Die Journalisten und Filmemacher Basil Gelpke und Ray McCormack befragten Wissenschaftler und Analysten, Politiker und Aktivisten, wie rasch die Ölvorkommen erschöpft sein würden und wie eine Welt ohne Öl aussähe. Mit Filmarchivmaterial dokumentieren sie, wie der Erdölboom einen Teil der Welt radikal veränderte, und mit eigenen Aufnahmen zeigen sie Ruinen und Umweltschäden in ehemals führenden Erdölfördergebieten wie Venezuela und Aserbeidschan. Mit ihrem Verfahren, der These eines Befragten die Antithese eines anderen Befragten mittels Schnitt gegenüberzustellen, entsteht der Eindruck einer lebhaften Diskussion über keineswegs gesicherte Erkenntnisse.

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