Zur Sache, Schätzchen 1968 – 80min.
Pressetext
Zur Sache, Schätzchen
Martin tut leidenschaftlich gerne nichts. Die Tage verbringt er mit Vorliebe im Bett, zeichnet Daumenkinos und verfasst ab und zu ein paar Schlagertexte, die sein Freund Henry gegen Vorschuss an schlüpfrige Herren verkauft. Als Henry Martin schliesslich doch überredet, an seinem Geburtstag das Bett zu verlassen, geschieht plötzlich eine ganze Menge. Vor allem lernt er Barbara, eine attraktive Tochter aus gutbürgerlichem Haus, kennen. Da kommt es ihm schon fast gelegen, dass er vorher aus lauter Trägheit zwei Polizisten beleidigt hat, die ihn nun suchen. Doch trotz der Funken, die springen, scheint sich Martins ewige Prophezeiung «Es wird böse enden!» zu erfüllen. May Spils lieferte mit ihrem Debüt Ende der Sechzigerjahre den ersten leichten und trotzdem intelligenten Unterhaltungsfilm - eine urkomische, von schnoddrigen Dialogen getragene Geschichte. Der Erfolg ihres Sommerfilms war gross - sein Unterhaltungswert ist seither noch gestiegen. Eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Produzenten Peter Schamoni.
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