Filmkritik
Momo wird animiert
Der neueste Zeichentrickfilm von Enzo d'Alò erzählt die fantasievolle Geschichte über Mut und Freundschaft und die Frage, wie viel Zeit wir uns für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens nehmen, nach der Vorlage des Klassikers von Michael Ende.
Momo ist ein rätselhaftes, kleines Mädchen, das in ein geheimnisvolles Abenteuer gezogen wird: Sie muss es mit den Grauen Herren aufnehmen, die den Menschen ihre Zeit stehlen. Während die Welt grauer und grauer wird, führt die weise Schildkröte Kassiopeia Momo zu Meister Hora, dem Hüter der Zeit, der Momo auf ihre grosse Aufgabe vorbereitet. Doch als das kleine Mädchen zu den Menschen zurückkehrt, scheint es schon fast zu spät zu sein: Die Grauen Herren haben die Welt bereits fest im Griff. Aber Momo gibt nicht auf und stellt sich den mächtigen Zeitdieben mit List und Geschick mutig entgegen.
Italiens Zeichentrick-Ikone Enzo d'Alò ("Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe...") führte bei diesem gefühlvollen und spannenden Film Regie. Italo-Rockröhre Gianna Nannini lieferte den Soundtrack, auf dem sie erstmals auch auf Deutsch singt.
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