Kurzbeschreibung
Die schöne Belle führt ein Aschenbrödel-Dasein in einem ehemals wohlhabenden Kaufmannshaus. Sie opfert sich für die ganze Familie auf. Während der Vater dem Ruin entgegengeht, zelebrieren ihre beiden eitlen Schwestern weiterhin den vergangenen
Wohlstand, und auch der Bruder ist ein unbrauchbarer Lebemann. Nach einem weiteren Versuch, den finanziellen Untergang abzuwenden, verirrt sich der Kaufmann in einem Wald und landet in einem Schloss. Als er dort Rosen erblickt und wie versprochen für seine Tochter Belle eine pflückt, erscheint «la Bête» und droht ihm mit dem Tod. Als Ausweg bietet ihm dieses monströse Mischwesen, halb Mensch halb Tier, einen teuflischen Pakt an. Anstelle des Kaufmanns soll eine seiner Töchter sterben...
In Jean Cocteaus Verfilmung findet die alte Fabel von der Schönen und dem Biest zu märchenhafter Vollendung. Das Schloss befindet sich mitten in einem bezaubernden, nebelverhangenen Wald. In diesem von der Natur überwucherten Schloss spielt der
Künstler und Autor Jean Cocteau seine ganze poetische Meisterschaft aus. Auf wunderbare Weise ist das Interieur belebt, überall sind unsichtbare Hände am Werk. Sie schenken Wein ein, öffnen Türen und Tore und ziehen Vorhänge auf. Und aus den Wänden ragen Arme, die Kerzenständer halten. La Belle et la Bête ist ein wundervoll poetisch erzähltes Märchen mit einer simplen Botschaft, die in den Worten der Bestie so lautet: "Mein Herz ist gut, aber ich bin ein Ungeheuer." [Pressetext]
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