Vive la mort Schweiz 1969 – 78min.
Pressetext
Vive la mort
Für die allererste Durchführung der Quinzaine des Réalisateurs in Cannes 1969 selektioniert, entstand das Spielfilmdebüt von Francis Reusser im September 1968 im Gefolge des Pariser Mai, an dem sich der junge Filmemacher sehr engagiert hatte. Mit Humor, Ironie und Idealismus zeichnet der Cineast im Film ein junges Paar, das vom Leben in der paternalistischen und klischeebehafteten Schweiz gelangweilt ist. Mit seiner beissenden Kritik an der zeitgenössischen kapitalistischen Gesellschaft - wo die Parodie des Heimatfilms nicht gut rezipiert wird - stiess der Film in der Schweiz auf wenig Wohlwollen - ganz im Gegensatz zu Frankreich.
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