K-19 - Showdown in der Tiefe Grossbritannien, USA 2002

Kurzbeschreibung

K-19 - Showdown in der Tiefe

Genre
Drama Thriller

Wir schreiben das Jahr 1961. Der Kalte Krieg hält den Erdball in eisernem Griff. Um einem möglichen nuklearen Erstschlag der USA entgegenzuwirken, soll sich das russische U-Boot K-19 vor der amerikanischen Atlantikküste auf die Lauer legen. Für diese heikle strategische Mission hat das Politbüro dem Kommandanten Mikhail Polenin (Liam Neeson) den ambitiösen Kapitän Alexi Vostrikov (Harrison Ford) vor die Nase gesetzt. Der Konflikt zwischen beiden Männern ist vorprogrammiert und spitzt sich unaufhaltsam zu, als Vostrikov die Mannschaft und das U-Boot ohne Rücksicht auf Verluste ans Limit treibt.

Kinostart

Deutschschweiz: 29. August 2002

Romandie: 18. September 2002

Tessin: 15. November 2002

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Regie

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Kommentare

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marzhas

vor einem Monat

Obwohl wir hier im Kalten Krieg sind, gehen sich hier nicht Ost und West an den ideologischen Kragen, sondern der U-Boot Kommandant Vostrikov (Harrison Ford) und sein erster Offizier Polenin (Liam Neeson). Ihr Atom-U-Boot erweist sich als schwimmender Schrotthaufen, dabei werden alle Probetests als ungenügend eingestuft. Die Schuld hierfür liegt beim Offizierskorps, nicht bei der Mannschaft.
Die klaustrophobische Enge und die austretende Radioaktivität bringen einen Hauch von Spannung. Und das Duell zwischen Polenin und Vostrikov tut ein Übriges, dass wir dabeibleiben. Polenin ist bei der Mannschaft beliebt und zeigt Menschlichkeit, wobei er Widerstand gegen die Befehlsgewalt des Kapitäns praktiziert. Der ist wohl nur wegen seines berühmten Vaters auf seinen derzeitigen Posten gekommen. Wie die zwei Alphatiere sich dennoch schlussendlich vertragen, ist überraschend und wirkt wie aus dem Hut gezogen. Da hat Regisseurin Bigelow wohl Angst vor der eigenen Courage bekommen. Die Rettung durch zwei U-Boote (ein russisches und ein amerikanisches) sind Zugeständnisse an den Publikumsgeschmack, die danach nur noch vom megalomanischen Heldentum übertroffen werden. Polenins Sinneswandel kommt überraschend und bleibt unglaubwürdig. Höchstens noch verständlich im Sinne einer Einigung unter sozialistischen Brüdern. Die Kontrahenten loben einander über den grünen Klee und überhäufen die Überlebenden mit Orden, die Gefallenen mit einem Glas Wodka am Grabe. Als Zugabe fällt da noch im Hintergrund die Berliner Mauer. Die kurz eingeblendete Love-Story (Peter Sarsgaard stark verstrahlt und Natalia Vintilova: Abschiedskuss und ein Foto von ihr) verfehlen ihre palliative Wirkung total. Drehbuch und Regie tun alles, damit der Eindruck rüberkommt ‘Alles in Butter!‘ Oder wie ich immer sage ‘Alles F.F.E. ‘Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 10 Jahren

Realistisches Kino, welches nicht ankam. Heute möglich mehr… Prekär wie für viele der kalte Krieg war, es am eigenen Leib abbekamen oder wie schlimm der Anschein für alle Retter, Angehörigen und die Bevölkerung rund um die Tschornobyl Katastrophe war


behar22

vor 11 Jahren

Es sollte mehr Filme dieser Art geben.


Watchlist

Kinoprogramm K-19 - Showdown in der Tiefe

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