Der kleine König Macius Frankreich, Deutschland, Polen 2007
Pressetext
Der kleine König Macius
Kurz vor seinem neunten Geburtstag steht Prinz Macius vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens: Der König ist gestorben, und nun soll Macius das Amt des Vaters übernehmen.
Als er sich schweren Herzens dazu durchringt, macht ihm ein böser General den Thron streitig. Zum Glück kann sich der kleine König auch in scheinbar ausweglosen Situationen auf seine besten Freunde Felix, Hanna und Anton verlassen.
Leinwandpremiere für einen blaublütigen Helden: "Der kleine König Macius" basiert auf Motiven des gleichnamigen Kinderbuchs von Janusz Korczak (1878-1942). Der engagierte Kinderarzt und Pädagoge war schon zu Lebzeiten weit über die Grenzen seiner polnischen Heimat hinaus als Schriftsteller und Autor bekannt und geschätzt. Seine Vorlage, der Kinderroman "König Hänschen I.", gehört zu den schönsten Kinderbüchern der Weltliteratur. Korczak forderte mehr Freiräume und Rechte für Kinder und entwickelte das Modell einer Kinderrepublik. 1911 übernahm er die Leitung des Waisenheims Dom Sierot in Warschau - von dort wurde er 1942 zusammen mit über 200 jüdischen Kindern ins Vernichtungslager Treblinka abtransportiert und umgebracht. Doch seine Ideen und Visionen leben weiter: Die Königschule Oberhausen etwa machte seine Lehren zum Programm.
"Der kleine König Macius" ist ein wunderbarer Zeichentrickspaß für die jungen und jüngsten Zuschauer: Es geht um neidische Generäle, Kinderparlamente und die Erkenntnis, dass man gute Freunde braucht, um als König weise zu regieren. Das Regie-Duo Sandor Jesse und Lutz Stützner hat bereits die erfolgreiche gleichnamige TV-Zeichentrick-Serie für den Kinderkanal realisiert. Jetzt drehten die beiden Filmemacher auch die Kinoversion des Buchklassikers, der von Inés Keerl, Bernd Roeder-Mahlow und Hans-Werner Honert adaptiert wurde. Als Synchronsprecher wirken u. a. Peer Augustinski und Otto Sander mit.
Dein Film-Rating
Kommentare
Was an dem Film bemerkenswert ist, Kinder scheitern oft, ein blöder Spion vom General der durch Wände gehen kann oder so, macht sich der Film nicht über die Fehler von anderen lustig, und dass ist schon mal gut, denn jeder kann Fehler machen, aber ob das beabsichtigt ist weiß ich nicht, vielleicht gibt es ja mal en Scary Movie Persiflage auf die Filme.
Ja der Kriegsminister ist auf der Suche nach ERASMUS in der Zwischenzeit, denn der ist auf einer Südseeinsel und wird von Kannibalen gefangen genommen, MACIUS und seine Freundin HANNA wollen Frieden und wissen nicht wie, denn die Kinder, es sind ca. 20 oder 30, so viele gibt’ s im Land, rüsten sich für den Krieg, mit Töpfen und Pfannen, a la „ Herr der Fliegen“ oder „ Krieg der Knöpfe“ und der Kriegsminister hat eine Kanone mit einer Kugel und gewinnt fast, ja MACIUS muß seinem Weisen Freund um Rat fragen und reist hinter her.
Vielleicht erwähnenswert, dass immer wieder Storyelemente hinzugefügt werden, die nicht in den Originalen Büchern vorhanden waren, wie z. b. dass Tiere organisiert werden für den Zoo, die unsere Kinderfreunde zu der Insel der Menschenfresser führt, wo der Film zusätzlich noch für völkerverbindende Political Correctness sorgt, indem das kleine Eingeborenenmädchen Macius zurück begleitet.
Was ich im Film vermisste, Moralkeulen und Lächerlich machen von anderen. Ja MACIUS hat 3 beste Freunde gefunden, HANNA, FELIX, ANTON und eine Menge Tiere. Die TV Serie übrigens die es auf 4 DVD schon gibt, hat 16 Teile und lief immer auf KIKA dem Kinderkanal.
Ja ob ich ihn empfehlen kann ja sicher mir hat er nicht so gefallen wie andere Zeichentrickfilme die ich schon sehr gerne habe, aber dass macht ja nichts. Ich finde die Story nett, die Umsetzung auch irgendwie, die Filmmusik und Technik darf man nicht so streng bewerten, aber es ist ne gute alternative um mit deinem ungeliebten Neffen ins Kino zu gehen und ihn dort zu vergessen.
63 von 100… Mehr anzeigen
Alles in einer Wurst erzählt:
Endlich wieder ein Zeichentrickfilm für 5 – 8 Jährige. Ein Film wo es auch um Intrigen, wilde Tiere, Menschenfresser geht, die ich schon verstehe, wenn ich mir manche Dicke Personen ansehe, die einen ganzen Stamm ernähren könnten. Wo es um Entführung, einen toten König geht um Kinder an die Macht, ins Parlament, wo die Zeichnungen so schön sind, dass ich mir die ganze Zeit denke, he die Kinder haben nen Wasserkopf, die Erwachsenen viel zu kleine Hände. Wo es um eine Insel geht, um den Dschungel, um Hinterlistige Typen, um einen General der sich mit einer Ente spielt beim Baden, wo die Hand im Kreis rumgeht, was eigentlich gar nicht möglich ist, denn da müsste er in der Luft schweben, wo vieles nicht realistisch ist, aber trotzdem ist es ein Film für 4 – 8 Jährige, eher vielleicht ältere, oder kleine Kinder die Genies sind, die sich an der Geschichte freuen.
Was mich wundert ist immer, wieso wurden früher 100 Millionen Kinder mit Zeichentrickfilmen erzogen und bombardiert, die alle die Themen nicht hatten, lustig waren sie trotzdem. Z. B. Bugs Bunny, Pele le Piu, Tom & Jerry, Walt Disney und seine Tierfilme, keine Ahnung wie die alle normal leben konnten damit und trotzdem ist „ Das Dschungelbuch“ mit damals 25 Millionen Kinobesuchern in einer Zeit wo es in Deutschland nur 60 Millionen Einwohner gab, der meistgesehen Film aller Zeiten der 60 er und 70 er Jahre oder so, ja egal, ich wundere mich immer über Zeichentrickfilme die so gedreht sind dass sich auch die Erwachsenen mit der Geschichte anfreunden wollen.
Na ja entweder oder, man kann beides nicht so gut rüberbringen oder doch? Beim Macius geht das so halbwegs, aber wenn du mit 2 so Drecksgören im Kino sitzt, die eine kotzt, der andere hat Durchfall, der 3. brüllt, der 4. lacht dauernd, der 5. hat Magenweh, der 6. Scheißerei, der 7. fängt dauernd an mit seinen narkoleptischen Singanfällen, der 8. will dauernd in die Kinoleinwand rein, der 9. wiederholt ständig die Worte PAPA und MAMA so dass man ihn auch in Australien hören kann, der 10. wackelt dauernd rum wie eine epileptische Espe, dann denkst du scharf über das 10 kleine Negerlein Prinzip nach, aber die Slasher Version.
Was ich interessant finde ist die Tatsache dass das Buch "Der kleine König Macius" 1923 entstand, und der Typ der es schrieb hat auch das Buch "König Hänschen der Erste" geschrieben. Es war der Pädagoge und Kinderbuchautors Janusz Korczak, der 1942 im KZ Treblinka von den Nazischweinen ermordet wurde. Gar nicht leicht heute aus kindgerechter Sprache, einer spannend erzählte Geschichte zu machen und eine politisch ambitionierten Auseinandersetzung mit Kindererziehung, Krieg und Diktatur, zu schaffen. Also für einen Animationsfilm ist dass gar nicht so einfach.
Wenn man die Handlung nach erzählt ist es gar nicht so einfach, ich hatte schon 8, 3 Sekunden nachzudenken, aber Es beginnt damit, dass der König von sonst wie Land abkratzt und ich muß sagen, dass war schon traurig umgesetzt. Ich hatte fast selber weinen müssen, aber glücklicherweise habe ich keinen Zwiebel dabei gehabt. Ne es war wirklich traurig man denkt dabei so viel an dieses und jenes. Ach ja, es ist oft gut dass so Filme als Animation herkommen, denn Brad Pitt als Macius? Ne ich weiß nicht. Ja da ist dann noch im Film ein Kriegsministers, die gegen den kleinen König intrigiert, Und ja, der Typ entführt auch den weisen Lehrer ERASMUS, der Weisheits- und Privatlehrer von Schloß, dem kleinen König MACIUS und dem Land.
Da kommen dann ne Menge an Verfolgungsjagden raus, Probleme am Bahnübergang, gefahren wie bei „ Mission Impossible“, ohne dem verrückten Sektenirren Cruise, ja und einer Menge Gefahren, aber MACIUS und einige Kinder die er auf der Straße kennen lernt, mit denen er raufte helfen ihm, ist ja klar, Kinder sind ja nicht so verdammt komplizierte wie Erwachsene, die dich am Boden verbluten sehen und fragen, ob sie dir helfen dürfen ohne dass sie bei falscher Hilfsanwendung befürchten müssen dass das Opfer seinen Anwalt ruft und dich verklagt.
Ah ja, König MACIUS der Junge ohne Eltern, der hat dann irgendwann im Staate Dänemark die macht und was macht er? Genau das richtige denn die Erste Amtshandlung besagt, dass die Regierung des Landes von Kindern gebildet wird, die allgemein die Arbeit der Erwachsenen übernehmen sollen, was ich persönlich ne gute Idee finde, denn Kinder sind viel weiser und intelligenter als so mancher Erwachsene, und wenn ich mir aber dann die Parlamentssitzungen im TV ansehe dann sehe ich, die Politiker reagieren wie epileptische Kriegswaisen. Während die braven Pisa Unverwöhnten Erwachsenen wieder die Schulbank drücken müssen will aber der blöde General also der böse an der Macht sägen.… Mehr anzeigen
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