Timeline USA 2003 – 116min.
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Eine der vielen Versionen, in denen man mit einer Zeitmaschine von der Gegenwart in die Vergangenheit überwechseln kann. Hier ist es eine Gruppe von Archäologen unter Professor Johnston (der unverwüstliche Billy Connolly), die an einer mittelalterlichen Burg La Roque Ausgrabungen machen. Das Unternehmen ITC arbeitet an Versuchen mit Zeitreisen mittels ‘Wurmlöcher‘. Der Professor ist verschwunden und eine Gruppe reist ihm nach in die Zeit des Hundertjähriger Krieges. Sohn Chris (Paul Walker) ist ebenso mit von der Partie wie die Archäologin Kate (Frances O’Connor) und ihr Kollege Marek (Gerald Butler).
Nach gelungener, sehr detaillierter Einführung schließt sich der Plot am Ende mit Ausgrabungsergebnissen, die wir anfangs gesehen haben. Die Gruppe wird verfolgt, von den Engländern gefangengenommen und befreit sich, nachdem Professor Johnston ihnen versprochen hat das ‘griechische Feuer‘ herzustellen. Michael Sheen ist der böse englische Burgherr, dem ebenso wie dem geldgierigen Wissenschaftler Doninger (David Thewlis) am Ende der Garaus gemacht wird. Heiße Ritterkämpfe mit guten Stunts bringen Action in den Plot. Aber bevor das fulminante pyrotechnische Finale einer Burgeroberung mittels griechischen Feuers in Szene gesetzt wird, entwickelt sich noch eine zarte Romanze zwischen Marek und Lady Claire (Anna-Landgirl-Friel). Marek wird bei Claire des Jahres 1357 bleiben und nicht wie die anderen in die Jetzt-Zeit zurückkehren.
Die gute Unterhaltung garantieren die flotten Dialoge, die Stunts in den Ritterkämpfen und eine schlüssig nachvollziehbare Handlung, die durch Zeitzeugnisse gestützt wird. Zwei Liebesgeschichten eine nur aus dem Diesseits und eine in Verbindung mit der Zeit um 1357 runden den Plot herrlich stimmig ab. Zum Wohlfühlen gut.… Mehr anzeigen
Ich habe das Buch nicht gelesen und kann deshalb keinen Vergleich anstellen. Der Film ist aus meiner Sicht allerdings absolut sehenswert.
Trotz des Steilpasses von Crichton, der ein spannendes Buch verfasst hat, gelingt es dem Regisseur nicht, einen halbwegs verneunftigen Film zu drehen. Schade.
Gutes Buch => schlechter Film. Stimmt leider
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