Filmkritik
Nach den «Lieben Lügen» die «Grossen Gefühle»
Vier Jahre ist es her, seit der Berner Filmemacher Christoph Schertenleib mit der Komödie "Liebe Lügen" Kritiker und Publikum überzeugte und einen für schweizerische Verhältnisse beachtlichen Erfolg an der Kasse erzielte. Hier kommt seine neue Komödie, und die dreht sich wieder um die Alltagsknörze von ein paar mitteljungen Schweizern und Österreichern zwischen Bern und Wien. Es ist zwar keine Fortsetzung, aber trotzdem so etwas wie "Liebe Lügen II"
Für Linus wäre alles viel einfacher, wenn es in Christas Herzen nicht Platz für zwei Männer gäbe: Die deutsche Soziologin liebt nicht nur den österreichischen Buchhändler Linus, sondern auch den im Schweizer Jura lebenden André. Damit löst Christa, die beruflich als Expertin für künstliche Krisen gilt, bei Linus des öfteren eine echte Krise aus.
Für Sybil wäre alles viel einfacher, wenn Franz wüsste, dass Sybil einen Märchenprinzen sucht. Doch Franz, der mit Linus zusammen eine kleine Buchhandlung in Bern führt, hat nicht nur mit Umsatzproblemen, sondern auch mit seiner Fantasie zu kämpfen. Dabei wünscht sich Franz doch auch einfach eine ganz normale Märchenfee.
Bevor Linus und Christa, Sybil und Franz ein gemeinsames Projekt in Angriff nehmen, spielen ihnen nicht nur die grossen und kleinen, die echten und künstlichen Gefühle, sondern auch das Leben einige Streiche. (Inhaltsangabe: Fama Film)
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