In der zweiten Hälfte verstand ich etwas mehr. Macht richtig Lust römische Geschichte zu lernen.

Hohe Kunst, wie vor bald 100 Jahren Metropolis von Fritz Lang. Allerdings auch genauso langweilig für das gemeine Popcornkino Volk. Keine Angst Herr Coppola, er wird in die Kinogeschichte eingehen in einigen Jahrzehnten oder so.

Die ersten 30 Minuten
Grandios! Sehr anspruchsvoll!
Genial!
Leider hatte ich heute nicht länger Zeit weiter zu schauen. Ich gehe morgen nochmals.

DON'T GO!!!!! Schlimmster Film den wir seit langem gesehen haben. Einfach nur peinlich. Handlung ist wirr und voller alt-Männer Klischees. Dass so was produziert wurde und zudem noch mit bekannten Schauspielern ist nicht erklärbar. Evtl. haben sie keine anderen Angebote erhalten oder sich vom ehemals guten Produzenten blenden lassen. Die Cineman-Kritik der angeblichen Fachexperten hat hier völlig versagt (siehe auch andere Kommentare).… Mehr anzeigen

Der Film ist monströses Desaster. Da helfen weder Namen noch 100 Millionen Dollar.

Selbstverliebtes Alterswerk von Mr. Coppola: langfädig, moralinsauer, endlos ausufernd. Gutes und zeitgemässes Kino geht anders.

Vielleicht hätts auch zwei Sterneabzüge verlitten, für die Konzentration und Ausdauer, die einem der Film abverlangt.
Ausserdem: in welchem Film sah ich letztmals lateinische Zitate, nicht in Capitalis, sondern in blinkender LED-Schrift?
Einmal gar war der Dialog kurz auf Latein...
Athen und Rom: Irgendwie erinnere ich mich ans US-amerikanische Selbstverständnis,
die (Elite-)Unis so als hellenistische Akademie;
das Politische eher dem römischen Imperium abgekupfert. Vor allem mit letzterem spielt der Film.

Spoileralarm:
Das ganze soll eine Fabel sein, streckenweise fabulös.
Aber spätestens bei der Macht-Usurpations-Intrige kommt kurz vorher die Südstaatenflagge ins Bild;
und als Wahlkampf-Motto: Make Rome great again. Wobei dem Banker das 'again' zu gefallen scheint -
einen Pfeil schiesst er dann (wohl auch Coppola) auf den Thronprätendenten ab,
man mags dem Füdli(Bürger) gönnen ;-)… Mehr anzeigen

Vielleicht kann man sagen, dass "Megapolis" ein visionäres Werk ist. Aber damit man diesen Film gut finden kann muss man m.E. einer der folgenden Voraussetzungen erfüllen: a) Uni-Abschluss in Kunst; b) man ist selber Regisseur ; c) man ist Francis Ford Coppola. Für alle anderen glaube ich ist dieses wirre Tuttifrutti von Rom/Science Fiction trotz ansatzweiser guter Dialoge und opulenten Bilder nur schwer verdaubar. Und als "normaler" Kinogänger muss ich festhalten, dass selten so viel Geld und Zeit für so ein bescheidenes Ergebnis investiert wurde.… Mehr anzeigen

eine äusserst wirre Geschichte, basierend auf althergebrachten, völlig überlebten Geschlechtsbildern. Warum die Moderne unbedingt mit dem alten Rom verlinkt werden muss, bleibt offen. Dieser Abend kann besser verbracht werden.

M wie Megalomanie. Zum Glück gibt es nur einen solchen Film in 40 Jahren. Auch viel Gold und eine Starbesetzung machen es nicht besser wenn das Ganze eine Tuttifrutti aus Rom und New York wild zusammengewürfelt ist und der Regisseur sich damit selbst feiern will.