Teuflisch Deutschland, USA 2000 – 93min.
Filmkritik
Bedazzled
Regisseur, Autor und Produzent Harold Ramis' ("Analyze This") lässt in "Bedazzled" den Teufel mit weiblichen Reizen sein Blendwerk treiben: Brendan Fraser ("Gods and Monsters", "The Mummy") ist Elliot Richards, ein unglücklicher junger Mann, der sich in einer unglücklichen Liebe zermürbt. Er sehnt sich danach, sein Leben von Grund auf zu ändern, bis ihm der Leibhaftige in Gestalt des britischen Supermodels Elisabeth Hurley ("Austin Powers") begegnet und ihm das Blaue vom Himmel verspricht.
Elliot Richards (Brendan Fraser), ein gutmütiger, ein wenig unbeholfener Tech-Support-Angestellter, ist unsterblich in seine Mitarbeiterin Alison Gardner verliebt. Doch diese weiss kaum, dass er existiert und zeigt ihm die kalte Schulter. In seiner Verzweiflung schliesst Elliot einen Pakt mit dem Teufel (Elizabeth Hurley), der für einmal als laszive "Foxy Lady" auftritt. Gegen den Preis von Elliots Seele wird sie ihm sieben Wünsche in Erfüllung gehen lassen. Zum Ersten will der arme Tropf - wie könnte es anders sein - reich sein und mächtig, und natürlich verheiratet mit seiner angebeteten Alison. Als er am nächsten Morgen aufwacht, ist er das alles, - und ein Bisschen mehr, nämlich ein kolumbianischer Drogenbaron mit einigen nicht aufschiebbaren Problemen. Nur mit der Ruhe, denkt er, es bleiben ihm ja noch sechs weitere Wünsche... Doch der Teufel hat bekanntlich einen bösartigen Humor, und diesen lässt er genüsslich und ausgiebig an Elliot aus, indem er ihm witzig verdrehte Versionen von dessen Wunschvorstellungen als neue Realitäten auftischt, und jede neue Existenz wird für den Tollpatsch zur Hölle auf Erden.
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