Filmkritik
Barnie et ses petites contrariétés
Wie so viele französische Komödien verwendet “Barnie” verschiedene Elemente des traditionellen Vaudeville-Theaters: der Ehemann, die Ehefrau und die Liebhaberin. Und weil sich die Zeiten ändern, haben die Autoren dem altbekannten Inventar noch einen homosexuellen Liebhaber hinzugefügt. Fabrice Luchini führt souverän durch den heiteren Reigen. Mit von der Partie sind ferner die wie immer ausgezeichnete Nathalie Baye und die unwiderstehliche Marie Gillain.
Barnie wohnt in Frankreich und arbeitet in London. Dieses Doppelleben macht es möglich, dass er gleich mehrere Beziehungen pflegen kann. Abgesehen von seiner vergötterten Ehefrau Lucie, hat er eine Affäre mit Margot, die er in London kennengelernt hat. Und dann ist da auch noch sein Liebhaber Mark... Und alle drei wollen sie ihm ihre Liebe beweisen, in dem sie ihn auf ein romantisches Wochenende im Orient Express nach Venedig einladen. Barnie weiss nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Um seine Ehe zu schützen, beschliesst er, Marks und Margots Tickets mit einem netten Kärtchen zurückzuschicken. Doch da passiert es, dass er die Briefumschläge vertauscht. Liebhaber und Liebhaberin sind entsetzt und begeben sich zu seinem Arbeitsplatz, wo sie sich treffen und beschliessen, Barnie zu Hause aufzusuchen. Dort angekommen, lernen sie seine Ehefrau kennen...
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