Nach einem schweren Nervenzusammenbruch hat das einstige Top-Fashion-Model Lou Andreas Sand (Faye Dunaway) ein abgelegenes Strandhaus in den Dünen bezogen, um hier malend, modellierend und Gedichte schreibend aus der Depression und zu sich zurückzufinden. Ein chinesischer Fischer vor ihrem Cottage ist lange der einzige Mensch, mit dem sie gelegentlich ein paar Worte wechselt. Bis Lou eines Tages von ihrem Lieblingsfotografen und langjährigen Freund Aaron (Barry Primus) besucht wird, der einen Film über sie vorbereitet. Die beiden führen lange, von Aaron aufgezeichnete Gespräche, in deren Verlauf sich Lou an ihren kometenhaften Aufstieg nach der Entdeckung durch die Starfotografin Pauline Galba und – als sie nicht mehr gebucht wird, Medikamente zu nehmen und zu trinken beginnt – ihren umso tieferen Fall erinnert. Bewegend schildert sie die realen und imaginären Ereignisse, die zu ihrer existenziellen Krise und schliesslich zur Einweisung in die psychiatrische Klinik führten.
Der von der Lebensgeschichte des Topmodels Anne St. Marie inspirierte Film ist ein ebenso faszinierendes wie eindrückliches Porträt eines gezierten, gleichzeitig erstaunlich fragilen und schliesslich gebrochenen Cover-Girls, dessen Beruf aus Posen bestand und dem eigentlich klar war, dass mit dem Auftauchen der ersten Alterserscheinungen der Erfolg zu Ende sein würde. Ein Psychodrama mit Soap-Einflüssen, das ganz von Faye Dunaways intensivem Spiel getragen wird und das die Schauspielerin selbst für einen ihrer besten Filme hält. [Pressetext]

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