Lichter der Grossstadt USA 1931 – 87min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.0

11 User

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Kommentare

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8martin

vor 4 Jahren

Dieser Film (1931) wird oft in einem Atemzug mit dem späteren Rampenlicht /Limelight (1952) erwähnt und das mit Fug und Recht. Beide Filme punkten jeweils mit einem Superlativ. Die City Lights hier sind in der genialen Dichte der Slapsticks unübertroffen, die Limelights hingegen sind die herzergreifendste Liebesgeschichte der Leinwand, in der kein Auge der Zuschauer trocken bleibt.
Gleich am Anfang wird hier ein Denkmal enthüllt. Die Reden der Politiker werden nur durch Quietsche Laute synchronisiert, wobei Charlie völlig unpatriotisch auf den ausgestellten Helden herumklettert, auch schon mal auf deren Gesichtern Platz nimmt. Das haben ihm in den USA viele Leute übelgenommen.
Aber auch hier kommen die Emotionen voll zum Tragen: Charlie verliebt sich in ein blindes Blumenmädchen (Virginia Cherrill). Neben dieser Liebesgeschichte läuft noch Charlies erfolgreicher Versuch den Suizid eines Millionärs (Harry Myers) zu verhindern. So kommt er zu Geld, das er für den Mietrückstand und eine Augen OP der blinden Geliebten einsetzt. Zwischendurch muss er noch Geld verdienen als Straßenkehrer und Preisboxer. Ein Highlight des Films: der Boxkampf ist eine Mischung aus Ballett und Klammeraffentum. Es sind nur Einladungen für Charlies geniale Komik: ob es eine verschluckte Trillerpfeife ist, ein einfaches Essen von Spaghetti und Konfetti oder seine Hilfe beim Wolle Aufwickeln. Die Lachmuskeln werden ordentlich traktiert.
Das Happy End wird hier nicht so breit ausgewalzt wie im Rampenlicht. Es wird nur die Erkenntnis dargestellt. Von der Rose, die sie ihm gab, fallen nach und nach die Blütenblätter ab. Ende! Auch schön! Kein Herz-Schmerz, sondern nur Spaß an der Freud und jede Menge gute Laune.Mehr anzeigen


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