About a Boy Frankreich, Deutschland, Grossbritannien, USA 2002 – 101min.
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Kommentare
Feel-Good-Film, obwohl nicht nur lustig, sondern auch ernst. Tolle Toni Collette.
nicht so stark mehr wie vorher... die frauen sind nicht mehr die grossen stars neben grant... okay, aber nicht überraschend
Schon nur wegen der Entenszene absolut sehenswert. Tolle schauspielerische Leistung!
Dieser Film ist in jeder Hinsicht einfach ueberzeugend. Die Darsteller sind toll (besonders Hugh Grant laeuft zur Hoechstform auf) und die Musik immer passend.
Wer jedoch eine Komoedie erwartet, liegt voellig falsch, da dieser Film ein kleines, nachdenkliches und sehr menschliches Drama bietet.… Mehr anzeigen
Ich bin mit der Erwartung ins Kino gegangen, eine heitere Komödie zu sehen und mich zu amüsieren. Nach zwei Stunden, während des Abspanns, wartete ich immer noch auf meinen ersten (richtigen!) Lachanfall. Gut, ab und zu konnte man schmunzeln, z.B. wenn man den "besten" Pulli von Fiona betrachtete und plötzlich an Yeti denken musste, oder wenn Will das Baby in der Hand hielt, als wäre es ein ausserirdisches Wesen. Solche Momente gab es, zugegeben, selten auch einige Aussagen, die nachdenken liessen, aber alles in allem empfand ich den Film als ziemlich fad. Immerhin sieht Hugh Grant mit der neuen Frisur gut aus und was ich auch gelernt habe: Er sieht sogar noch gut aus, wenn er schlecht aussieht :-).… Mehr anzeigen
Mich hat dieser Film enttäuscht. Hugh Grant überzeugt zwar in seiner Rolle als egozentrischer Single (oder spielt er gar einfach nur sich selbst??). Aber das ausgerechnet ein so ich-bezogener Schweinehund Wert auf den seelischen Zustand eines klassischen Outsiders legt, ist doch sehr unglaubwürdig. Auch die Rolle von Toni Collette ist nicht wirklich dankbar. Es wird nicht klar, woran sie leidet, war für eine Geschichte sie hat. Ihr (tragisches) Leben dient einfach nur als Kulisse, um einen Grund für das Zusammentreffen zwischen Will und Marcus zu haben. Das finde ich schon fast makaber. Typisch britischer Humor? - Weit gefehlt. Es gibt vielleicht drei, vier Stellen, die lustig oder witzig sind. Ansonsten hatte ich mit der (misslungenen) Gratwanderung zwischen Tragik und Komödie ernsthafte Probleme. Mittelmass halt.… Mehr anzeigen
Psychische Probleme werden bald so bekannt und verbreitet sein, wie Täglich aus der Ecke hervorspringende Bettlerkolonnen. Ein Sinn im Hintergrund, und viele Off Kommentare, zeichnen diesen Film letztendlich als Glanzstück aus, nicht nur weil es Momente gibt, die wunderbar still sind, die zum nachdenken und Popcorn nicht fressen anregen. Menschliche hohe Werte, und eine Einpendelung zwischen den Gefühlen von Jung und alt, die Annäherung zwischen arm und geistig krank, und faule Sau, das ist mal wirklich was anderes. Zwei Leute unterschiedlichen Alters, die sich brauchen.
Ein Junge der aussieht wie eine Mülltonne, und ein durchgeknallter Fauler Sack, der nichts außer nichts tut, und absolut nichts besonderes in seinem Leben vorweisen kann. Die Story ist einfach gut, sie hat viel Sinn, und sie hat gute Schauspieler die auftauchen, im Film hier kommen keine schönen Leute vor, außer Hugh Grant vielleicht, der Rest sind die Millionen Leute die einfach nach nichts aussehen, und irre arm sind, weil sie einsam sind, und keiner hilft Ihnen, keine Hilfsaktionen wie Nachbar in Not werden für sie gemacht. Und als wir nach 98 Min. aus dem Kino gingen, die Hosen mit Senf vollgeschmiert von den Hot Dogs, gaben wir uns ein ewiges Versprechen die nächsten Tage miteinander zu verbringen.
Eine sehr gute Geschichte, viel Sinn, etwas Spaß, und wirklich zu empfehlen, auch wenn er manchmal fade ist.
80,44 von 100… Mehr anzeigen
SUSI geht mit WILL aus, MARCUS geht mit SUSI spazieren, FIONA ist die Freundin von SUSI, MARCUS tötet eine Ente, WILL verteidigt ihn, geht zu ihm heim begleiten, WILLI ist geil auf SUSI, FIONA hat einen Selbstmordversuch hinter sich, WILL fährt sie ins Spital, FIONA wird wieder gesund, MARCUS bekommt Depressionen. MARCUS ist alleine, glaubt FIONA mag WILL, da er recht nett erscheint, und will die beiden Singles verkuppeln, das Problem, WILL mag FIONA nicht, sie ist hässlich, und verrückt, und MARCUS besorgt sich WILL seine Telefonnummer, und ruft ihn an, engagiert ein Essen zwischen den zwei Singles, und hofft das die Genitalien entscheiden. Tun sie nicht, WILL zahlt viel, und MARCUS hat ne neue verrückte Idee wie er Sonne und Regenbogen in sein Leben bringen kann.
Der Film sollte eine Komödie sein, ist er nicht. Er ist wie eine Direct to Video Produktion, aber durch die Cinemascope Streifen ist er wie eine amerikanische Hollywood Produktion. Dauernd gibt es einen Wechsel zwischen der andauernd ständigen Erzählweise von WILL und MARCUS. Der Film ist traurig eigentlich, er ist lustig und traurig, und er hat einen leisen guten Witz. Hugh Grant ist ein guter Schauspieler. Er paßt mehr als hervorragend in diese Komödie, alleine schon seine Mimik zeigt von einer gewissen Traurigkeit mit dem osttaiwanesischen Paarungsverhalten von Vanillekuchenwürfel. Er kann jeder Art der Schauspielerei, er kann lustig und traurig zu gleich sein, eine Eigenschaft die nicht viele Leute können. Auch sehr gut paßt FIONA, die spielt herrlich gut die deprimierte Frau, und in der Zwischenzeit hat sich, Kukuruzfressend, Würstchen grillend, meine Freundin die Augen ausgeweint. Die Depressionen in dem Film sind so dargestellt, das man vor Traurigkeit nicht gleich in Ohnmacht fällt. Wie müssen sich Leute wohl fühlen die alleine gelassen sind ? Mehr als arm, und in einer Zeit wo Krebs, und Aids die Welt regieren, sind die meisten Krankheitsfälle auf die immer mehr steigenden Beziehungsprobleme zu schließen.… Mehr anzeigen
About a Boy – Der Tag der toten Ente
Also wem Filme wie „ Notting Hill „ oder „ Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück „ gefallen, oder vielleicht „ The Kid – Image ist alles „ der ist hier auch bestens aufgehoben. Der Film dauert 98 Min. und ist mehr oder weniger aus dem Leben gegriffen, zeigt doch realistisch die Tatsachen das Junggesellen die nichts zu tun haben eher traurig sind. Und nun voila – die Handlung.
WILL ist 38 und Single. Er lebt in London, hat eine schöne Wohnungseinrichtung, ist reich, und lebt von den Tantiemen die ein Song seines Vaters 1958 eingebracht hat. Er hat nicht gerade viel wichtige Aufgaben, außer das Zappen durch die TV Landschaft, aufs Klo gehen, und Mädels flachlegen, eine neue Sportart die heute schon wieder vergessen ist. Er hat so alle 2 Monate eine andere, und kommt so bestens durch. Außer einer guten Freundin, CHRISTINE, sagt ihm niemand das sein Leben sinnlos ist. Wieder mal ist eine Beziehung gescheitert, und die war was besonderes, denn nicht er hat sie sitzen gelassen, sondern sie ihn, eine verzweifelte, allein erziehene Mutter, und sie will mit WILL keine Beziehung, da sie sich schuldig fühlt. Da kommt WILL auf die Idee, er könnte doch allein erziehende Mütter flachlegen, die haben schon lange keinen Mann, Spinnweben dort wo andere sich rasieren, und lange keinen Mann, also macht er sich auf die Suche nach Gemeinschaften wo allein erziehende Mütter sind, was gar nicht so leicht ist, bis er auf die Gruppe Spat kam. Eine Gruppe von allein erziehenden Mütter die sich in einem Kellerloch treffen und sich gegenseitig Mut zusprechen, wobei auch WILL teilnimmt, obwohl er ein Mann ist, und er erfindet mal schnell einen imaginären Sohn, NETTI. Dort trifft er auch auf SUSI, ner hübschen Blonden, und die baggert er halt so langsam aber sicher an.
MARCUS ist 12, er lebt auch in London, er hat ein sehr schweres Leben. Seine Mutter FIONA ist alleine, sie lebt alleine und macht alles alleine, sie hat kaum Geld das sie sich um Ihren Sohn kümmert, und das Essen ist gerade noch zu zahlen. Sie liebt Ihren Sohn über alles, verhätschelt ihn, und in der Schule bekommt es MARCUS arg zu spüren, die Mitschüler hänseln ihn. Er hat leider ein Problem, er singt unkontrolliert, manchmal so alte Weisen aus dem Morgenland, wie Killing me softley, von, was weiss ich wem. MARCUS hat es satt immer seine Mutter zu sehen, sie leidet unter Depressionen, sie ist traurig, sie hat keinen Mann und MARCUS ist dauernd bei Ihr, hängt mit der Mutter herum, und sie begleitet ihn zur Strafe in die Schule und wirft ihm an den Kopf das sie ihm liebt, MARCUS steht auf der Todesliste der 14 Jährigen Schüler.… Mehr anzeigen
Obwohl ich den Typen bisher langweilig fand und immer gleich empfand, scheint dies die Rolle seines Lebens zu sein. Vielleicht spielt er wirklich sich selbst. Der Film zeigt das wahre Leben, viele Sachen sind auch schon so gefühlt worden, die Ehrlichkeit der Off-Dialoge entzückt und der Film berührt. Oft blieb mir das Lachen im Halse stecken.
Soviele Weisheiten für den Alltag ! Toll.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Hugh`s lächeln und alles ist gut
Eine Buchverfilmung ist meist sehr delikat. Die Chance, dass der Film beim Publikum überhaupt nicht ankommt, ist sehr gross. In diesem Fall scheint allerdings die Rechnung aufzugehen. Die Geschichte handelt um einen englischen Lebemann (excellent: Hugh Grant), der sich vorgenommen hat (zwecks unkomplizierterem Verhalten), sich nur noch an alleinstehende Mütter ranzumachen. Als so ein Kind allerdings beginnt sein Leben zu beeinflussen, sieht Will, dass es nicht nur um das Eine geht und entdeckt seine gute Seite. Schauspielerisch ist dieser Film ein Glanzstück. Hugh Grant spielt "seine" Rolle perfekt und (trotzdem dass er eigentlich ein "böser Bube" ist) sehr sympathisch. Toni Collette und Rachel Weisz sind ebenfalls erste Sahne in diesem Film. Es ist ein englischer Film, und das merkt man zu jeder Minute. Skurrile Gestalten, sympathische Gesichter, englischer (trockener) Humor und ein Akzent, der England-Fans (so wie ich) in helle Begeisterung stürzt. Die Tatsache, dass hier mit "Off-Kommentaren" (Die Figur beschreibt ihre Gefühle als Kommentar) gearbeitet wird, bringt sehr viel Schwung und Witz in die einzelnen Szenen. Sehr gut! Fazit: Ein sehr gelungener Film, der weder reine Komödie, noch Drama ist. (Eher eine "Dramödie"...) Wie das Buch ist, kann ich nicht sagen, aber ich werde es bestimmt in der nächsten Zeit mal lesen. Wir haben uns herrlich unterhalten und können diesen Film eigentlich fast jedem weiterempfehlen.… Mehr anzeigen
5 Sterne weil der Film von Minute zu Minute besser wird und am Schluss schlicht phenomenal ist!
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