Als ein Kollege seines Vaters im Herbst 1976 verhaftet wird, muss der 10-jährige «Harry» mit seinen im argentinischen Widerstand tätigen Eltern und seinem kleinen Bruder untertauchen. Obwohl ihm die Eltern das Leben unter neuem Namen am Rande der Stadt als spannendes Spiel erklären, tut sich «Harry» damit schwer. Er kümmert sich auf Bitte der Mutter zwar um seinen kleinen Bruder. Die neue Schule und die Tatsache, dass er seinen besten Freund nicht einmal mehr anrufen darf, findet er aber schlicht beschissen. Eines Tages fährt Harry heimlich nach Buenos Aires.
Wenige Stunden nachdem er unbehelligt wieder heim kommt, muss die Familie erneut fliehen.

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