Die Passion Christi USA 2004 – 127min.
Kurzbeschreibung
Jesus' letzte zwölf Stunden auf dieser Erde: In einer nebligen Nacht wird Jesus (James Caviezel) von der jüdischen Polizei verhaftet. Über zwei Stunden Filmzeit lang wird minutiös festgehalten, wie Christus mit Peitschen, Ketten und mit Metallteilen und Glasscherben bestückten Schlagstöcken geschlagen und ihm die Haut vom Fleisch gerissen wird, bis er halbtot und mit Kreuz auf dem Rücken durch die Strassen getrieben wird, um später an diesem zu verenden.
Kinostart
Deutschschweiz: 24. März 2005
Romandie: 23. März 2005
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Kommentare
in originalsprache... viele kritiker schrieben es sei zu blutig, aber ich habe es visuell stark gefunden...
Was denkt ihr euch eigentlich, wie eine Kreuzigung aussah? Friede, Freude, Eierkuchen? Gibson zeigt schonungslos auf, dass der Christliche Glaube auf den unmenschlichen Leiden eines einzelnen Mannes zurückzuführen ist.
Ist „ Die Passion Christi“ antisemitisch? Die Antwort kann nur wie folgt ausfallen: Der Film ist genau so antisemitisch wie die Bibel. Gibson macht das einzig Richtige, indem er jede im Film handelnde Fraktion einen Teil der Schuld am Tode Jesu gibt. Die Hohepriester der Juden, da sie das Volk gegen Jesu aufstachelten. Das Volk, da sie sich von den Hohepriester hat beeinflussen lassen. Pontius Pilatus, da er das Unrecht sah und nichts dagegen unternahm. Die Römer, da sie Jesu diese unmenschlichen Qualen haben erleiden lassen und sich dabei noch prächtig amüsierten. Gibson maßt es sich nicht an, eine dieser Gruppen als Hauptverantwortliche für den Tod Jesu zu zeichnen. Bei „ Die Passion Christi“ ist die mit der Bibel konforme kollektive Menschenschuld ohne Einschränkungen umgesetzt.
Hauptdarsteller Jim Caviezel spielt überragend.
Quelle: http: //www. filmstarts. de/kritiken/37137-Die-Passion-Christi. html… Mehr anzeigen
und wieder mal musste ich vor dem fernseher heulen... keine frage, ein film den man einfach mal sehen muss.
es wurde viel über den film diskutiert und referiert. in christlichen kreisen wurde (aus meiner sicht) der film sehr positiv aufgenommen, andere halten ihn für ziemlich übertrieben.
was ich am film übertrieben finde, ist die kritik selber. denn ich habe, dies bezüglich, nicht so empfunden.
natürlich ist "the passion of the christ" eine ziemlich blutige angelegenheit, aber waren dies kreuzigungen nicht auch?
der film liefert interessante aspekte und vielerorts bringt er viele punkte bei denen ich persönlich im dunkeln tappte. es ist so auch gut erklärt, warum christus in einer zeit starb wofür andere gekreuzigte tage brauchten.
eine blutorgie? naja... für mich sah es so aus, dass im film keine folterszene zu lange war oder unpassend kam. viele leidenszenen von jesus, wurden durch interessante rückblenden auf dessen leben unterbrochen und machten den film hochinteressant. ich fand den film ziemlich authentisch mit dem bisher angesammelten wissen über kreuzigungen.
jim caviezel ist ein überzeugender jesus-darsteller. seine leistung hebt ihn aus anderen jesus-schauspielern hervor.
besonders überrascht war ich von monica bellucci. eine beachtliche leistung, welche mir gehörigen respekt einflösste. souverän und dezent.
mel gibson lässt auch tolle effekte im film einfliessen. seien es zeitlupen oder lichtspiele. gute kameraführung und exzellenter schnitt werden mit schaurig schöner musik kombiniert.
wie der film gemacht wurde ist eigentlich nebensache. für mich hat alles gestummen.
"the passion of the christ" ist einer der wenigen, meisterhaft umgesetzten bibelfilmen, die es gibt.
danke!… Mehr anzeigen
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