Serena Tschechische Republik, Frankreich, USA 2013 – 109min.
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 9 Jahren
Es ist besser darüber nachzudenken einen Menschen zu retten als einen Menschen zu verlieren
Ich denke mir oft, wenn ich einen Film sehe, dass wenn eine gute Schauspielerin vorkommt, der Film gut ist. So dachte ich auch mir beim 109 Minuten langen Film über den ich hier schreiben möchte. Die Dame ist berühmt weil sie für den dänischen Film „Für immer und ewig“ aus 2002, einen Oscar erhalten hat, SUSANNE Bier heißt die Dame.
Der hübsche Darsteller Bradley Cooper spielt im Film den PEMBERTON. Der ist Holzhändler. 1929 war das, als sie geheiratet haben, ach ja, er und Jennifer Lawrence, die SERENA spielt. Natürlich muss da eine Frau sein sonst kann er ja nicht heiraten.
Dadurch dass die 2 schon in „Silver Linings“ gespielt haben, hat Lawrence der Regisseurin vorgeschlagen, diesen Darsteller zu nehmen. Oder besser gesagt, sie hat es der Produktionsleitung vorgeschlagen, die ursprünglich einen Darren Aronofsky als Regisseur nehmen wollten der dann die Angelina Jolie vorgeschlagen hätte.
Wer sich den Film antut muss wissen er ist etwas langweilig, er hat eine nicht so super spannende Geschichte, er ist gefilmt worden als wäre es ein Film wo nur Jennifer Lawrence mitspielt, es ist ein Frauenfilm, finde ich halt, meine Freundin findet das auch die Bradley Cooper wieder so süß findet, was ich aber auch ausnahmsweise bestätigen kann weil er wirklich ein hübscher Kerl ist.
Übrigens Rhys Ifans als GALLOWAY ist im Film auch von der Partie, aber weiter zur Handlung. Also SERENA und PEMBERTON ziehen von Boston nach North Carolina, ja dort ist es einfach schöner, wieso weiß ich jetzt auch nicht, naja die 2 haben geheiratet. Und wie. Er hat sie gesehen er sprach sie an, er nahm sie mit. Und ja er will viel Geld machen im Holzgeschäft.
Mit SERENA an seiner Seite kann ihm wenig passieren, sie ist gescheit, sie ist lustig, sie kann arbeiten wie ein Mann und rettet ihm das Leben.
Ein Problem gibt es, PEMBERTON hat ein uneheliches Kind, mit RACHEL, die ist eher ein unterwürfiges Mädchen, PEMBERTON fälscht die Bilanzen, worauf wieder einer seiner Mitarbeiter durch Zufall drauf kam, dass setzt Sheriff MCDOWELL auf den Plan, und SERENA wird schwanger, verliert aber ihr Kind, das Drama setzt sich fort und alles spitzt sich zu.
Ende der Handlung. Ja so viel ist da nicht, ich hätte mich nicht gewundert wenn nur die 2 mitspielen. Das Ganze ist so eine Art Kammerspiel. Im Film hat Pemberton die süße Serena gerade erst gesehen und fragt als 1. Frage, ob sie ihn heiraten möchte. Also das fand ich dämlich. Dass die Wirtschaftskrise von 1929 nicht so sehr gezeigt wurde finde ich schade.
Der Film zeigt Darsteller die nett spielen aber seelenlos sind, sie haben wenig Charakter im Film, sie spielen einfach, sie bleiben weit unter Ihren Erwartungen, der Film hat schlechte Kritiken geerntet, der Film zeigt gute Werte, zeigt gute Landschaften, zeigt langweilige Menschen, hat eine langweilige Geschichte, die spannender hätte umgesetzt werden können. Also ich muss sagen ich habe mich gelangweilt beim Film.
Der Roman vom Film ist von John Rash, er soll vor der Naturkulisse der Appalachen Berge spielen, gedreht wurde er in der Tschechei weil es dort billiger ist, Der Film hat sicher nicht mehr als 10 Millionen US $ weltweit eingespielt wenn überhaupt, er hat zwar mystische Momente, schöne Landschaften aber alles an dem Film ist irgendwie lasch, keiner hat in dem Film Kraft, und selbst wenn es gute Darsteller sind, der Film ist einfach langweilig und hat wenig zu bieten und ich muss sagen, mehr als 64, 11 von 100 Punkten verdient der Film nicht. Wenn der Film wenigstens Emotionen hätte, Spannung hätte, Liebe hätte ja 2 Sexszenen und das war es, irgendwie fehlt dem Film der gewisse Kick. So Szenen wie sie ihr Kind verliert und danach waren zu kurz gedreht, andere zu lange, also bei dem Film gab es zu viele Fehler, ich hätte mir mehr erwartet.… Mehr anzeigen
Sackstarker Film über persönliche Entscheidungen, Fehler, Tragödien, Unfälle, Dramen und Schicksale im Leben. Empfehlenswert!
PS: Jennifer als elegante, toughe Young Lady... sehr sexy!
Gar nicht so schlecht. Schön anzuschauen, die Serena, bzw. J. Lawrence. Hier spielt sie halt eine Frau mit psychischen Problemen, was gegen Schluss sichtbar wird. Das Ende ist dann auch nicht wirklich Schlimm - es passt halt so zur Rolle, und lässt erkennen, was da in diesen "Personen" vorgeht. Schade, hat der Adler keine tragendere Rolle. Die Szenen scheinen da nur Beigemüse zu sein, sind aber wunderbar.....… Mehr anzeigen
Also wenn ich mir, grob zusammengefasst, die durchschnittliche Meinung zu "Serena" hier so durchlese, dann wird mir über die Kinogänger von heute, so einiges klar. Filme mit inhaltlichem Anspruch, wie eben auch "Serena" einer ist, sind entweder nicht mehr gefragt oder scheinen die heutige Generation, schlicht und einfach, komplett zu überfordern.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass 0815-Müll, wie z. B. "Transformers" die XY'ste, "Pacific Rim", das Godzilla-Remake oder "Fast and Furious - die 99te", fast bis zum Bettnässen, mit 5-Sterne Bewertungen geradezu überschüttet wird, dieser Film hier aber als "unlogisch" "nicht nachvollziehbar", langweilig und deprimierend" oder schlicht und einfach nur als "Hää? " tituliert, bzw. empfunden wird.
Wer ein bisschen über den Tellerrand hinausdenken kann, der kann zu jeder Filmminute erkennen und auch nachvollziehen, dass es bei "Serena" um folgendes geht - Macht, Eifersucht, geschäftliche Vorherrschaft durch Bestechung und Betrug und letzten Endes, die Eiskalte Rache für den persönlich empfundenen Verrat.
All dies, ist nahezu perfekt inszeniert, durchwegs spannend aufgebaut und wird sowohl von Jennifer Lawrence, als auch Bradley Cooper, rein schauspielerisch betrachtet, auf einem sehr hohen Niveau verkörpert.
Die kalten und kargen Landschaftsaufnahmen in "Serena", erinnern Kenner zudem, ein ums andere mal, an "Winter's Bone", was ich, als besonders herausragend empfand.
Wer sich im Vorfeld ein bisschen über "Serena" informiert hat, der weiss, dass man hier ein Drama mit leicht psychodelischen Zügen und keine typische "Feel-Good Dramödie", serviert bekommt. Dies hätte der eine oder andere, der vielleicht damals in "Silver Linings Playbook" vom Duo Lawrence/Cooper so angetan war und sich "Serena" evtl. nur deshalb angeschaut hat, berücksichtigen sollen.
Fazit: Der Film kommt auf Cineman, sowohl in der offiziellen Kritik, wie auch hier bei den Usern, viel zu schlecht weg und dass, kann ich persönlich nur sehr schwer nachvollziehen - 4 gute Sterne ist "Serena" durchaus wert und genau diese, vergebe ich an Susanne Bier's durchaus gelungenes Machwerk, hiermit.… Mehr anzeigen
Nach dem Film denkt man einfach nur 'Hää? '. Total unlogisch, zusammenhaltlos und unnachvollziehbar. Zu viele kleine Dinge geschehen, die interessant wären (!), jedoch dann nicht mehr aufgegriffen werden. Man versteht bis am Schluss nicht wirlich, worum es überhaupt geht. Schade. Nicht empfehlenswert. Wenns überhaupt 1 Stern geben soll, dann nur für die schönen Naturbilder.… Mehr anzeigen
Beide haben gut gespielt, aber Jennifer hat meiner Meinung nach überhaupt nicht in diese Rolle gepasst! (irgendwie zu jung). Dies hat das Ganze irgenwie unpassend/komisch gemacht. Die Geschichte war zudem langatmig.
Jennifer und Bradley spielen super, der Film ist aber langweilig und deprimierend
Ein eindrücklicher Film, ein echtes Drama, sehr gut gemacht. Und Jennifer Lawrence I love you
Diesmal hat Susanne Bier einen echten Abenteuerfilm gemacht und nicht mit Blut gespart. Sie hat hochwertige Ingredienzen verwendet. Lange Zeit sah es nach einem Liebesfilm aus, so heftig wurde geliebt. Dann entstand eine Machtfrage: ist die Titelheldin (Jennifer Lawrence) ihrem Ehemann George Pemberton (Bradley Cooper) gleichberechtigt oder sogar überlegen? Wird sie sich in der Wildnis von North Carolina unter den Holzfällern behaupten? Galloway (Rhys Ifans) bringt etwas transzendentale Metaphorik ins Spiel. Erst zeigt er George wo der Puma umherstreift, dann sieht er sich als Serenas Gehilfe. Ein Zwischenkapitel über Ökologie oder Gewinnstreben dient nur als Vorspiel für das Finale. Jetzt kommt Korruption hinzu und schließlich der erste Mord. Alles Peanuts bisher! Ein Fehltritt aus der Vergangenheit belastet George. Gerade die durch eine Fehlgeburt traumatisierte Serena steigert die Spannung weiterhin. Hier läuft Jennifer Lawrence zur Höchstform auf. Aus überbordender Liebe wird Hass und Todessehnsucht, eine Rachegöttin von shakespeareschem Ausmaß. Eine Prophezeiung beschert ihr sogar noch Galloway, einen Killer, während George ein fatales Treffen mit seinem Puma hat.
Die Natur steht stumm und dient als optischer Kommentar. Hier hat Susanne Bier etwas aufgerüstet, Anfangs in goldenen Farben des Indian Summer, später düster mit wolkenverhangenem Mond. Alles spielt sich in einem engen, dichtbewaldeten Tal ab. Eine eigene Welt, aus der weder George noch Serena entkommen können.
Gelegentlich stört das Pathos ein wenig und der deutsche Dialog wirkt bisweilen etwas abgegriffen. Aber sonst: genug Spannung, kein Happy End, dafür aber packend.… Mehr anzeigen
Jennifer Lawrence 😍 😍 😍 😍 😍
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