A Beautiful Mind USA 2001 – 135min.
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Kommentare
Unterhaltsam und mitreissend obwohl ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, dass die Darstellung der Schizophrenie nichts mit dem echten Krankheitsbild zu tun hat. Aber das hat bisher noch kein Hollywoodregisseur geschafft.
Eines der grössten Meisterwerke kaum im worte zu beschreiben !! Würde gerne nochmals im Kino sehen !!!
Sehr mitreissende Film-Biographie mit einem grandiosen Russel Crowe.
Die Handlung wurde genau richtig inszeniert, um sich als Zuschauer stets in die Lage des John Nash und dessen Probleme hineinversetzen zu können. Packend und berührend zugleich und somit absolut zurecht mit dem Oscar für den besten Film 2001 prämiert!
9.5/10… Mehr anzeigen
Einer meiner Lieblingsfilme!!! AUch wenn er etwas länger geht, wird er nie langweilig oder langatmig. Der Film hat einen sehr speziellen Fluss und fasziniert bis zum Schluss. es ist kein 0815er, sondern ein Film der dasHerz berührt und super eine "schizufrene Psüchose" erklät!
Tja, in der Tat, so nahe liegen Genie und Wahnsinn beieinander. Der Film ist zwar etwas in die Länge gezogen, bleibt aber trotzdem stets spannend
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 12 Jahren
Wirklich ein super Film! Kein einfaches Thema, um daraus ein spannendes Drama zu verwirklichen. Zwei Extreme: Genie oder Wahnsinn. Ron Howard versteht es Nashs Welten mit seinen Aufzeichnungen zu verschmelzen. Damit der Zuschauer bis zur begreiflichen Auflösung zappelt, gefesselt dieser bis zum fragwürdigen Happy End. Mit fabelhaften Darstellern und einer Schönen Oscar Preisträgerin dazu...… Mehr anzeigen
ron howard's beste film? russell crow gerade nach the insider wieder eine super leistung, das schon, aber es fehlt etwas im film... man sagt howard soll die homosexuelle erlebnisse seiner figur auch dazu gebracht haben... aber ja... warten jetzt was j. edgar bringt ins kino
Das ist einer meiner lieblings Filme. Nach dem ich ihn gesehen habe schaute ich ihn gleich nocheinmal. Einfach genial: -)
wie verfilmt man schizophrenie? erneut eine herausforderung für einer der grossen regisseure: ron howard.
es gibt kaum filme von ihm die nicht sehenswert sind. "a beautiful mind" findet grossenteils die anspruchsvolle balance zwischen unterhaltung und anspruch.
russell crowe, der hauptakteur in diesem film ist top, er überzeugt die ganzen knap 2 einhalb stunden ununterbrochen und gegen ende noch etwas mehr. eines ist unbestritten: schauspielern kann dieser mann! und wie! ich meine, wer hätte besser einen schizophrenen mann darstellen können und dabei noch auf die gefühlsdrüse drücken?
"a beautiful mind" überzeugt durch die manchmal etwas langatmige aber durchaus anschaubare handlung die anfangs etwas dahingeschleppt wird ab filmmitte jedoch den zuschauer in seinen bann zieht, dank der wendung die der film plötzlich nimmt.
erneut profitiert der film auch durch rentable nebendarsteller wie ed harris, jennifer connelly oder auch paul bettany.
der film bleibt lange im gedächtnis, trotz allem. ich fand ihn speziell, aber sehenswert und auch manchmal ein bisschen traurig.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 17 Jahren
Sicher einer der besten Filmen die ich gesehen habe und Russell Crow spielt in diesem Streifen grossartig
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 18 Jahren
Berührender und wunderbahrer Film über Liebe und das Leben. regt zum nachdenken an.
meisterhaft inszenierter film! am anfang nimmt man - wie john nash auch - dem ed harris die ganze geschichte völlig ab, bevor einem plötzlich der boden unter den füssen weggezogen wird.... man kann john wirklich sehr gut nachfühlen; gleichzeitig aber auch seiner frau. die szene, als sie in den alten schuppen tritt, ist umwerfend!
sehenswerter film mit tiefgang und happyend… Mehr anzeigen
Fantastisch gespielt, tolle Musik und eine bis zum Ende hin undurchsichtige Handlung, genial.
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Schizo mit Willenskraft besiegen, naja...Gute Schauspielerle
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Guter Einblick in die Schizophrenie(Toller Crowe)
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Sehr intensive Lovestory, streckenweise etwas langweilig
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Gute Schauspielerleistung
Eine Gurke ist dann auf eine falsche Stelle gefallen, wo sie hätte nicht hinfallen sollen, und der Mann der Frau wo sie hinfiel ist etwas eifer versüchtigt, und war dann doch etwas echauffiert, als ich die Gurke dort entfernte, wo er normalerweise nur Zugriff hat. Naja kann ja mal passieren. Man merkt dem Film aber die 133 Min. Länge schon an, nicht weil er so langweilig ist, sondern weil es eine andere Geschichte ist, die man nicht gewohnt ist.
Der ganze Film wäre stinkfade wenn Russell die Rolle nicht spielen würde, und ich habe keine Ahnung wie der Film in Wirklichkeit gewesen ist, also im Buch, oder wie es der echte JOHN NASH erlebte, aber sie ist sehr realistisch rübergekommen. Die Nebendarsteller haben sehr gut gepasst, allen voran Ed Harris, wie immer, der einen sehr erschreckenden Blick hat, und einem wirklich wahrhaft fürchterlich einschüchterndes erzählen kann, und man glaubt es auch. Er hat so richtig den Gemeinen Verschwörerblick auf den Augen drauf. Plummer als Psychiater geht so richtig in seiner Rolle auf und man kann nur hoffen nie so einen zu sehen.
Intellektuelle wahre sich sehr verdienende
87,12 von 100… Mehr anzeigen
Anfangs ist ja alles noch etwas langweilig gewesen, aber schon nach kurzer Zeit, also nach ca. 1 Std. maximal stellt sich die Gewohnheit bei diesem Film ein, der sehr langsam versucht Fuß zu fassen. Sehr ruhig wird das alles erzählt, ohne Kitsch, und ohne Pathos.
Also mich hat gewundert das Crowe so gut gespielt hat, er beherrscht das Method Acting irre gut.
Er ist ein wahnsinnig guter Schauspieler und man glaubt es kaum, das es doch noch gute Schauspieler gibt.
Er ist einfach in der Rolle aufgegangen, und hat den so gut gespielt das man wirklich mehr als Mitleid hat, mit einem Menschen wie ihm. Man schließt ihn immer mehr ins Herz ein, und die Geschichte wird immer spannender, und der Schluss wird immer besser. Sehr intelligent ist der Film gemacht, und auch sehr einfühlsam gedreht. Jennifer seine Frau, ist wirklich ein wahrer Steiler Zahn, und so eine Frau zu haben ist wirklich eine besondere Sache. Als Russell Crowe dann auszieht aus Princeton und sein Studium beginnt, fängt der Horror erst so richtig an, und man merkt es ihm richtig an, wie er leidet und wie er sich mit den Menschen schwer tut.
Die Regie ist sehr gut gemacht und die Filmmusik angeblich auch, aber für einen Oscar hätte ich die Filmmusik lieber an Herr der Ringe vergeben. Darsteller und Regie haben den Oscar verdient, alles andere hätte lieber Herr der Ringe bekommen sollen, aber so sind die Jury Mitglieder eben, wahnsinnig unfair. Lustig war er auch teilweise der Film, aber eher auf einer sehr niveauvolle Intellektuelle Art, dafür hab ich aber nachgeholfen, als ich ein Problem mit dem Öffnen eines Gurkenglases hatte, das ich als Picknickproviant mithatte, und das ist dann so blöd aufgesprungen, das einige Gurken sich selbstständig gemacht hatten, und dann im nahe sitzendem Publikum sich verselbstständigten, und einige Kreischende, und leicht wütende Blicke auf mich zuzogen, was nicht so ganz verständlich ist, denn schließlich sind Gurkenflecken auf Armaniblusen ja nicht so schlimm.… Mehr anzeigen
Aber er hat endlich erreicht was er wollte, eine Anstellung, und berühmt zu werden. Er erhält einen Dozententitel, und arbeitet fortan am Wheeler Institut, das ihm gewidmet wurde. Der Krieg ist im Gange, ihm wird zunehmend langweiliger, und wieder wird ihm ein Wunsch von höherer Macht geschenkt. WILLIAM PARCHER ( Ed Harris ) ein undurchsichtiger Schwarzgekleideter Mann trifft ihn im Pentagon, als er einige Codes entschlüsseln muß, für das amerikanische Militär und dem Geheimdienst, weil er zur Zeit der Beste Code Knacker ist, den man kennt. WILLIAM will ihn als geheimen Code Dechiffrierer anheuern, und NASH geht auf in dem Job. Er unterrichtet weiter, und nach einem kurzen Disput lernt er die hochbegabte Schülerin ALICIA LARDE ( Jennifer Connelly ) kennen, die sich als erste Frau freiwillig mit ihm abgibt. Ein Date ist bald da, und auch eine Verabredung am Seeufer, und dann der Erste Kuss, der erste Fick, nach langem, und fertig ist die Hochzeit. 1952 wird geheiratet, und er hat so ziemlich alles erreicht was er sich vorstellen kann. NASH hat nur noch ein Problem, er darf seiner Frau nichts von dem berichten was er macht, das er mit Hilfe eines Radiumisotopenimplantates im linken Unterarm sich Zugriff jederzeit zu einem geheimen Briefkasten verschaffen kann indem er die geheimen rausgefundenen Informationen jederzeit hineingibt, eine hoch komplizierte geheime Sache, die NASH sehr viel Geistessubstanz kostet. Doch eines Tages muß ihn WILLIAM retten, sie werden verfolgt, angeschossen und fast umgebracht. Die Russen haben rausgefunden was sich abspielt, im Kalten Krieg nichts ungewöhnliches, doch für das ungewohnte schwache Genie, wie NASH eine Katastrophe, und er schließt sich immer mehr ein in seinen Geist. Bei einer Vorlesung passiert es. Sie sind auf einmal da, Männer in Schwarz, die ihn versuchen zu fangen, und ihn in eine Klinik bringen. DR. ROSEN ist dafür verantwortlich gewesen, ein Psychiater, der ihm eröffnet, es gibt keinen CHARLES, keine Verschwörung, er hat sich das alles nur eingebildet. Jetzt beginnt der Horror erst richtig, wer hat recht ?
Seht es euch an, der Film lohnt sich mehr als alles andere. Ein bisschen alt der Film, aber das macht nichts. Endlich habe ich Ihn gesehen. 133 Min. lange. Der Film fängt ganz spontan mit einer dieser Bilder an, kurz nachdem der Titel eingeblendet wurde. Regisseur RON HOWARD wird uns noch mit einigem verblüffen. Schließlich hat der Film 4 Oscars bekommen. Man glaubt es kaum, aber das Leben schreibt die besten Geschichten, und am Anfang zieht sich der Film ziemlich in die Länge. „ Club der toten Dichter „ meets
„ Das Mercury Puzzle „ während „ The Skulls „ ein Gulasch für „ Shine – der Weg ins Licht „ und sieht sich dann „ Rain Man „ an. NASH lebt heute, 73 jährig, immer noch.… Mehr anzeigen
A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
Es ist 1947, eine alte Zeit, Dr. JOHN FORBES NASH JR. ( Russell Crowe ), ist nach Princeton eingetroffen, einer Elite Universität. Er ist arm, etwas über 20, hat nie eine richtige Vorbereitung besucht, kennt keine Vorlesungen, und ist aus Virginia, soll ein Genie sein und ist ein Einzelgänger. Er will in die Ivy League einer Studentenverbindung, hat aber überhaupt keine reichen Eltern, dafür aber das höchste Stipendium bekommen.
Die Leute rundherum sind ihm ziemlich egal, sie reden über belanglosen Dreck, Geplänkel, das keinem interessiert, er lungert herum und will nur eines haben, eine neue Theorie die er aufgestellt hat. Er beschäftigt sich mit Langeweilern wie Reguläre Dynamik, und Analytische Zahlenarithmetik und so ähnliche Sachen die einem dazu bringen, ohne Valium oder sonstige Betäubungsmittel einer Wurzelbehandlung standzuhalten.
Natürlich gibt es auf dieser Fakultät so was wie Leistungsdruck und jeder will der Beste sein, keiner gönnt dem anderen was, nicht mal ne Saugeile Blondine die in der Kneipe auftaucht wo gerade alle beim Bier zusammen sitzen. Sein einziger Freund auf dieser Elite Universität ist CHARLES HARRIS ( Paul Bettany ) der eines Tages hereinschneit, und ein bisschen ein wilder ist. Gemeinsam versuchen sie die harte Zeit durchzuhalten. CHARLES ist auch der Freund, der einem gute Ratschläge gibt, die zwar keiner hören will, weil sie dir die Maske vom Gesicht reißen, die aber stimmen, und CHARLES ist nicht nur ein Freund, sondern vor allem irre nett. JOHN´s andere Freunde, SOL, und HANSEN, müssen noch Freunde werden, sind aber auch ganz OK, nur das sie ihn schneller als die andren akzeptieren. JOHN hat einen Fehler, er redet wirres Zeug, er agiert komisch herum, und verblüfft hie und da die anderen mit Theorien die kein Mensch versteht, schreibt auf Fensterscheiben mathematische Formeln mit unglaublicher Geduld, die auch keine Sau versteht, und ist eigentlich immer der Einzelgänger den niemand leiden kann, bis auf eben seine 3 Kumpanen. CHARLES gibt sich mit Ihm am meisten ab, und er dringt in Ihn ein, in seinen Geist und versucht ihn zu verstehen. Während er die Rivalität unter seinen Mitstudenten beobachtet, nimmt die Idee, die Tag und Nacht in seinem Kopf herumspukt, plötzlich konkrete Formen an. Daraus entsteht seine Forschungsarbeit zum Thema " Spiel- und Entscheidungstheorie " über die mathematischen Prinzipien des Wettbewerbs - eine Theorie, die im kühnen Widerspruch steht zur Doktrin von ADAM SMITH, dem Vater der modernen Wirtschaftswissenschaften. 150 Jahre gültiges Gedankengut ist urplötzlich überholt, und Nashs Leben hat sich auf immer verändert.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Nein, Oscar würdig ist der Film nicht. Obwohl ich die erste Hälfte fantastisch finde, dünkt es mich, dass die Liebe zu fest als Allerweltsheilmittel dargestellt wird. Besonders der zweite Teil der 2. Hälfte ist mir zu ktischig, zu Hollywood-typisch.
Mir hat der Film sonst aber wirklich gut gefallen. Nur der beste Film des Jahres ist er nicht.… Mehr anzeigen
dieser Film ist wirklich bewunderswer! besonders Russel Crowe's Leistung wie er den schizoprenen nash spielt. und auch der ganze film ist einfach genial... wirklich eine Meisterleistung...
Genial gespielt von Russell Crowe!! Sehenswert! Packend! Aber weinen musste ich trotzdem nie... :-) Nach dem Film fragt man sich wer und was echt ist und wie diese Menschen die an paranoider Schizophrenie leiden, leben können, wie das Ganze möglich ist und wie man dagegen was tun kann...wenn man was dagegen tun kann...was seine Frau betrifft...die ist nur zu bewundern! Die Liebe die darin steckt ist beinahe krank...keine Ahnung ob das wirklich eine Frau durchmachen kann...aber andererseits sehr beeindruckend und bewundernswert! Hut ab!
http://come.to/cke… Mehr anzeigen
Dieser Film war einfach brillant, Crowe war absolut genial! Und wenn ich die kritik von Havanna lese versteh ich nicht warum dieser nicht gut sein soll....
Auch ich hätte es interessanter, realistischer und dramatischer gefunden wenn das ganze Leben des John Nash's erzählt worden wäre aber nun denk mal nach: Hättest du gerne, dass im Film über dein Leben alles gelüftet wird, dass alle wissen, dass du ine homosexuelle Neigung hattest, dass du fremd gegeangen bist und gewaltig geworden bist. Tut mir leid aber ich fände es einfach nur geschmacklos! Ich habe nicht gesagt, dass du kein Leben oder Freundschaft in deinem Leben hast sondern nur behauptet, dass es solche Momnete gibt (die wir vielleicht als kitschig empfinden). Tut mir leid, falls dus anders verstanden hast. Das Drehbuch finde ich weiterhin toll. Die Ideen sind einfach gut (Die Szene mit der Blonden, mit den nicht existierenden Menschen, etc)… Mehr anzeigen
Mag sein, dass du den Film nicht als kitschig empfandest. Das ist doch kein Grund zu behaupten, ich hätte Dinge wie Liebe und Freundschaft in Zusammenhang mit Kitsch gebracht!!!
Wenn ein Drehbuchautor alle Dinge aus der schriftlichen Biografie ausklammert, die nicht so toll ankommen (Homosexualität, Scheidung) oder schlicht zu verurteilen sind (Antisemitismus), erlaube ich mir, mich über den Adaptiertes-Drehbuch-Oscar zu wundern.
Im übrigen habe ich den Film als solchen genossen… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Verwirrend gut Gespielt Crowe
Naja die Meinungen über John Nash mögen gespalten sein, was feststeht ist das sich Russell Crowe ein weiteres Mal profilierte. Völlig unverständlich das der Oscar an D. Washington ging. Ich will damit nicht sagen das ihn Russell Crowe verdient gehabt hätte, denn so gut war er auch wieder nicht!… Mehr anzeigen
A Beautiful Mind ist realistisch inszeniert. Wer sich mit Schizophrenie auseinander setzen muss, weiss wie komplex diese Krankheit ist und wie sie auf das Umfeld der Betroffenen wirkt. Nun, vielleicht ist die Geschichte nicht ganz der Wahrheit treu geblieben, sie lässt jedoch über eine Krankheit sprechen, an der sehr viele Menschen still leiden.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Ein wirklich faszinierender Film, brilliant inszeniert und hervorragend gespielt. Und vorallem das Spiel mit Realität und Fiktion von Nash wird meisterhaft aufgetischt, dass auch ZuschauerInnen bis zur Einweisung in die Klinik nicht sicher sind, wo die Grenze zwischen diesen beiden Welten liegt.
Aber total begeistert bin ich von Russell Crowes Vorstellung als Dr. Nash. Zugegegeben, ich bin seit "LA Confidential" sowieso ein grosser Russell Crowe Fan, aber unabhängig von meinen Sympathien, diese schauspielerische Leistung stellt alles in den Schatten, was ich bis anhin gesehen habe. Crowe ist für mich das Schauspieltalent schlechthin. Auch in Filmen wie "The insider", "Gladiator" oder "Proof of life" demonstriert er feinste Schauspielkunst. Den Oscar hätte er für diese Rolle mehr als nur verdient. Allerdings akzeptiere und befürwort ich die Vergabe auch an Denzel Washington, in diesem Falle nicht aus dem schauspielerischen Aspekt heraus, aber als "Zeichen setzen", dass Hollywood farbenblind ist.… Mehr anzeigen
Ich war enttaeuscht, als ich den Film gesehen habe. Ich hatte mehr erwartet. Insgesamt ist der Film langatmig, teilweise unlogisch (man denke an die Stelle als das Baby fast ertraenkt wurde) und bis auf die zwei Hoehepunkte im Film (der erste, als man erfaehrt das er schizophren ist, der zweite als seine Frau den Schuppen betritt) langweilig. Das Ende ist fuerchterlich kitschig.… Mehr anzeigen
So durch den Fleischwolf gezogen wie du behauptest, wurde John Nash's Leben gar nicht sondern nur ein wenig abgeändert! Das mit dem für uns geltenden Kitsch (Das ist Echt, das ist echt etc. -Szene und die Standing-Ovation zum Schluss) können wir nicht beurteilen. Vielleicht ist es kitschig aber muss es nun mal gewesen sein. Auch wenn ihr es nicht glauben könnt es gibt Respekt, Anerkennung und Liebe im Leben eines Menschen und das sollte nicht als Kitsch bezeichnet werden! Das Script ist sehr gelungen. Die einzelnen Szenen und dessen Ideen waren echt toll (die mit der Krawatte und dem Schirm) und die Dialoge waren auch überaus realistisch. Zudem: John Nash hat ein Recht auf seine Privatsphäre und ich glaube nicht, dass es ihn freuen würde wenn die ganze Welt von seinen homosexuellen Neigungen und dem unehelichen Kind erfährt. Denn wenn auch das in den Film eingebaut worden wäre würdest du dich jetzt auch beschwehren!… Mehr anzeigen
"A Beautiful Mind" ist sicher nicht so schlecht, dass er den Oscar als bester Film nicht verdient hätte.
Ein Witz ist aber der Oscar fürs beste adaptierte Drehbuch. Wer die Lebensgeschichte einer Person so durch den Fleischwolf dreht, dass "nur" noch ein stromlinienförmiger Oscar-Sieger-Film übrigbleibt hätte eher eine goldene Himbeere verdient.
Wie gesagt, der Film als solcher ist gut, aber mit der Wahrheit haben's die Autoren nicht so genau genommen. Schade.… Mehr anzeigen
Naja der Film hat mir (wie schon gesagt) ziemlich bis sehr gut gefallen und ich finde es gerechtfertigt, dass "A Beautiful Mind" die Oscars für "Best Supporting Actress", "Best Script", und "Best Directing" gewonnen hat aber mit dem Oscar für "Best Picture" bin ich nur teilweise einverstanden da er sich nicht umbedingt mit anderen "Oscar-Filmen" mässen kann! Mein grosser favorit war "Moulin Rouge" doch der gewann nur "Beste Ausstattung" und "Kostüme" (eigentlich die zwei die er verdient hatte!) Doch obwohl mir Russell Crowe unsympathisch erscheint fand ich, dass er den Oscar ebenfalls verdient hätte...
Mit Halle Berry's sieg bin ich 100% einverstanden denn ihre emotional intennsive und natürliche Darbietung war einfach genial! Jedoch finde ich es sehr verdächtig, dass auch Denzel Washington die "Best Actor"- Statue erhalten hat als. Ich freue mich sehr für ihn aber ich hoffe nur, dass diese Auszeichnungen an diesem besagten Abend nichts mit den rassistischen Vorwürfen zu tun haben, die der Acadamy angeschuldigt worden waren.
Den Film "A Beautiful Mind" war jedoch mein zweiter Favorit da er mich sehr berührt hat. Die Zeit schien mir ziemlich schnell zu entlaufen und die Wendungen fand ich sehr gelungen! Auch wurde dieser Film genial gecastet! **Jennifer Connelly** und Ed Harris haben eine geniale Arbeit geleistet!… Mehr anzeigen
Also nun mal ehrlich: abgesehen von Russell Crowe ist der Film die reine Schlaftablette! Der Film sagts zwar nicht offen heraus, aber während dem Film bekommt man mit um was das es hier geht:Oscar. Der typische Aussenseiter "ich-will-den Oscar" Film. Vier Oscars, da muss man sich fragen.
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