La môme - La vie en rose Tschechische Republik, Frankreich, Grossbritannien 2007 – 132min.
Kurzbeschreibung
Von der Mutter verlassen, aufgewachsen in grösster Armut, umgeben von Nutten und Zuhältern, machte ihre magische Stimme sie zum Weltstar auf beiden Seiten des Atlantiks. Unvergessen ihre Live-Auftritte und ihre unverwechselbaren Interpretationen von Chansons, die durch sie auf der ganzen Welt berühmt wurden, wie «La vie en rose», «Milord», «Non, je ne regrette rien» und viele mehr. Aber auch ihre leidenschaftlichen Affären und die Freundschaften mit bedeutenden Zeitgenossen - Yves Montand, Jean Cocteau, Charles Aznavour, Box-Weltmeister Marcel Cerdan und Marlene Dietrich - rückten sie immer wieder ins Rampenlicht.
Kinostart
Deutschschweiz: 22. Februar 2007
Romandie: 14. Februar 2007
Tessin: 4. Mai 2007
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 14 Jahren
Der ganze Lorbeer für diesen Film gebührt allein der Hauptdarstellerin Marion Cottillard. Es gelingt ihr die innere Zerrissenheit der Piaff deutlich zu machen. Ihre permanente Suche nach Glück und Geborgenheit, ihre grosse Klappe, mit der sie viele verprellt hat und die Flucht in Drogen zeigen eine Persönlichkeit, die verunsichert ist, aber auch halsstarrig und spröde. Leider zerreißen die recht willkürlich gewählten Schnitte die Handlungsebenen und verhindern das Eintauchen in die Lebenssituation der Hauptfigur. Der Zuschauer bleibt emotional außen vor, obwohl er schon gefühlsmäßig angesprochen werden soll. Nur die klassischen Evergreens der Piaff erwärmen sein Herz. Der körperliche Verfall kommt ziemlich plötzlich und scheibchenweise etwas konfus daher. Trotzdem nicht nur für Fans des französischen Chansons.… Mehr anzeigen
Googel bringt nicht viel. Aber zu Deiner Frage: Berteaut verschwand immer mal wieder aus Piafs Leben und ging doch immer wieder zurück. Auch eine tragische Geschichte, wenn man so will. Nach Piafs Tod zog sie sich erstmal zurück. 1969 veröffentlichte sie dann, sehr zur Überraschung vieler, die Biografie"Piaf", die nicht ganz unumstritten blieb. Aber selbst der Versuch, "Piaf" vom Markt nehmen zu lassen scheiterte kläglich, da das Gericht keinen Anlass dazu sah und von einer Rufmordcampagne gegen Berteaut sprach. Wie dem auch sei - das Buch verkaufte sich millionenfach. Berteaut schrieb dann, 1972, noch ein Buch mit dem Titel "Momone". Sie starb am 30. 05. 1975, einen Tag nach ihrem Geburtstag. ALles was man über das Privatleben von Berteaut, nach Piafs Tod weiß ist, dass sie mit einem jungen Homosexuellen zusammen lebte und von der Polizei tod in deren Wohnung aufgefunden wurde. Angeblich starb sie an Herzversagen. So, ich hoffe, ich konnte Dir damit weiter helfen.
Liebe Grüße, Andrea… Mehr anzeigen
La vie en rose ist ein genialer Film, den ich 6 fach im Kino gesehen habe wegen der tollen schauspielerischen Leistung!
Lieber wäre mir aber eine Verfilmung von Simone Berteauts Buch "Piaf" gewesen.
(Einen Versuch startete man bereits 1974!)
Und um eine Frage zu beantworten:
Berteaut veröffentlichte 2 Bücher (Piaf/Momone) bevor sie 1975 verstarb. Hoffe damit weitergeholfen zu haben.… Mehr anzeigen
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