Filmkritik
Le Raid
Deftige Komödie: Vier Pariser Vorstadtbewohner erhalten den Auftrag, eine reiche Erbin aus dem Weg zu schaffen.
Vier Bewohner eines Pariser Banlieue geben sich als Hochleistungssportler aus und finden sich auf einer Reise wieder, die sie um die Welt führen wird. Ihre Mission: Den Kopf der Mannschaft zu eliminieren, eine junge und reiche Erbin. Dafür hat ihnen der Mafiaboss, der in ihrem berüchtigten Pariser Vorort das Sagen hat, vier Millionen Dollar versprochen. Doch nichts läuft wie geplant: Plötzlich werden sie selbst von Killern verfolgt – und zwar sind diesmal Profis am Werk.
Nichts Neues unter dem französischen Komödienhimmel: Mit dem jungen Vorstadtpublikum als Zielgruppe, reiht “Le Raid” geschmacklose Gags aneinander, wirft einige unmotivierte Spezialeffekte ein und zitiert fade ein paar Filmklassiker. Ein kleines Beispiel für das Niveau des Humors: Eine der Hauptfiguren leidet während der ganzen Geschichte an Verstopfung und beschwert sich über Bauchschmerzen. Da hält man sich ja den Bauch vor Lachen!
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