Die erfolgreiche Künstleragentin Margaux (Catherine Deneuve) wird nach zwölf Ehejahren von ihrem beziehungsmüden Mann (Nick Mancuso) verlassen und kümmert sich deshalb neben dem Job auch um die gemeinsamen Kinder Charlotte und Elliott. In ihrem Schmerz stürzt sie sich in die Arbeit, die sie eines Abends mit Jérémy (Christopher Lambert) und Michel (Richard Anconina) zusammenbringt. Die jungen Musiker teilen sich eine Pariser Loftwohnung, wo sie ihre eigenen Songs schreiben und einspielen, und treten regelmässig als Duo in einem Musikrestaurant auf. Als einer der Acts einer von Margaux betreuten Konzertreihe ausfällt, gibt die Agentin Michel und Jérémy eine Chance. Die nutzen die beiden zu einem begeisternden Auftritt. Während sich Michel nach diesem Erfolg mit der Produzententochter Corinne vergnügt, begleitet Jérémy Margaux nach Hause und landet dank seines unbeholfenen Charmes schliesslich in ihrem Bett. Es kommt zu einer leidenschaftlichen Affäre; Jérémy verbringt seine Nächte bei Margaux, muss aber wegen der Kinder das Liebesnest jeweils in aller Früh verlassen. Doch als er eines Tages trotzdem von Charlotte überrascht wird, ruft das verstörte Mädchen ihren Vater an. Worauf dieser unverzüglich nach Paris fliegt, um zu seiner Frau zurückzukehren. Margaux ist gezwungen, sich zwischen den beiden ungleichen Männern zu entscheiden. Christopher Lambert und Richard Anconina, die beiden Shootingstars des französischen Kinos der frühen Achtzigerjahre, geben ein formidables Schmalzrock-Duo ab. Während Catherine Deneuve streckenweise richtig entspannt ist, denn Lambert gelingt das Kunststück, sie des Öftern zum Lachen zu bringen. Ein zeitgeistiger Liebes- und Musikfilm mit einer absolut erstaunlichen dreizehnjährigen Charlotte Gainsbourg in ihrer ersten Kinorolle überhaupt.