Die Klavierspielerin Österreich, Frankreich, Deutschland, Polen 2001 – 131min.
Kurzbeschreibung
Gefühlswogen überkommen die vierzigjährige Klavierlehrerin Erika Kohut (Isabelle Huppert), als einer ihrer Schüler sie zum Objekt seiner Begierde erkürt. Noch immer lebt sie mit ihrer besitzergreifenden Mutter (Annie Girardot) zusammen. Sexualität hat sie stets als Nichtteilhabende erlebt; Erfüllung glaubt sie nur in maximaler Erniedrigung zu finden. Angewidert von den seelischen Abgründen, die sich bei Erika auftun, verliert auch Werner, der jugendliche Liebhaber schliesslich die Fassung.
Kinostart
Deutschschweiz: 8. November 2001
Romandie: 5. September 2001
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Kommentare
Haneke & Huppert: sehr starke film - manchmal schrecklich aber gut
Das einzige was ich diesem Film zu gute Heiße ist die Darstellung dieser Frau, die wirklich eine seltene Geschichte ist. Man sieht ja viele Frauenfilme, dieser hier war doch ein etwas anderes Werk, ein tiefsinniges, über das man nachdenken sollte. Nur wenn ich den Film nach 130 Min. betrachte kann ich nur sagen das es mir schnurzpiepegal ist was da wirklich wer so tut. Die Frau war krank, pervers, und hatte einen Hang zur Selbstzerstörung, der sicher auch von der Mutter ausging.
Kurz – Eine Frau, kein Freund, Liebe zur Klassik, haßt sich selbst, schlägt sich durchs Leben, sucht Liebe und Anerkennung, und will endlich Sex.
Fade langweilige seltene einschläfernde Frauenseelengeschichte.
41, 22 von 100… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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