Die Reise ins Labyrinth Grossbritannien, USA 1986 – 101min.

Pressetext

Die Reise ins Labyrinth

Bis ihre Eltern aus dem Ausgang zurück sind, soll die fünfzehnjährige Sarah (Jennifer Connelly) auf ihren Baby-Bruder Toby aufpassen. Doch weil dieser nicht einschlafen will, erzählt ihm seine entnervte Schwester eine grausliche Geschichte. Und als die dabei gerufenen Kobolde den Kleinen wenig später aus seinem Bettchen holen, ist es zu spät für jegliche Reue: Jareth (David Bowie), der mächtige König der Kobolde, lässt Toby auf sein Schloss bringen und gibt Sarah genau dreizehn Stunden Zeit, um ihr Brüderchen daraus zu befreien. Doch um in besagtes Schloss zu gelangen, muss das junge Mädchen erst ein als unüberwindbar geltendes Labyrinth durchqueren. Ebenso furchtlos wie staunend betritt Sarah den Irrgarten, macht schon bald die Bekanntschaft des hilfreichen Gnomen Hoggle, des sanften, mit Felsblöcken verbündeten Monsters Ludo sowie des mutigen und äusserst agilen Foxterriers Didymus. Zusammen bestehen die vier eine Reihe haarsträubender Abenteuer, werden Freunde und widerstehen schliesslich sogar Jareths fiesen Verführungskünsten. Kinderkram? Aber sicher! Und zwar für Kids von zwölf bis neunundneunzig. Doch der als Mischung aus Feature und Animation konzipierte Fantasy-Film von «Muppets»-Schöpfer Jim Henson, Drehbuchautor Terry Jones (Monthy Python) und Produzent George Lucas, überzeugt auch mit seinen skurrilen Puppen – und einem kunstvoll als Glamrocker gestylten Koboldkönig. David Bowie schrieb und interpretierte übrigens auch die Filmsongs.

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