Der Ghostwriter Frankreich, Deutschland, Grossbritannien 2010 – 128min.
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Kommentare
der film ist so spannend wie das buch...
ich fand das buch recht ok, aber der schluss ist so bedeutungslos, für einen deutschen, engländer mögen da anders reagieren...
polanski hat das buch 1 zu 1 ins bild gesetzt und mehr konnte er nicht tun
guter mcgregor, guter brosnan, stilvoll aber es fehlt etwas in die spannung und der climax
Für mich der beste Film im 2010! Die Schauspiler dir ruhe der spannungsaufbau ein echter Polanski nahe am perfekten...
Ein klassischer Polanski - subtiler Spannungsaufbau, düstere Machenschaften, starkke Schauspieler. Nervig ist hingegen das saumässig agressive Product Placement eines deutschen Automobilkonzernes.
Das positive vorneweg: Der Film eine Athmosphäre, die einen in seinen Bann zieht. Das ist aber leider auch schon alles. Die an sich interessante Ausgangslage beginnt langweilig, bleibt langweilig und endet ohne Überraschung. Auch wie der Ghostwriter am Ende den Tipp bekommt, wie er das Werk zu lesen hat, um dem "Geheimnisvollen" auf die Spur zu kommen, ist leider völlig an den Haaren herbeigezogen. Schade um die 2 Stunden...… Mehr anzeigen
nicht schlechter film, aber eher unterkühlt, gutes und überraschendes ende... wobei, wenn man polanski's filme kennt, dann nicht überraschend..
Ein toller Film, intelligent, spannend und mit einer interessanten Besetzung. Ewan McGregor überrascht mit einer neuen Seite. Dazu die herrlichen Landschaftsbilder die durch den vielen Regen eine schaurig schöne Atmosphäre schaffen. Der Schluss ist einfach traurig...
Im Vergleich zu früheren Polanski - Filmen für mich enttäuschend, wenig Überraschendes.
... ein richtig spannender Film mit einer erstklassigen Besetzung.
Zur Story möchte ich nichts sagen, die soll jeder selber erfahren: -)
Ewan McGregor als Ghost ist die absolut richtige Wahl für die Rolle des Ghostwriters. Er entspricht meiner Meinung nach, genau dem Charakter im Buch. Und auch der Rest, beispielsweise Pierce Brosnan als Ex-Premier und auch Kim Catrall als seine Assistentin sind sehr gut besetzt.
Allerdings... einen Wehrmutstropfen gibt es. Die deutsche Synchronisation ist (wie so oft) grottenschlecht. Jeglicher Wortwitz geht da unter. Deshalb empfehle ich, ihn nur im Original (ggfs. mit dt. Untertitel) anzuschauen.… Mehr anzeigen
Fand ihn sehr gut und spannend bis zuletzt. Gut und real gebracht und toll gespielt.
Gerne wieder.
Ich fand den Film sehr spannend. Er hat einen ganz eigenen Karakter. McGregor spielt genjal mit viel Witz.
Ich fand den Film auch sehr Zeitgemäss was die Story angeht. etwas langatmig zwischedurch aber das macht den Film auch etwas speziell.
obwohl die handlung nicht neu und teilweise auch vorhersehbar war, wird spannung und unterhaltung geboten. mehr brauch ich nicht für einen unterhaltsamen kinoabend; -)
So jetzt zu Kim. Amelia Bly spielt sie, die 1956 geborene Darstellerin. War das damals eine fesche Darstellerin in „Police Academy“ aus 1984, und jetzt wirkt sie wie 60, aber sie ist eine sehr gute glaubhafte Darstellerin und dieses Mal ohne Geilheit wie in „Sex and the City“ dessen 2. Teil heuer ins Kino kommt.
Dann wieder geht´s zu Tom Wilkinson, der hat ja mal in einer Komödie nen Schwulen gespielt und ich muss sagen der unhübsche Kerl passt hervorragend in diese Rolle, einfach super, mehr von dem, ja ich möchte über ihn wenig sagen aber er ist der den ich mir in der Rolle die er hat wirklich wünsche.
Was hat der Film gewonnen?:
Internationale Filmfestspiele von Berlin 2010
• Silberner Bär: Beste Regie (Roman Polań ski)
• Nominierung für den Goldenen Bären
Ich versuche Mal eine Handlung zu schreiben:
Also da ist so ein Ghostwriter, den Namen habe ich vergessen er nennt sich den Geist, und der hat für den britischen Premierminister ADAM LANG die Memoiren geschrieben. Oder wollte. Denn er wurde tot an Land gespült, war auf der Fähre unterwegs und ist nun eben tot. Ach ja, ich Glaube MIKE hieß er. So jetzt kommt eben der Geist ins Spiel, keine Ahnung wie Ewan McGregor im Film jetzt hieß, eh egal, und der hat jetzt die Aufgabe bekommen über ADAM eben ein Buch zu schreiben oder besser, dass Buch dass da ist, die Memoiren zu verbessern denn die Original Zetteln sind ihm in London gestohlen worden.
Er fliegt ja nach Amerika. Tja, wie es halt schon in der Realität so war, Adam Lang ist wegen seiner Rolle im Irakkrieg unter Druck geraten und wurde von dem früheren britischen Außenminister und UN-Beauftragten Richard Rycart angeklagt, Terrorverdächtige entführt und gefoltert zu haben, und hat sich auf die Insel Martha’s Vineyard zurückgezogen.
Also im Haus angekommen ist EWAN auf RUTH gestoßen die Frau von ADAM die ihn eigentlich nicht mehr liebt, und trifft auch auf AMELIA BLY die 1. Schreiberin oder so für dass Manuskript. Und nun müssen sie ja bereden die 2, was wie ins Buch kommt und verbesserungswürdig ist. ADAM ist übrigens sehr unbeliebt oft und als es raus kommt mit der Folter, ja RICHARD RYCART eben, der Gegenspieler wie er scheint, der steckt hinter vielem, der war Außenminister unter Pierce Brosnan.
Im Haus kommt er auf einige Geheimnisse drauf die ihn im Film ziemlich verwirren, und da, da die Vereinigten Staaten von Amerika den Internationalen Strafgerichtshof nicht anerkennen gibt es für ADAM auch keine Auslieferung wegen den Foltervorwürfen.
EWAN kommt drauf dass MIKE ermordet wurde, es gibt aber Zeugen die Frage ist noch, wie lange sie Leben, und eines schönen Regentages kann ihm ein alter Mann helfen der einsam auf der Insel wohnt. Was wirklich eigenartig ist, RUTH kümmert sich sehr um EWAN.
Was ich noch so zu sagen habe über den Film?:
Wer sich was Spannendes mit Action erwartet, Sorry, der ist hier falsch wer sich einen guten anspruchsvollen sehr ruhigen nachdenklichen Film erwartet, Hereinspaziert. Meiner Meinung nach hat der Film einen großen Unterhaltungswert leider nicht erreicht, dafür ist er anspruchsvoll und spannend. Auch was anderes Mal. Macht und Machtverlust, ja dass sieht man im Film zu Haufe, wenn man genau aufpasst, der Große Bruder ist watching you und ein neuer Verschwörungsfilm ist geboren.
Die Nebenfiguren im Film sind interessant, der Soundtrack ist nicht wichtig, und abgesehen von einigen Unzulänglichkeiten und Logischen Dingen ist der Film sehr genau. Oft sieht man nicht was hinter den Spiegeln so abgeht, oft hört man was vom Staat, und oft kommt mir vor, als ob die Sicherheit im Film irgendwie eben Film ist, und die Politiker von denen man hört im Film blöder sind als in Wirklichkeit.
Wenn man dem Drehbuch jetzt Schwächen vorwirft ja meine Güte, dafür hat der Film Top Schauspieler in den Nebenrollen die gut wirken. Was mir gefehlt hat, dass Alkoholproblem von Ewan McGregor im Film kommt schwer rüber, James Belushi als Verlagschef wirkt nicht so glaubhaft, am Anfang ist der Film schwer zu durchschauen, man hat keinen Spannungsbogen im Film einfließen lassen und ab der Hälfte dreht sich die Schraube der Spannung enger, und ja 250. 000 US $ für 4 Wochen sind doch super für so ne Arbeit oder? Aber in dem Film hat keiner Hunger oder Durst, außer Wein und Alkohol, jeder wirkt irgendwie komisch, RUTH wirkt böse, sagt aber keiner was gegen sie oder traut sich, keiner hat Eltern, niemand vermisst den anderen, keiner dürfte ein Leben haben außerhalb der Arbeit und niemand muss aufs Klo.
So gesehen fehlt dem Film ein bisschen die Seele, macht aber nichts, meine Freundin krallt sich kurz in meine Hand, ich schreie auf und spucke mein Lachs Sushi auf den Glatzkopf vor mir der sich versehentlich als 2 Meter Preisboxer mit Hooligan Herkunft entpuppt und ein fast ausgeschlagener Zahn später ist der Film aus, ich flüchte aus dem Kino und brauche demnächst wohl auch meinen Ghostwriter.
88, 11 von 100… Mehr anzeigen
Was kann bei einem 127 Minuten Film schon schief gehen wo ein TOM Wilkinson spielt, eine Kim Cattrall, ein Ewan McGregor, ein Pierce Brosnan, ein James Belushi, ein Timothy Hutton, ja und der Regisseur ist Roman Polanski. Aber nicht der Kohlenhändler um meiner Ecke sondern der Regisseur der ja früher ein Mädchen vergewaltigt hat.
Was kann man über den Regisseur sagen der 1933 geboren ist und der mit „Tanz der Vampire“ im Jahr 1967 Weltruhm erlangte? Nun, Polanski legt sehr großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Filmmusik-Komponisten. In den 1950er und 1960er Jahren entstand daraus eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Komponisten Krzysztof Komeda und seit den 1990er Jahren mit Wojciech Kilar.
Jetzt mit dem Film eben bekam er zum vierten Mal eine Einladung in den Wettbewerb der 60. Filmfestspiele von Berlin und gewann den Regiepreis. 1946 hat er ja in einem Hörspiel mitgespielt, und dann war er in der Filmhochschule im Polnischen Lodz. Die Stadt wo Theo hinfährt.
Tja, 2007 hat er ja der ROMAN mit Robert Harris geredet, der Hannibal Schreiberling, und wollte ja seinen Film „Pompeji“ verfilmen. Leider war es dann nicht möglich, denn es wäre der teuerste Europäische Film aller Zeiten gewesen. Dann erst hat er sich dem Skript gekümmert dass Harris geschrieben hat, Also dass Neueste eigentlich. Und sie begannen ein Drehbuch zu schreiben. Anfangs war ja Nicolas Cage vorgesehen, der schließlich durch Ewan McGregor ersetzt wurde.
Drehzeit war 5 Monate im Jahr 2009, in den Babelsberger Studios in Potsdam, und in Berlin, auf der Ostsee Insel Usedom haben die da die Gebäude gedreht wie im Film, auf Sylt natürlich auch, dass war übrigens die Kulisse zur US Insel Vineyard im Film.
Dann nach den Dreharbeiten, 26. 09. 2009 wurde ihm die Einreise in die Schweiz verweigert, am Flughafen Zürich, wegen dem Haftbefehl von 2005. Ab 4. 12. 2009 wurde die Haft ersetzt, durch elektronisch überwachten Hausarrest.
Also Hausarbeit, DVD nach DVD angucken vom Film und ausbessern, ja geht auch so. Und 40 Millionen US $ später war der Film fertig. Der Name von Ewan McGregor war im Film anders. Ach ja, Harris war damals mit dem ehemaligen Premierminister Tony Blair um 1997 befreundet. Ja man kann sagen, dass ganze ist ja richtig lebensecht, Harris rechnet mit Tony ab. Übrigens 2005 ist Außenminister Robin Cook einfach so verstorben.
Ist dass nicht ein Zufall? Natürlich ist es arg Pierce einzusetzen schon ein arger Film Also ich wundere mich schon wieso sich dass der Roman traut. Eigentlich müsste man ja nach dem Film irre Angst haben vom CIA, der steckt leider überall, und meiner Meinung nach einer der besten Filme über den CIA obwohl es ja eine eigenständige erfundene Story ist die sehr gut wahr sein könnte.
Übrigens in einer Gastrolle, Eli Wallach, Baujahr 1915, uff was, 159 Filme hinter sich. Also hier ist ein Pierce Brosnan im Film der wirklich gut ist, dem man wirklich nicht viel ansieht, der wirklich fürchterlich aussieht und der verdammt gut spielt meiner Meinung nach für diese minimalistische Rolle, wenn auch nicht perfekt aber sehr glaubhaft und er hat eine Rolle als Adam Lang wo ich bis ans Ende vom Film keine Auflösung wusste, und wirklich sehr überrascht wurde von den kleinen Wendungen, einfach super.
Ewan hat ja den Ghostwriter gespielt der sich im Film als Ghost vorstellt, wieso weiß ich nicht und der ist irgendwie meiner Meinung nach immer gleich vom Gesichtsausdruck, ja wie Obi Wan Kenobi halt, aber er ist ja noch ein junger Bursche und muss noch viel lernen. Schade dass er so wenig düster dargestellt wurde, ich hätte mir seine Rolle viel besser gewünscht.… Mehr anzeigen
Habe mehr von diesem neuen Polanski-Film erwartet. Die Story ist etwas dünn, auch wenn die Kamera und die Schauspieler durchwegs überzeugen. Polanski hat schon bessere Regiearbeiten geliefert...
Sehr spannend und mitreissend, auf jeden Fall empfehlenswert! Ausserdem super Besetzung und schöne Landschaft.
Der Film bringt einigen Nervenkitzel, irgendwie immer ein Kloss im Hals oder die Faust im Nacken, es braucht Geduld, bis man als Zuschauer den "Druchblick" hat, und der ist ziemlich verschwommen. Gutes Filmabenteuer!
Ich war sehr gespannt auf diesen Polanski-Beitrag. Der Film fängt einem vor allem am Anfang mit schönen, ausdrucksstarken Bildern ein. Es wurden sehr gute Schauplätze gewählt, welche den Zuschauer unweigerlich in die Geschichte hineinziehen (Lang's Haus, die wilde, furchteinflössende Inselnatur, die seltsame vereinsamte Pension etc.) Neben dem authentischen Spiel von Ewan Mc Gregor überzeugt erstaunlicherweise auch Pierce Brosnan in seiner Rolle als Politker, es bleibt bis zum Schluss spannend wie viel "Bösewicht" in ihm steckt. Der Spannungsaufbau ist am Anfang angenehm langsam und konsequent, man hat viel Zeit in die Atmosphäre und die verschiedenen Charaktere einzutauchen. Dies ist eine echte Abwechslung zu den oft effektüberladenen Thriller aus Hollywood welche den Zuschauer aus Angst vor Spannungsverlust oft mit Bildern zuschütten. Leider erweisen sich die 2h als viel zu lang um die relativ einfache Geschichte zu erzählen, das zu lösende Rätsel kann nicht mit der aufwändigen Inszenierung mithalten und lässt den Zuschauer am Schluss mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück "und das war's jetzt? ". Die an Hitchcock-Filme anlehnende Musik mit dem immerwiederkehrenden Thema wird auf Dauer sehr anstrengend. Das Ende macht für mich persönlich wenig Sinn - Der Ghoswriter, welcher sich des Risikos und der Gefährlichkeit seiner Situation immer klarer bewusst wird, stirbt am Schluss aufgrand einer letzten Unvorsichtigkeit. Dieser Film ist sicherlich eine gute Leistung und sauber inszeniert, von Altmeister Polanski hätte ich bezüglich Komplexität und Tiefgang jedoch etwas mehr erwartet.… Mehr anzeigen
... bis zum Schluss. Polanski inszeniert einen hochspannenden Suspense Film, der einem bis zum Schluss den Atem raubt.
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