Exit Wounds USA 2001 – 101min.
Filmkritik
Exit Wounds
Der Polizist Orin Boyd wird in ein heruntergekommenes Viertel von Detroit strafversetzt, weil er sich bei Ausübung seiner Pflichten zu viele Freiheiten heraus genommen hat. Bald merkt er, dass die Hüter des Gesetzes in dieser Gegend ins Drogengeschäft verwickelt sind. Er setzt sich zum Ziel, die korrupten Umstände aufzudecken und die Schuldigen vor Gericht zu bringen.
'Guter Polizist säubert Stadt von korrupten Kollegen': Die Handlung sollte jedem, der schon einmal einen Steven-Seagal-Film gesehen hat, hinlänglich bekannt sein. Keine unerwarteten Wendungen sind zu befürchten. Was jedoch überrascht ist, dass sich Andrzej Bartkowiak dazu bereit erklärt hat, die Regie in dieser x-ten Version der alten Leier 'guter Cop gegen böser Cop' zu übernehmen. Immerhin hat er in vier brillanten Klassikern von Sidney Lumet die Kamera geführt - "The Verdict", "Prince Of The City", "Daniel", "Power" – sowie in "Prizzi’s Honour" mit Jack Nicholson, "Falling Down" mit Michael Douglas, "Speed" und "The Devil’s Advocate". Angesichts dieser Filmographie können wir ihm diesen Ausrutscher wohl verzeihen, auch wenn er schwer zu begreifen ist.
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Kommentare
Steven Segal ist kein super schauspieler, doch dank der super action und der musik fällt dies in diesem film nicht weiter auf!
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