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Bigas Lunas Erstling ist ein aufwendiger Thriller, der mit einer tätowierten Leiche am Strand von Barcelona beginnt: "Geboren, um die Hölle zu revolutionieren" steht auf dem Mann geschrieben, und es ist das einzige Erkennungsmerkmal der bis zur Unkenntlichkeit entstellten Leiche. Entsprechend diesem Leitspruch führen die Ermittlungen den staubtrockenen Privatdetektiv Carvalho von den sonnigen Stränden Kataloniens über Den Haag in den Amsterdamer Untergrund. Der Kettenraucher in Schlaghosen trifft dabei auf allerlei düstere Männer und lüsterne Frauen. Neben Geld und Sex wird ihm viel schlechte Paella und einmal sogar ein Rösslistumpen angeboten. Bigas Lunas Erstling ist eine unterhaltsame Schnitzeljagd durch das Europa der Siebzigerjahre und sein einziger Detektivfilm. Doch eigentlich geht es auch hier bereits um etwas ganz anderes: um bonbonfarbene Kulissen und die dunklen Abgründe, die sich hinter ihnen auftun.