Buddenbrooks Deutschland 2008 – 149min.
Kurzbeschreibung
Heinrich Breloer verdiente sich nach seinem Studium der Literaturwissenschaften seine Sporen als Fernsehdokumentarfilmer ab. Er entwickelte auch eine Mischform aus Spiel- und Dokumentarfilm und realisierte bereits mehrere Werke zur Familiengeschichte der Manns. «Die Buddenbrooks» realisierte er als konventionellen Historienfilm mit opulenter Ausstattung, bekannten Schauspielern und eiligem Gang durch die auf das Hauptthema reduzierte Romanhandlung, dem Niedergang einer Lübecker Patrizierfamilie im 19. Jahrhundert. Die politischen Aspekte treten dabei in den Hintergrund.
Kinostart
Deutschschweiz: 25. Dezember 2008
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Kommentare
Ja, um es gleich vorweg zu sagen, diese Adaption des "deutschesten, wichtigsten und bekanntesten aller Bücher" des deutschen Sprachraumes kommt einer Bücherverbrennung gleich!
Natürlich kommt jetzt wieder der Aufschrei, das Filmadaptionen den Büchern nie gerecht werden und können, aber was Heinrich Breloer hier als Regisseur und "Drehbuchschmutzfink" abgeliefert hat ist geradezu ein Sakrileg.
Große Literatur in "Blindenstrassen" oder "Marienhof" Manier lieblos herunterzukurbeln ist das Letzte!
Da nerven auch "gute" Schauspieler wie Armin Mueller-Stahl und Iris Berbern, die schlechter spielt als damals, als Sie mit Dieter Krebs "Sketchup" gemacht hat.
Ansonsten alles völlig daneben geratene "Schauspieler" und komplette Fehlinterpretationen einiger Charaktere z. B. von Antonie "Tony" Buddenbrook. Zum Schluss noch eine weitere Frechheit: Mal wieder haben die Filmförderungen landauf landab u. a. meine Steuergelder für solch einen "s...... " verballert.
Fazit: So sollte wichtige deutsche (Jahrtausend-) Literatur, die eigentlich zu Komplex ist für das Kino und Fernsehen, nicht verfilmt werden.
Das einzig positive an diesem Film ist, das dieses blonde "Brechmittel" Veronica Ferres nicht mitgemacht hat.
Diese Verfilmung hat rein geistig nicht einmal Sonderschulniveau! Da bleiben dann nur noch die übrig, die nachts bei Kabel 1 anrufen und bei diesen „Idioten- Telefonquizfernsehshows“ mitmachen.
Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung oder Interpretation entspringt.… Mehr anzeigen
Interessant ist die Entwicklung der Familie im Laufe der Zeit. Alle haben ein eigenes Leben und doch bleibt die bange frage was bleibt, wenn man gegangen ist, welche Folgen die eigenen Entscheidungen auf den Lauf der Zeit haben und sich ins ganze fügen. Wer nach dem Film eine Tasse Tee zu sich nimmt und sich den Fragen des Lebens stellt, wird den Film als dankbare Kulisse nehmen und über inhaltliche, filmtechnische und ästhetische Fehler hinwegsehen können... die andere Kinobesucher vielleicht vertreiben...… Mehr anzeigen
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