Filmkritik
Flotter Vierer
Ein Kleindealer verliebt sich in die Freundin eines Kunden im neusten Film von Jacques Doillon.
Alex lernt die attraktive Fred kennen. Er flirtet mit ihr und sie fühlt sich von ihm angezogen und folgt ihm. Sie treffen sich in einer Disco, wo sie Sylvia kennenlernen. Der Abend endet in einem Hotelzimmer, wo die drei jungen Leute Leidenschaft und Gefühle ausleben. Mit “Carrément à l’ouest” präsentiert Jacques Doillon einen Film über die Gefühle und sexuellen Sehnsüchte junger Erwachsener. Der Film weckt den Verdacht, dass französisches Autorenkino unfähig ist, von etwas anderem als Liebeswirren und Dreiecksgeschichten, oder Vierecksgeschichten im hier vorliegenden Fall, zu erzählen. Kurz gefasst, leichte, aber humorlose Unterhaltung. Die Stärke des Films liegt in den Dialogen und den schauspielerischen Leistungen der jungen Laienschauspieler, die vom Regisseur mit viel Feingefühl durch den Film geführt werden.
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