Ich und du und alle, die wir kennen Grossbritannien, USA 2005 – 91min.

Pressetext

Ich und du und alle, die wir kennen

Richard Swersey (John Hawkes) ist Schuhverkäufer, Vater zweier Söhne und frisch geschieden. Als er der bezaubernden, impulsiven Christine Jesperson (Miranda July) begegnet, ergreift ihn Panik, so gerne er auch die zarten Überraschungen des Lebens für sich wieder zulassen würde. Christine ist Künstlerin, die sich ihren Lebensunterhalt mit einem Fahrdienst für Senioren verdient. Genau wie in ihrem Leben vermischen sich auch in ihren Kunstwerken Realität und magische Phantasie. Mit diesem besonderen Blick auf das Leben versucht Christine ihre Hoffnungen und Sehnsüchte Realität werden zu lassen. Einen weniger indirekten Zugang zum Leben haben Richards Söhne: Während der 6- jährige Robby eine gewagte Internet-Affäre mit einer Unbekannten beginnt, stellt sich sein 14-jähriger Bruder Peter als Versuchskaninchen für ein paar Mädchen aus der Nachbarschaft zur Verfügung, die sich auf ihre ersten sexuellen Erfahrungen und ihr zukünftiges Eheleben vorbereiten wollen. In Miranda Julys moderner Welt ist das Weltliche transzendent und Durchschnittsmenschen werden zu strahlenden Charakteren, die ihre geheimsten Gedanken aussprechen, verborgenen Impulsen folgen und Momente voll menschlicher Ehrlichkeit erleben, die gelegentlich ans Surreale grenzen. Sie alle suchen nach Nähe und Zusammengehörigkeit in jenen flüchtigen Momenten, die sie mit jemand anderem auf dieser Welt verbinden.

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Kommentare

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Gelöschter Nutzer

vor 15 Jahren

Es ist eine sonderbare Komödie. Das Erwachsenwerden pubertierender Kids und das Durchwursteln eines getrennt lebenden Schuhverkäufers bietet ausgiebig Stoff für einen lustigen Film. Die einzelnen Szenen werden eigentlich durch die dort auftretenden Personen zusammengehalten und so gelingt es Handlungssprünge zu überwinden. Es entsteht ein Fleckerlteppich auf dem es nette Szenen gibt, manchmal auch lustige, andere sind dagegen sinnfrei oder sogar dämlich. Es ist halt ein eigenartiger Film, der vielleicht das heutige Leben in der Patchwork-Familie nachempfindet. Und wenn schon die Regisseurin die Hauptrolle übernehmen muss…Mehr anzeigen


hierjetzt

vor 18 Jahren

dieser film ist ein ausnahme, ein bisschen so wie amelie auf amerikanisch


Klaus1108

vor 18 Jahren

Dieser Film hat seine guten Momente, doch insgesamt war ich etwas enttäuscht. Folglich kann ich den Film weder weiter empfehlen noch möchte den Rat geben, ihn NICHT anzuschauen. Jede und jeder sehe und urteile selbst.


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