Filmkritik
The Quickie
Ein in Kalifornien lebender russischer Mafiaboss wird im Alter nachdenklich und will seinen Job an den Nagel hängen.
Ein gewichtiger russischer Mafiaboss hat in seiner Nobelabsteige in Malibu eine Silvesterparty organisiert. Der Abend verspricht feuchtfröhliche Unterhaltung. Doch eigentlich hat er genug von den ewigen Schiessereien und Gesetzesbrechereien und ist überhaupt nicht in Festlaune. Sein einziger Wunsch ist, die Zügel an seinen jüngeren Bruderweiterzugeben und sich dann in aller Ruhe auf den bevorstehenden Tod vorzubereiten. Eine angenehme Art dies zu tun ergibt sich, als eine junge Frau im Haus auftaucht. Sie wird geholt, um die Kakerlaken, die den Keller der Villa verpesten, auszurotten und bringt dem alten Herrn ein wenig Glück, bevor er sich auf die letzte grosse Reise begibt.
Man kann "The Quickie" nicht Thriller nennen. Verfolgungsjagden und Schiessereien bleiben uns für einmal erspart. Der Film erweist sich als fatalistisches und stellenweise brutales Werk, dem ein gewisser Charme nicht abgesprochen werden kann. Mit dabei, in einer kleinen Nebenrolle, ist auch Jennifer Jason Leigh.
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