Whiplash USA 2014 – 107min.
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Kommentare
Ein absolutes Meisterwerk, welches nicht nur schauspielerisch, sondern auch musikalisch hochstehend ist. Sowohl J.K. Simmons als unbarmherziger und äusserst strenger Musiklehrer, wie auch Miles Teller, als dessen aufstrebender Schüler am Schlagzeug liefern hier grandiose Leistungen ab. Und obwohl beide Hauptfiguren nicht gerade sympathische Charaktereigenschaften haben, leidet man stets mit diesen mit, weil diese eben gerade deswegen sehr glaubwürdig rüberkommen. "Whiplash" zeigt eindrücklich, was es bedeutet, für seinen Traum bis ans Äusserste zu gehen und welch grosse Opfer dies mit sich bringen kann. Am Schluss wird man dann noch mit einem Finale der Superlative belohnt, welches von Trauer bis hin zu purer Freude und Gänsehaut alles zu bieten hat. Ein Film, den man gesehen haben muss.
10/10… Mehr anzeigen
Hauptsächlich besteht der Film aus Jazzmusik und zwei Figuren, die beide alles andere als sympathisch sind. Trotzdem versteht es "Whiplash" filmtechnisch aus diesem Wenigen eine Menge herauszuholen. Zeitweise ist es auch für den Zuschauer eine Tortur, aber das Finale entschädigt für das Leiden.… Mehr anzeigen
Gut gelungenes Kammerspiel, das seinen Drive bis zur letzten Sekunde aufrechterhält.
Ein technisch gut inszenierter Film mit viel musikalischen Rhytmus. Inhaltlich zeigt Whiplash jedoch von Anfang bis Ende Unterdrückung ohne die Konsequenzen zu hinterfragen. Der Erfolg der Hauptfigur baut nur auf Gewalt auf und die Nebencharaktere werden durch ihren persönlichen Misserfolg nicht mehr in die Handlung intigriert.… Mehr anzeigen
Da der Film zu 90 Prozent in innerräumen spielt kan man "WHIPLASH"als Elektrisierendes Kammerspiel bezeichnen, über eine obsessive Beziehung zwischen einem Jazzlehrer und dessen Schüler.
Super Perfektion bis zur totalen Erschöpfung J. K SIMMONS Wahnsinn zurecht den oscar!!!!! Sehr beeindruckend!!!!! Zum Teil witzig was für ein Wortschatz 😵 😵 😵
Geht so. Für mich leidet der Film schon mal daran, dass man seine sympathischen Figuren mit der Lupe suchen muss. Andrew? Ist ein rücksichtsloser Monomane, der dem Schlagzeugen alles opfert: die Liebe, die Freundschaft, den Familienfrieden bei seinen Eltern und seine Gesundheit. Fletcher? Ein rücksichtsloser Mobber, dessen Lust am Quälen sich dem Vergleich mit Dr. House getrost stellen kann – mit dem Unterschied, dass House Erwachsene in die Zange nimmt, während Fletcher harmlose Musikanten-Kindern die Flügel ausreißt.
Eindeutig spielt die Musik erst die dritte Hauptrolle (und die einzige, die man ertragen kann), was mir ein bisschen zu sehr Kammerspiel war, um den Film wirklich zu mögen.
Dazu kommt, dass Fletchers coole Sprüche und sein grausames Mobbing für meinen Geschmack etwas allzu Einstudiertes hatten, um realistisch zu wirken: oder hat er das am Tag vorher vor dem Spiegel geübt? Vom Charakter her möglich wäre es…
Noch ein Wort zu Andrew: Mich hat es aus dem Film herausgerissen, dass dieser Whimp sich nicht stärker gegen seinen Tyrannen zur Wehr setzt. Schon Fletschers Schülerbeschimpfungen gehen zu weit – jeder normale Mensch würde sich das verbitten. Spätestens als Fletcher (vorgeblich zur Verbesserung des Rhythmusgefühls) seinen Schüler ohrfeigt, wäre offener Protest (und in Folge Fletchers Entlassung) unvermeidlich.
Als Resümee: Wer Jazz liebt, sollte rein gehen (bin hier väterlich vorbelastet). Wer eine halbwegs glaubwürdige Geschichte will: besser nicht.
Mehr zum Film unter: http: //friendly101. blogspot. de/2015/02/whiplash. html… Mehr anzeigen
Wirklich ein grandioser Film, der zurecht drei Oscars gewonnen hat. J. K. Simmons und Miles Teller spielen brillant und packend.
Spannend, mitreisend, leidenschaftlich und unglaublich nerven aufreissend... Einer der besten Filme die ich gesehen habe. Zudem ist die Schauspielerische Leistung unglaublich! J. K. Simmons hat den Oscar auf sicher. Miles Teller hätte die Nomination verdient. Der Soundtrack ist zudem einfach nur klasse. Ein muss für jeden Film- Fan.… Mehr anzeigen
In "Whiplash" will ein Student unbedingt einer der besten Jazzdrummer der Welt werden. Er gerät an einen unnachgiebigen Dozenten (J. K. Simmons) der den ehrgeizigen Jüngling unbarmherzig zur Perfektion antreiben will. Zwischen den beiden entwickelt sich ein Psycho-Duell bis aufs Blut, was den Zuschauer mehr in seinen Bann zieht als mancher Thriller. Jede Oscar-Nomination ist gerechtfertigt, v. a. J. K. Simmons bietet eine Performance die unvergessen bleibt. Fazit: Kleiner Film, aber grosses Meisterwerk.… Mehr anzeigen
Wie kann man so einen Film gut finden, weil die Schauspieler "gut" gespielt haben? Ich bin wohl im falschen " Film". Der Film deprimiert mehr, als irgendetwas............
Grandiose Leistung der Hauptdarsteller, packende Story ohne Durchhänger, tolle Musik, sehr interessante Thematik. Leider (nach gründlicher Überlegung) unpassendes, zu hollywoodmässiges Ende.
Brillantes Kino- hervorragend inszeniert u gespielt. Faszinierend die Frage, wie man Talent fördert, ob sanft, oder wie im Film, brachial.
Faszinierend wieviel Leid Ehrgeiz zu ertragen bereit ist
Hochspannung, Abscheu, Faszination u Freude von der ersten zur letzten Minute
Die schauspielerischen Leistungen von Miles Teller und J. K. Simmons sind umwerfend. Zusammen mit dem genialen Soundtrack und den tollen Nahaufnahmen wird man richtig in diesen Film hineingezogen. Einer der besten und intensivsten Filme der letzten Jahre!
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