Einmal ist Keinmal USA 2012 – 91min.
Filmkritik
Auf der Suche nach Mr. Right
Katherine Heigl beschwert sich gerne darüber, dass es in Hollywood zu viele schwache Drehbücher mit sexistischen Rollen gibt. Sie würde gerne mehr als nur das Dummchen in austauschbaren RomComs spielen. In One for the Money stimmt immerhin schon mal die Haarfarbe.
Stephanie (Katherine Heigl) ist jung und motiviert, aber leider auch pleite. Sie heuert sie bei ihrem Vetter an, dem Inhaber einer Kautionsagentur. Zwar hat sich die junge Dame noch nie als Kopfgeldjägerin versucht, aber da die Zielperson ihre Jugendliebe Joe (Jason O'Mara) ist, mit dem sie ohnehin noch ein Hühnchen zu rupfen hat, geht sie mit Feuereifer an die Aufgabe heran. Doch als Kopfgeldjägerin lebt man gefährlich. Vor allem, wenn man glaubt, dass der Kautionsflüchtling tatsächlich unschuldig ist.
One for the Money ist eine romantische Komödie mit leichtem Action-Einschlag, die nichts richtig falsch macht, aber auch keinerlei Wagnisse eingeht. Da ist es nur konsequent, dass alles, was die Romanvorlage von Janet Evanovic auszeichnete, in der filmischen Umsetzung glattgebügelt wurde. Der schräge Humor des Romans und die Marotten der Protagonisten wurden einfach entsorgt.
Geblieben ist ein schlechtere Variante von Bounty Hunter mit vertauschten Rollen. Dabei stimmt die Chemie zwischen Katherine Heigl und Jason O'Mara durchaus. Es macht Spass, den beiden zuzusehen, wie sie sich verbale Bonmots um die Ohren hauen. Bloss hat man als Zuschauer immer das Gefühl, den Protagonisten ein bis zwei Schritte voraus zu sein. Ein Blick auf die Besetzungsliste reicht ja, um zu wissen, wer der Schurke ist.
Aber auch die Story selbst macht keinen Hehl daraus. Das mag im Roman noch irrelevant gewesen sein, da sich dieser mehr für die Figuren, denn die Geschichte interessierte. Der Film muss jedoch mit seiner Story punkten, da die Handlungsträger weitestgehend von allen Ecken und Kanten befreit wurden. Das kann er nicht. Was bleibt, ist Dutzendware.
Dein Film-Rating
Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 12 Jahren
Hat das Zeug zum Klassiker.
Sage ich ja, Frauen finden Männer viel geiler als man Ihnen zutraut, sie wollen insgeheim viel mehr Sex mit Männern als man glaubt, und Frau ist bisweilen keine Märchenprinzessin die frigide lebt, die meisten wie der Film eben an einer zeigt, aber immerhin, eine ist ja gleich wie viele, ist Frau eben eine die vor sich flüchtet weil sie Mann haben will und Probleme hat weil sie sich nicht traut ihn anzureden, da sie ja schüchtern ist.
Wenn man aussieht wie die 1978 geborene Katherine Heigl, ja da kann einem nichts passieren, außer eines, Jason O'Mara, der im Film Joe Morelli spielt, wo ich mir die ganze Zeit überlege, he das Gesicht kenn ich doch, bis ich am Ende fast vom Film die Erleuchtung hatte, also eigentlich die Idee von meiner Holden es ist der Typ der in einer meiner Lieblingsserien gespielt hat, " Terra Nova".
STEPHANIE PLUM ist es die kein Geld hat, sie hat ein rotes Auto, das wird vor dem Haus Ihrer Eltern abgeschleppt, die sie besucht, und da muss sie sich eh beeilen, denn die Mutter ruft nach 10 Minuten zu spät Kommen Ihrer Tochter fast die Polizei. Kann lustig sein, ist es aber nicht, nicht weil dieser Scherz abgedroschen ist, sondern eher weil er langweilig umgesetzt wurde, ja da erwartet man sich einfach im Film viel mehr, Chuzpe, Charme, Spaß und Freude.
Die Eltern haben 'ne grandiose Idee übrigens, sie raten Ihrer Tochter STEPHANIE einfach einen Job bei Vetter VINNIE PLUM anzunehmen, ja gar nicht übel. Praktisch, nur ein Problem, Vetter ist blöd, Vetter ist schmierig, Vetter ist Krimineller, Vetter hat ein Kautionsbüro und sucht 'ne Kautionsjägerin.
Hatten wir schon mal denkt man sich, ja hatten wir aber mit Mann jagt Frau hier ist es umgekehrt, Frau jagt Mann. Was da anders sein soll? Ja gute Frage, andere Gesichter, nette Komödie, nette Witze, macht irgendwie Spaß der Film, aber es gibt ein Problem, Dinge die schon mal da waren sind nicht immer gut.
Früher hatte STEPHANIE in einem Dessous Shop gearbeitet, aber sie war faul, sie war zu teuer, und sie hatte ein Problem, sie ist nicht gerade 'ne Intelligenzbestie oder ein Verkaufsgenie, sie ist ersetzlich, ja glaubt man, bis auf die Tatsache dass auch sie ein Talent hat, ja sie sucht es nicht wirklich im Film, hin und wieder aber nicht so echt, da muss ich sagen hat der Film etwas versäumt, Charakterstärke, Tiefenzeichnung, Nebenplots Erklärung das hat der Film etwas vergessen.
Tja, wieso will sie Kautionsjägerin werden? Naja sie hat viele Bekannte in dem kleinen Kaff, sie ist bekannt, sie ist jung, sie ist witzig, sie ist nett, sie will 10. 000 US $ Prämie und sie will Rache an Ihrem Ex Freund, JOE MORELLI der sie verlassen hat, sie fuhr ihn damals an, und hat ihm fast das Bein gebrochen. Ja wieso nicht, sie will und wollte Rache, sie kriegt was sie will und sie will was sie kriegen kann.
STEPHANIE ist im Film nicht alleine, ein Bulle ist an Ihrer Seite, der RANGER heißt, der sie mal befreien muss, als sie an den Duschvorhang gekettet wurde ja von JOE natürlich, der sie nicht leiden kann aber innerlich noch mag, der mit ihr flirtet wenn er was von Ihr will, sie wiederum will Rache und will ihn in den Knast bringen weil er einfach ein Idiot für sie ist, und weil er ein Verbrechen begangen hat.
Die Story ist übrigens von einem Roman. Tollpatschige Mitt 30 erin in 23 Bänden goe' s Movie. In " Grey' s Anatomy" spielt sie auch die Süße. Der Film basiert auf der Story von Janet Evanovich, ja alles in Englisch erhältlich.
Eigentlich ist das ja ein Grauer Anatomie Film, ja wieso? Weil alle dort gespielt haben in dem Film. Oder in der Serie. Das witzige oder nette an dem Filmchen ist dass sie nur den Job macht weil sie das Geld will und noch dazu wem jagen muss, den sie seit Kindheitstagen kennt. Sie hätte das Zeug zu einer netten Darstellerin zu werden wie Jennifer Garner, aber leider ist sie weit davon entfernt.
Leider gibt es bei dem Film ein Problem, er ist nicht spannend, Anspruch ist einfach, über den Film viel zu erzählen ist glaube ich nicht wertvoll. Nett ist an dem Film dass Debbie Reynolds mitspielt, die ist auch schon sehr alt aber bei den wenigen Auftritten als OMA, ja da merkt man, die Dame kann Schauspielen, die hat was, dass die noch lebt wusste ich nicht. 1932 ist sie geboren, in " Das war der wilde Westen" spielte sie ja das war 1962, der Beste Western den ich je gesehen habe.
Dafür spielt ein guter Schauspieler mit, der eher wie sie in 'ne Serie passt. Ja ich schätze es gibt immer weniger gute Darsteller, man nimmt sie einfach aus den TV Serien.
Nun ist der Film ansehenswert? Für das Kino rausgeschmissenes Geld, außer man steht auf seichte Komödien, ich habe mich nicht sehr amüsiert ja es war ein nettes Filmchen das war alles, ich hätte mir mehr da erwartet leider ist am Film nicht viel dran, die Story ist etwas vorhersehbar, ich wusste nach 20 Minuten wie das Ende ist, ja leider fehlt dem Film was aber egal, es gibt miesere Filme, für 71 von 100 Punkten reicht es aber.… Mehr anzeigen
Lustig, aber nicht besonders, so unrealistisch und naiv wie da agiert wird... wirklich nur Popcorn-Kino, Hirn zu Hause lassen
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung