Au plus près du paradis Frankreich 2002

Pressetext

Au plus près du paradis

Die Kunsthistorikerin Fanette (Catherine Deneuve) kann ihre grosse Liebe Philippe nicht vergessen. Selbst im Kino, wo sie sich zum x-ten Mal An Affair to Remember mit Cary Grant und Deborah Kerr anschaut - ihren gemeinsamen Lieblingsfilm von damals -, glaubt sie die vertraute Gestalt im Taschenspiegel erblickt zu haben. Als sie zufällig dem seit der Schulzeit in sie verschossenen Bernard (Bernard Le Coq) begegnet und dieser nebenbei erwähnt, Philippe befinde sich gerade in Paris, ist sie vollends verwirrt. Kurz darauf findet sie vor ihrem Hauseingang einen Brief, in dem sich Philippe am 1. des Monats, um 23 Uhr, auf dem New Yorker Empire State Building mit ihr verabredet. Da Fanette für ihre Arbeit über den Maler François Arnal ohnehin in die US-Metropole fliegen muss, um dort drei Bilder zu katalogisieren, richtet sie die Reisedaten nach ihrem Rendez-vous. In New York wird sie vom Fotografen Matt (William Hurt) empfangen, der anstelle der in Australien festsitzenden Mary-Beth mit ihr zusammenarbeiten soll. Da eines der zu fotografierenden Bilder kurzfristig nach Boston ausgeliehen wurde, bietet sich Matt an, die Kunsthistorikerin in seinem klapprigen Pickup hinzufahren. Fanette geht auf das Angebot ein und findet zunehmend Gefallen an ihrem geistreichen und witzigen Begleiter, der in seinem Übermut mit ihr zu flirten beginnt. Während ihres Aufenthalts in Boston kommen sich die beiden näher. Doch dann fliegt Fanette, die die Warterei auf ihr bevorstehendes Rendez-vous nicht mehr aushält, unvermittelt zurück nach New York und steht kurz vor 23 Uhr auf der Terrasse des Empire State Building. Sie wartet vergeblich - und realisiert irgendwann, dass Philippe nichts weiter als ein Phantom ist und sie auf einen schamlosen Betrüger hereingefallen ist.

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