Pressetext
Predator 2
Im Jahr 1997 geht erneut ein Predator auf die Jagd. Diesmal im Grossstadtdschungel von Los Angeles: die gesamte Stadt ist ein einziges Schlachtfeld, in dem rivalisierende Banden abwechselnd Kämpfe gegeneinander und gegen die Polizei führen. Die Gesetzeshüter sind ohnehin völlig überfordert und rechnen mit einem weiteren Racheakt einer feindlichen Bande, als ein ranghohes Mitglied einer berüchtigten kolumbianischen Gang beim Sex in seiner Wohnung von Jamaikanern brutal ermordet wird. Was die Polizei nicht weiss ist, dass der Kolumbianer von den Jamaikanern ermordet wurde und die gesamte Bande danach von einem Predator getötet wurde. Beim letzten Opfer hatte er kurzzeitig seine Tarnung aufgehoben. Da der Predator nur bewaffnete Menschen tötet, verschonte er die Geliebte des Kolumbianers. Diese erzählt der Polizei, völlig traumatisiert, dass der leibhaftige Teufel erschienen sei.
Der hitzköpfige und mitunter cholerische Detective Mike Harrigan übernimmt die Ermittlungen und gerät bald mitsamt seiner Einheit ins Visier des Ausserirdischen. Der Predator bringt einen nach dem anderen aus seiner Einheit mit Ausnahme von Leona um, da er durch seine Röntgensicht ihre Schwangerschaft erkennt und kein ungeborenes Leben tötet.
Derweil hat sich eine Geheimorganisation der Regierung an die Fersen des fremdartigen Jägers geheftet; angeführt von Agent Keyes wollen sie Harrigan als Köder benutzen, um den Predator einzufangen.
Jener kommt Keyes jedoch auf die Schliche und stellt ihn zur Rede. Während sie das Wesen in einem Kühlhaus erwarten, erläutert der Agent ihm, dass vor Jahren ein ähnliches Geschöpf eine US-Spezialeinheit im Dschungel von Zentralamerika angegriffen hat und bis auf zwei Personen alle getötet wurden. Dieses Wesen sei mit überragender Technologie ausgestattet, die die Technologie des Menschen bei Weitem in den Schatten stelle. Harrigan erkennt schnell, dass ebendiese Technologie der Grund für das rege Interesse der Regierung ist. Das Wesen solle daher möglichst nicht getötet, sondern mit Flüssigstickstoff kampfunfähig gemacht und dann gefangen genommen werden.
Bevor sie einen weiteren Disput führen können, taucht der Predator auf; obwohl sie ihm eine Falle stellen und sich tapfer schlagen, werden Keyes und sein schwer bewaffnetes Einsatzteam von dem Wesen getötet, das sich dann Harrigan zuwendet. Dieser kann es mit mehr Erfolg bekämpfen und schliesslich in dessen in einem abgelegenen Tunnel gelegenes Raumschiff verfolgen, wo es ihm mit letzter Kraft gelingt, seinen Feind mithilfe dessen eigener Waffe zu töten.
Sofort nach dem Tod des Jägers tauchen rund um den überraschten Helden weitere Ausserirdische auf. Sie nehmen die Leiche ihres Gefährten mit und einer von ihnen überlässt Harrigan, um Respekt zu bezeugen, eine alte Pistole, in welche die Inschrift Raphael Adolini 1715 eingraviert ist. Mit der Aufforderung Harrigan solle verschwinden, verlassen die Ausserirdischen mit ihrem Raumschiff die Erde. Harrigan kann sich im letzten Moment aus dem Raumschiff und dem Tunnel retten.
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