Filmkritik
Black Knight
Ein Afroamerikaner sieht sich unversehens 700 Jahre zurückkatapultiert und findet sich im England des vierzehnten Jahrhunderts wieder.
Jamal Walker hat die Nase voll von seinem Job in einem verfallenen Vergnügungspark, wo er sich unter anderem um die Reinigung des Wassergrabens des Miniaturschlosses kümmern muss. Doch bevor er künden kann wird er unversehens mitten ins englische Mittelalter katapultiert, rund 650 Jahre in die Vergangenheit. Dort angekommen befreundet sich Walker mit einem abgewrackten Ritter und wird unglücklicherweise für den Boten des Herzogs der Normandie gehalten, so dass er unfreiwillig am Sturz des grausamen Herrschers und an der Machtübernahme der Königin von England teilnimmt. „Black Knight" hält sich an das schon ziemlich ausgereizte Schema des Helden, der sich in einer Welt wiederfindet, die dem puren Gegenteil seiner natürlichen Umgebung entspricht. Und so bedient sich die Komödie bei den zahlreichen kulturellen Missverständnissen, die sich durch die paradoxe Situation eines Afroamerikaners aus L.A., der sich im England des Mittelalters wiederfindet, ergeben. Ziemlich dürftig also - bis auf die Darstellung des abgewrackten Ritters, der von keinem Geringeren als dem wunderbaren britischen „In-the-Bedroom"-Schauspieler Tom Wilkinson verkörpert wird. Eine Rolle, die seinem Talent bei Weitem nicht gerecht wird.
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Kommentare
Ich finde den film super lustig!!!
(doch ich hab die englische version gesehen) naja ich hoffe die deutsche übersetzung ist einigermaßen gut
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