Hit the Road Iran 2021 – 95min.

Kurzbeschreibung

Hit the Road

Genre
Drama

Ein bunt zusammengewürfeltes Quartett macht sich auf den Weg nach West-Aserbaidschan. Der Vater (Hasan Majuni) hat ein bandagiertes Bein, die ängstliche Mutter (Pantea Panahiha) singt, um den Schmerz zu lindern, der jüngere Sohn (Rayan Sarlak) amüsiert sich, ohne das sich abspielende Drama zu begreifen, während der ältere Sohn (Amin Simiar) schweigt.
Diese Familie steht nun vor einer Vielzahl erschütternder Herausforderungen auf ihrer Reise von Teheran zur türkischen Grenze, wo eine neue Zukunft auf den ältesten Sohn wartet. Bald entwickelt sich die Reise aufgrund der vielen Begegnungen zu einem Epos.

Kinostart

Deutschschweiz: 11. August 2022

Romandie: 27. April 2022

Regie

Darsteller

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Kommentare

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Filmenthusiast

vor 2 Jahren

Im Vergleich mit "Taxi Teheran" schneidet der Film schlecht ab. Es passiert sehr wenig und die dysfunktionale (sprich gestörte) Familie ist auf die Dauer nicht zum Auszuhalten. Da gibt es wenig Entwicklung, alle bleiben in ihrem neurotischen, teils unfreundlichem, nervenaufreibendem Verhalten. Dafür muss man nicht extra ins Kino gehen.

Nach 90 Minuten hatte ich definitiv genug davon, verliess den Saal und ging mir am ZFF einen heiteren Film anschauen.Mehr anzeigen


Yvo Wueest

vor 2 Jahren

Klandestin und versteckt in einem Auto zu filmen, ist im Iran nicht neu. Abbas Kiarosami zeigte mit "Der Geschmack der Kirsche" und Jafar Panahi mit "Taxi Teheran", wie es gelingt, immer unterwegs, in fahrenden Autos, überzeugende Geschichten zu filmen, wenn Filmkunst anders und legal kaum möglich ist.

Heute ist es Panah Panahi, Sohn des erneut inhaftierten grossen Filmemachers Jafar Panahi, der uns diese Perle schenkt. Und dabei, hinter der Traurigkeit und Verrücktheit einer beinahe dysfunktionalen Familie, eine tüchtige Portion Lebendigkeit und Mut offeriert, sich endlich loszureissen und eigene Wege zu gehen.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


thomasmarkus

vor 2 Jahren

Der jüngere Sohn eine filmische Entdeckung, vital bis zu nervig. Und der einzige, der sich hinkniet (zum Gebet).
Was der Film nicht zeigt: Die Mullakratie, Überdruss an Religion als Politik, Zukunftslosigkeit, Repression:
Alles steht immer im Raum.
Paar schöne filmische Ideen auch, poetisch, wenn -wiederum der jüngste Sohn- abdriftet in Traumsequenz
oder zum erwachsenen Sänger wird: Kleine Fluchten auch im Alltag der Iranerinnen und Iraner...Mehr anzeigen


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Kinoprogramm Hit the Road

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