Pressetext
Das Blut an den Lippen des Liebenden
Die Geschichte einer Heimkehr, die unter keinem guten Stern steht, und einer tragisch endenden Liebe. Ein stilisierter Alpenwestern, der sowohl Schochers Jugendidol Ingmar Bergman als auch den den Italo-Western Sergio Leones und Sergio Corbuccis die Referenz erweist. Merkwürdig verwunschen und aus der Zeit gefallen erscheinen die Dörfer und Landschaften des Engadins, die Schocher in betörendem Schwarz-Weiss eingefangen hat. An der Premiere 1978 in Solothurn wurde der Film gnadenlos ausgepfiffen: Das Werk stand quer in der Schweizer Filmlandschaft, das nach kritischen und politisch engagierten Filmen fragte und mit dem Pathos einer zeitlosen Liebesgeschichte nichts anfangen konnte.
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung