Die Schwarze Spinne Ungarn, Schweiz 2021 – 116min.
Kurzbeschreibung
Adaption von Jeremias Gotthelfs weltberühmter Novelle mit Lilith Stangenberg, Nurit Hirschfeld, Anatole Taubman und Marcus Signer.
Sumiswald im Emmental des 13. Jahrhundert. Die mutige, junge Hebamme Christine geht einen Pakt mit dem Teufel ein, um ihr Dorf vor dem brutalen Terror der Deutschritter zu befreien.
Als der Satan seinen abgemachten Lohn einfordert und nicht bekommt, bestraft er das Dorf mit einer Spinnenpest. Christine wird zum Sündenbock und damit zur Gejagten. Nur ihre Schwester Maria versteht, welches Leiden sie auf sich nimmt, um sich dem Befehl des Satans zu widersetzen. Christine stellt sich dem entscheidenden Kampf gegen die teuflische Macht, die ihr das höchste Gut nehmen will, für das sie zu sterben bereit ist: die Menschlichkeit. [Pressetext]
Kinostart
Deutschschweiz: 10. März 2022
Romandie: 20. Juli 2022
Regie
Darsteller
Details zum Film
Regie
Cast (Schauspielerinnen und Schauspieler)
Credits
Buch: Barbara Sommer, Plinio Bachmann
Kamera: Brian Goff
Montage: Bernhard Lehner
Musik: Christian Zehnder
Produzent/In: Alexander von Glenck, Christos Dervenis, Gábor Rajna, Gábor Sipos, Judit Stalter, Judith Lichtneckert, Markus Fischer, Stefan Mahlich
Verleiher: Ascot Elite Entertainment Group
Trailer, Videos & Bilder
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Kommentare
Ich habe mich total auf den Film gefreut, daher mir das Buch so gefallen hat. Ich habe es auf meiner Maruraliste und war daher umso gespannter auf die Verfilmung. Leider wurde ich schwerstens enttäuscht... als erstes aber zum Guten: die Kulisse und Kostüme sind super umgesetzt ohne Diolog würde der Film sich sehr real anfühlen. Allerdings ist der Rest nicht wirklich geglückt. Die Charaktere sind platt und stumpf und der Schnitt wirkt willkürlich. naja... die wenigen Horrorszene waren für mich das Highlight, weil man dort endlich mal wieder aufwacht.… Mehr anzeigen
Das Drehbuch ist leider sehr schwach. Völlig sinnlose und sich ständig wiederholende Dialoge machen das ganze zu einem amateurhaften Theaterspiel. So weckt man keine Emotionen. Da nützt auch die authentische Kulisse nichts. Das hätte man ja eigentlich schon bei Zwingli merken sollen. Dort hat es ja auch nicht funktioniert. Sehr gespannt war ich auf die Inszenierung der Spinnenplage. Total misslungen! Dabei gäbe es doch genügend Regisseure, die gezeigt haben, wie das geht. Den Rest hat mir aber die Szene mit dem kleinen runden Stein, den die Hauptfigur ziehen musste, gegeben. Unglaubwürdig und lächerlich. Quo vadis Schweizer Film?… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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