Die Akte Grant Kanada, USA 2012 – 125min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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50 User

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Kommentare

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8martin

vor 3 Jahren

Ein Polit-Thriller der Extraklasse. Außerdem ist es ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der Terroristenhatz in den 70er Jahren – nicht nur in Amerika. Bei uns war es Die bleierne Zeit oder Deutschland im Herbst.
Der ehemalige Terrorist Jim Grant (Robert Redford) wird nach über 30 Jahren durch die Verhaftung von Sharon (Susan Sarandon) eines Mitgliedes der Weathermen einer Untergrundorganisation, die gegen den Vietnamkrieg war, aufgescheucht. Sie hatten sich durch Banküberfälle finanziert und Jim soll angeblich einen Wachmann erschossen haben.
Es entspinnt sich ein Wettlauf zwischen dem FBI (unter Terence Howard) und dem hartnäckigen Journalisten Ben (Shia LaBeouf), die Jim ausfindig machen wollen. Dabei ist Jim nicht nur auf der Flucht, sondern er will auch noch durch Kontakte zu seinen ehemaligen Mitverschwörern seine Unschuld beweisen.
Nachdem er seine kleine Tochter Isabel (Jackie Evancho) seinem Bruder Daniel (Chris Cooper) anvertraut hat, kontaktiert er seine ehemaligen Mitverschwörer, die meistens nichts von ihm wissen wollen, und als arrivierte Bürger leben. Und dennoch hilft jeder Jim ein Stück weiter um ans Ziel zu kommen. Nick Nolte verschafft ihm ein Auto, Richard Jenkins als Prof empfindet die stärkste Abneigung, gibt ihm aber einen Hinweis für Mimis (Julie Christie) Telefonnummer. Brendan Gleeson hat ein ganz besonderes Verhältnis zu Jim, das nicht bei allen Zuschauern ankommt. (Wird hier auch nicht verraten.)
Regisseur Redford berichtet nicht linear von A nach B, sondern verteilt die Ermittlungserfolge zwischen den Behörden und der Presse.
Höhepunkt, Wendepunkt und Schlusspunkt ist das Zusammentreffen von Jim und Mimi in einer einsamen Waldhütte, ihrem früheren Versteck. In einem geschliffenen Dialog werden die Argumente der Weathermen von damals ausgetauscht. Jim räumt ein, Fehler gemacht zu haben (‘Ich bin erwachsen geworden.‘) Mimi tut das nicht. Sie geht. Das FBI verhaftet Jim. Aus den Nachrichten erfahren wir, dass sich Mimi dann doch gestellt hat und Jim damit entlastet ist. Nur eine Marginalie!
Die unterschiedlichen Ermittlungen und die Reaktionen von Jim machen die Spannung aus. Das zärtliche Verhältnis zwischen Jim und seiner Tochter Isabel sowie Jims süßes Geheimnis geben dem Film anrührende Tiefe.Mehr anzeigen


Barbarum

vor 7 Jahren

Dem Thriller geht mit der Zeit die Luft aus.


oscon

vor 9 Jahren

Routinierter Polit-Thriller mit einem charismatischen Robert Redford in der Titelrolle.
Die Geschichte zeigt die Hetzjagd des FBI's, als sich eine ex-Terroristin der Organisation "Weathermen" stellt und damit die untergetauchten Mitglieder enttarnt.
Der Cast ist stark besetzt, allerdings verschliesst sich dem geneigten Zuschauer, warum solche (ehemaligen) Hochkaräter, wie Susan Sarandon, Nick Nolte oder auch Julie Christie in absoluten Winzigrollen richtiggehend verheizt werden!
Was bleibt ist kein Politthriller, sondern nur die Aufdeckung der wahren Begebenheiten eines Banküberfalls durch den geläuterten ex-Terroristen Robert Redford!Mehr anzeigen


julianne

vor 10 Jahren

Sehr spannender politthriller vom Robert Redford ganz toll gezeichnete Figuren!!!!


Liv Lauper

vor 11 Jahren

Kann mir jemand sagen, weshalb die Dame Solarz, die sich gleich zu Anfang stellt, den Herren Grant denn nicht entlasten kann, sondern nur Mimi? Das muss mir irgendwie entgangen sein, dabei ist es doch essentiell wichtig für den Sinn des Films...; -)


mystermask

vor 11 Jahren

Deutlich besser als der übliche Hollywood Quatsch, den man seit einigen Jahren zu sehen kriegt. Endlich mal kein hirnloses Geballer, das über hirnrissige, weil fehlende Inhalte hinwegtäuschen muss. *

--
*) Die Leute aus der "Langweilig Fraktion" haben offenbar die Aufmerksamkeits-Spanne einer Amöben. Mitdenken bei einem Film verursacht dann wahrscheinlich Kopfweh..Mehr anzeigen


Patrick

vor 11 Jahren

Altmodischer Thriller mit Alt-Hollywood-Stars, der ältere Kinogänger zu fesslen vermag.


88fabian88

vor 11 Jahren

eher langweilig.. nicht so mein ding


thomasmarkus

vor 11 Jahren

Filmzitat:
"Zufall ist nur ein Spitzname der Vorsehung"


enver.kuzu

vor 11 Jahren

War fad und eher für mich uninteressant.... ja nu..


seeyouto

vor 11 Jahren

Naja, finde den nicht grad ein Hit. Zieht sich in die Länge..... Spielen halt viele ältere Schauspieler mit, die natürlich auch attraktiv sind. Und der jüngere Reporter mit der stärksten Präsenz. Ist halt nicht ein Film voll Ästethik oder viel Romantik. Spannung geht so, wenig Action. Keine Erotik. Es wird einfach diese Geschichte erzählt (Krimimässig)Mehr anzeigen


Heptig

vor 11 Jahren

sorry: wollte eigentlich vier Punkte geben: ****


Heptig

vor 11 Jahren

Die Schauspieler/innen machten einen sehr guten Job. Resultat: sehr guter Film. Prima Leistung von LaBoeuf und Redford. Susan Sarandon und Brit Marley (seit 'Arbitrage' im Doppelpack) verdienen grosses Lob. Irgendwie cool ist der alte Nick Nolte mit seinen Extrapfunden. Sehr sehenswert!


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