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Captain John Boyd (Guy Pearce) wird als nicht mehr militärtauglich in ein entlegenes Fort der amerikanischen Armee in der Sierra Nevada versetzt. Geleitet wird dieser Stützpunkt von dem selbstsüchtigen Colonel Hart (Jeffrey Jones). Ihm sind eine Handvoll heruntergekommener Soldaten sowie ein indianisches Geschwisterpaar unterstellt, das die Randexistenzen vor dem Rückfall in wüste Anarchie bewahrt. Die chaotische Idylle wird jäh gestört, als ein halb erfrorener Schotte namens Colqhoun (Robert Carlyle) in das Fort taumelt und eine grausige Geschichte auftischt: Um nicht zu verhungern, sollen die Überlebenden eines im Schnee stecken gebliebenen Siedlertrecks die Schwächsten ihrer Gruppe über dem Feuer geröstet und gefressen haben. Eine Expedition wird losgeschickt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Doch was sie am Schauplatz in Erfahrung bringt, ist weit grotesker als Colqhouns Erzählung.