Hardball USA 2001 – 102min.
Filmkritik
Hardball
Conor O'Neill (Keanu Reeves) treibt eher ziellos durchs Leben und hat eine Schwäche, die ihn des Öfteren in Geldnöte bringt: Er ist Spieler und steht bei etlichen Buchmachern in der Kreide. Als einige von ihnen langsam ungeduldig werden, wendet sich Conor an seinen Freund Jimmy Fleming, der ihm schon einige Male aus der Patsche geholfen hat. Der erfolgreiche Investmentbanker ist jedoch nicht mehr bereit, sein Geld ohne jegliche Chance auf ein Wiedersehen zu verpulvern. Jimmy hat eine bessere Idee und schlägt Conor einen Deal vor: Wenn Conor sich bereit erklärt, eine Gruppe sozial schwach gestellter Grossstadtkids im Baseball zu trainieren, zahlt er ihm einen Wochenlohn zur Tilgung der Schulden. Natürlich ist Conor nicht gerade begeistert, nachmittags seine Zeit mit irgendwelchen Ghetto-Kids zu verbringen, doch es bleibt ihm keine andere Wahl, schnell an Geld zu kommen. Zu allem Überfluss sind die Kids frech, haben nicht viel Ahnung von Baseball und es fehlen Spieler, doch der Deal verlangt, dass er ein funktionierendes Team zusammenstellt. Also wendet er sich zur Unterstützung an die attraktive Lehrerin der Jungen, Elizabeth Wilkes (Diane Lane). Es kommt, wie es kommen muss: Sein seltsames Team wächst Conor ans Herz, Elizabeth ist ihm auch nicht ganz gleichgültig, und dank seiner Arbeit mit den Kids erkennt er, worauf es im Leben wirklich ankommt.
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