Blau ist eine warme Farbe Belgien, Frankreich, Spanien 2013 – 179min.
Cineman Movie Charts
Dein Film-Rating
Kommentare
Sehr sehr realitätsnah und echt gespielte Liebesgeschichte einer jungen lesbischen Frau. Die Schauspielerische Leistung von Adèle Exarchopoulos war so absolut überzeugend, man könnte meinen man hatte einen sehr intimen Einblick ihr Leben, dass dies alles vor einer Filmcrew gespielt wurde, ist fast unglaublich. Der Film ist mit 178 Minuten etwas zu lang für meinen Geschmack.… Mehr anzeigen
Ein sehr gelungener Film, der einem von Beginn an in seinen Bann zieht. Die beiden Hauptdarstellerinnen spielen ihre Rolle sehr gut und authentisch. Eindrücklich sind vor allem die Sex-Szenen, die stellenweise fast an Pornografie erinnern.
Da die Handlung aber kaum Spannung aufbaut und mit der Zeit etwas eintönig wirkt, sind die 3 Stunden am Ende dann doch etwas anstrengend.
7.5/10… Mehr anzeigen
Ein besseres Drehbuch wäre hier von Vorteil gewesen. Die Sexualität steht zu sehr im Vordergrund, während es an echter Zärtlichkeit zwischen den beiden Frauen mangelt. Eigentlich interessante Ansätze, wie z. B. die sozialen Unterschiede der beiden Protagonistinnen werden nicht wirklich differenziert behandelt. Stattdessen arbeitet der Film mit zahlreichen sozialen Klischees. Die Trennung der beiden Frauen gegen Ende des Films überzeugt nicht und wirkt sehr konventionell, da anlässlich der letzten Begegnung deutlich wird, dass sie sich emotional eigentlich noch sehr nahe stehen. Exarchopoulos kann als Lehrerin nicht überzeugen, weil sie für diese Rolle rein äusserlich viel zu jung ist. Seydoux wirkt als ihre ältere Partnerin zu jung und püppchenhaft. Zudem kommt sie zu stark gestylt daher. Insgesamt ein enttäuschender und bei einer Länge von fast drei Stunden langweiliger Film… Mehr anzeigen
Um es kurz zu machen, der Film gefällt mir überhaupt nicht. Aus meiner Sicht wurde er sowohl von der Jury in Cannes als auch der französischen und internationalen Kritik massiv überbewertet und hat seinen kommerziellen Erfolg wohl nicht zuletzt seinem ausgeprägten Hang zum Voyeurismus zu verdanken. Da sind zunächst einmal die gekünstelt und angestrengt wirkenden Liebesszenen, bei denen man am liebsten schnell vorspielen möchte. Es fragt sich hier schon, ob eine derart detaillierte Darstellung weiblicher Sexualität wirklich notwendig war und inwiefern sie nicht die Privatsphäre der Darstellerinnen verletzt. Zudem berührt die gezeigte Leidenschaft nicht, da die Szenen hierfür zu wenig authentisch wirken. Auch insgesamt ist die Darstellung einer lesbischen Beziehung völlig misslungen. So erscheint es mir z. B. völlig unglaubwürdig, dass zwei Frauen, die über Jahre eine lesbische Beziehung führen, einen ausschliesslich heterosexuellen Freundeskreis haben, oder der Umstand, dass die eine offen lesbisch lebt, die andere ihre Beziehung zu einer Frau jedoch vor ihrem engeren Umfeld verheimlicht nie zu irgendwelchen Spannungen führt. Aber auch jenseits von Beziehung und Sexualität weist der Film entscheidende Schwächen auf: Die überlange Handlung besitzt kaum einen Spannungsbogen, ein Mangel, den übrigens auch schon die literarische Vorlage aufweist. Die Dialoge sind platt und klischeebehaftet… Mehr anzeigen
Wenn man die viel diskutierten Liebesszenen mal aussen vor lässt, ist es dennoch erfrischend schonungslos wie der Film entgegen der gängigen cineastischen Konventionen sich mit dem Thema Liebe auseinandersetzt. Da sind sowohl die schönen wie die herzzerreissenden Momente enthalten. Hut ab besonders auch vor dem wagemutigen Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen. Seydoux hat mich noch jedes Mal verzaubert, aber auch Exarchopoulos geht voll in ihrer Rolle auf.… Mehr anzeigen
Stark gespielt. Man wird als Zuschauer langsam in den Film gezogen, bis man nicht mehr zuschaut, sondern dabei ist.
Für mich (als Frau) nichts anderes als ein verkapter Softporno unter dem Deckmäntelchen von Art-House-Kunst. Ärgerlicher Streifen, der mir absolut nichts neues gezeigt hat. Und viele, für den Film zentrale Handlungsstränge blieben offen (z. B. Outing bei Eltern und FreundInnen - und darum sollte es doch eigentlich gehen in diesem Film gehen - etc. pp). Stattdessen 7 Minuten Sex - gähn.… Mehr anzeigen
Filmisches Meisterwerk das sehr stark an brokeback Mountain erinnert!!! Auch hier am Ende its all lost!!! Sehr erdrückendes Drama aber genial Super gespielt!!!!!
wirklich sehenswert, wie man mir erzählte. Werde ich mir unbedingt ansehen!
très touchant et juste, surtout les premières années d'Adèle. Adèle Exarchopulos est incroyable dans ce rôle!
Deux scènes de trop mais à part ça très bon film avec de bons comédiens
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung