Ardennen 1944 - Die letzte Schlacht USA 1965 – 167min.

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8martin

vor 3 Jahren

Trotz Starensemble nur mäßige Spannung mit teilweise unrealistischen Szenen. Die Panzerkolonnen fahren in Reih und Glied, was schön anzuschauen ist, aber so nie stattgefunden hat. Es sind Kriegsspiele wie im Sandkasten mit Panzern. Einziger Anknüpfungspunkt an die Wirklichkeit des vorletzten Kriegsjahres ist die allgemeine Kriegsmüdigkeit auf beiden Seiten. Die einseitige Liebensgeschichte zwischen Sgt. Guffy (Telly Savalas) einem Schwarzhändler und Louise (Pier Angeli) mag noch durchgehen als unerfüllte Romanze. Wird hier aber eher unglücklich eingesetzt. Ähnlich wie die Uneinigkeit unter dem deutschen Offizierskorps. Ein Unding. Viel peinlicher sind die historischen Unwahrheiten wie z.B. die Tatsache, dass die geschlagene deutsche Armee zu Fuß nach Hause läuft., während die Kamera via Drohne über eine schier unbegrenzte Armee von stehenden Panzern hinwegfliegt. Manche Szenen sind mehr als fragwürdig wie das Massaker an US-Kriegsgefangenen durch die SS. Ab und zu sagen Henry Fonda auf alliierter Seite und Robert Shaw auf deutscher auch mal was Richtiges. Allein Christian Blech bleibt sich treu als echter deutscher Unteroffizier. Da kann Leutnant Weaver (James MacArthur) auch mal ein Feigling sein und Robert Ryan den knorrigen General Grey geben. Das meiste kommt aber aus der Ecke Märchenstunde des Krieges. Kintop, der vom Kriege handelt.Mehr anzeigen


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