Cloverfield USA 2008 – 85min.
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Kommentare
Habe selten einen so doofen Film gesehen. Einen wirklichen Geschichtsverlauf gibt es nicht, die verwackelte Darstellung des Films über eine Mini-Cam ist mühsam.. Mehr kommt mir gar nicht mehr in den Sinn. :-(
wacklig wie blair witch, monster wie godzilla, aber spannungsbogen passt einigermassen... macht aber auch nix, dass der film nur relativ kurz ist...
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 14 Jahren
Habe mir nach den ersten 15 Minuten gewünscht ich hätte nie angefangen diesen Film zu schauen. Die subjektive Kamera hat mitlerweile, da so häufig eingesetzt, nichts originelles mehr. Die Dialoge sind, wie will man es vom wahren Leben anders erwarten schlecht. Es entsteht keine Spannung, weil man von vornherein alles auf dem Silbertablett serviert bekommt. Es stellen sich keinerlei Fragen, die einen zum Weitergucken anreizen würden. Einige elementare Fragen bezüglich der Hintergründe oder eigentlichen Story bleiben unbeantwortet und insgesamt einfach nur nervig. Nette Effekte kein Zweifel, die alleine können aber keine Atmosphäre aufbauen. Einen Stern gibts obendrauf für die Musik während der Credits von Michael Giacchino... wer keine Zeit verschenken will schenkt sich ca. 72 Minuten filmische Leere und schaut sich die Credits an. Viel Spaß!… Mehr anzeigen
Die Idee mit der Handkamera fand ich gut. Jedoch dass der Aku der Kamera solange funktioniert war ein Wunder. Die Auflösung was da Amerika zerstören wollte fehlte mir auch.
Guter Film à la "Blair Witch Project" Kameraführung. Aber alles dabei Spezial Effekte und alles was Hollywood so drauf hat. Die Amateur Kameraführung ist am Anfang gewohnheitsbedürftig aber mit der Zeit lebt man im Film rein als würde man selber aufnehmen. Fazit: SEHEN!
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 16 Jahren
Selten habe ich mich so geärgert, dass ich einen Film
nicht im Kino gesehen habe. Doch auch so verfehlt der Schocker seine Wirkung nicht. Hier geht es schlicht um die Vorstellung, dass nach einer grossen Katastrophe in den Trümmern eine DigiCam gefunden wurde und das darauf aufgenommene Material ist der Film, Punkt.
Das dabei kein konventioneller Movie entstehen konnte ist klar, auch wenn die Dramaturgie so unkonventionell nicht ist. Aber umgesetzt ist das Ganze hochgradig realistisch, extrem spannend.
Der Film wirkt herrlich verstörend und lässt viele Fragen offen. Das klassische Muster griechischer Dramen, damit man noch etwas zum nachdenken hat. Wer mehr auf klassisches Ami-Kino mit klaren Verhältnissen und schlüssigem Happy-End steht,
wird enttäuscht oder traumatisiert sein,
Visual und Sound Effects verdienen ebenfalls Höchstnoten!
Für mich ganz klar der beste und realistischste Monsterfilm aller Zeiten!… Mehr anzeigen
witzig, heftig, spannend, interessant und speziell..... alles was es braucht:)
Schon dass jemand die Dreistigkeit besitzt einen Blockbuster auf Youtube-art zu verfilmen muss mit einem ganzen Sternenhimmel belohnt werden. Der Film hebt sich angenehm von den anderen Blockbustern, in denen die Kamera über dem Geschehen schwebt, ab und zieht den Zuschauer gnadenlos ins Geschehen hinein. 9/11 Erinnerungen kommen auf. Da braucht es auch nicht mehr Story oder eine Erklärung woher das Monster stammt(z. B. Atomtests à la Godilla)... das würde den Film nur lächerlich machen und ihn seines Schreckens berauben. Ganz à la LOST: Rätsel und keine Antworten, denn die Antworten enttäuschen oft.… Mehr anzeigen
Das Monster ist gut gemacht, und hat interessante Fähigkeiten. Halb Insekt, halb Reptil, bringt es Tod und Zerstörung über New York, nachdem es scheinbar "einfach so" aus dem Wasser gekommen ist.
Man kanns erahnen, die Geschichte gibt nicht viel her, dafür fand ich die Umsetzung spannend und gut gelungen.
Leider ruckelt es manchmal fast zu stark, und gewisse Aktionen der Akteure ergeben wenig bis gar keinen Sinn.
Wieso dreht man sich um und Filmt das Monster, wenn es einem die Brücke unter den Füssen wegreisst? Warum geht man jemanden retten ohne realistische Chancen auf Erfolg.. AH ja, es ist ein Film. Deshalb.
Alles in Allem jedoch gute Unterhaltung und nette Idee, den Film aus der Perspektive einer Filmkamera zu zeigen.
Durchaus sehenswert, ausser vielleicht für Epileptiker..… Mehr anzeigen
Der beste Popcornfilm denn ich seit langem gesehen habe. Der erste Film der es schafft völlig ohne Filmmusik das Publikum zu fesseln.
Die macher des Films müssen Genies sein.
Hier eine Kurz-Kritik:
Die Wackelkamera hat was originelles, allerdings war dies auch das ziemlich einzige was an dem Film wirklich einzigartig war. Die träge Story und die fehlende Spannung/Effekte versucht man mit der Wackelkamera zu verdecken. Der Film ist allerdings nicht zu lang, und das Open End finde ich benfalls sehr passend... Gesamthaft Passabel.… Mehr anzeigen
Monster macht New York kaputt, Armee schiesst aus allen Rohren, alle Sterben: -)
Also mir hat der Film gut gefallen. OK, die Wackelkamera hat was von Blair Witch und ist stellenweise nervig - verleiht dem Ganzen aber eine gute Egoperspektive.
Nach "Logik" muss man in solchen Filmen nicht suchen. Und auch die Handlung bildet nur den Rahmen für die Zerstörungswut des Monsters. Aber trotzdem fand ich das unterhaltsam.
Wer auf Action und Zerstörung steht, ist hier gut aufgehoben. Wer nach tiefgründigen Charekteren und Story sucht, bleibt besser draussen.… Mehr anzeigen
Zuerst einmal möchte ich nochmals betonen, dass Filme natürlich Geschmackssache sind. Dem einen gefallen sie, dem anderen nicht... aber!
@ Marion: Was ist an diesem Film kitschig? Das kapiere ich nun echt nicht??? Für micht wirkte dieser Film 100mal realistischer als Emmerichs Gozilla oder z. b. King Kong.. hab ich ja auch schon erwähnt...
@Flo: Und was ist an diesem Film nicht originäl? Wie du richtig erkannt hast, kommt in einem Monster-Film ein grosses Monster vor. Aber hey, sonst wär's ja auch kein Film über ein Monster; -) Wenn du es so anschaust, ist praktisch jeder Film ein Aufguss von Ideen die schon mal verfilmt wurden. Cloverfield unterscheidet sich im Bereich Monsterfilm vorallem durch seine Aufmachung sehr von anderen Filmen dieser Art. Glaube in jedem anderen Film wird sonst das Monster am Schluss beseitigt und alle sind glücklich dass es weg ist. Dies ist bei Cloverfield z. B. nicht der Fall.
Aber dies ist halt einmal mehr Geschmackssache; -)… Mehr anzeigen
Ohne die Idee den Gesamten Film aus der Perspektive dieser fiktiven Kameras zu zeigen wäre dieser "Godzilla" Film wohl kaum auszuhalten gewesen. Die alten japanischen Originale lassen grüssen. Die zwar "nervige" Kameraführung mit dem ewigen Gewackel, hat aber doch eine gewisse Intensität rübergebracht, so dass man stellenweise mitten in der Handlung drinn war. Als gesamtes gesehen gut. Ich hoffe aber, dass diese Blair Witch Project Kopien nun nicht in den Excess getrieben werden und wir noch dutzende Filme in diesem Wackelstil anschauen müssen. Trotzdem, mittleres Rating von mir, da der Stil des Films (aber nicht der Inhalt) diesen Film sehenswert machen.… Mehr anzeigen
Ich finde den Film echt klasse gemacht, durch die Handkamera fühlt man sich fast wie ein Charakter im Film. Was mich total genervt hat ist das Ende, das so abrupt aufhört und alle Fragen einfach offen lässt. ansonsten würde ich den Film weiterempfehlen.
Einfach Klasse. Der Film nimt einem mit. Nur das Ende ist nicht nach meinem Gusto.
Fande den Film sehr gut.
Die Handkamera macht ihn erst richtig spannend, man sieht nicht mehr als die Figuren im Film.
Es hat einige kleine Logikfehler (Kamera mit soo starkem Infrarot, Lampe usw.)
Und dort als das Hochhaus am Anfang einsürzt rennen sie nach links in ein Gebäude und der Rauch und Staub kommt dann im Laden von links, statt von rechts...
Aber egal, das sind nur Details!
Der Film ist super… Mehr anzeigen
Kein Wunder, dass der Film so eine Marketingkampagne brauchte, durch Originalität sticht er ja nicht unbedingt heraus. Dass es sich bei dem "Ding" um irgendein fettes alienmässiges Monstrum handelt, war ja von vornherein klar. Für die Kameraführung, die DarstellerInnen und das fehlende Happy-End gibt es aber immerhin noch zwei Sterne von meiner Seite.… Mehr anzeigen
Ich schaue ja gern solche Filme, aber der ging für mich gar nicht. Finde ich nicht empfehlenswert, zu kitschig!
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 16 Jahren
ich kann den beiden vorherigen kritikern nur anschliessen! gerade durch handkamera-optik wirkt alles so realistisch! es wurde auf kleine details geachtet (oder sich bei gozilla jemand die ohren zugehalten als geschossen wurde?). der film ist echt ne wucht!
Für mich ist Cloverfield wohl der beste "Monsterfilm" den es gibt. Da ist Gozilla von Roland Emmerich oder King Kong einfach nur ne lauwarme Suppe.
Ich schliesse mich da Harald absolut an. Mann sollte den Film wirklich als eine Art Doku über eine Monsterattacke auf New York ansehen. Dann kann man sich auch erklären warum die Bilder verwackelt sind. Ich weiss nicht ob jemand von euch in solch einer Situation völlig cool bleiben würde und 1A Bilder machen würde. Im Gegenteil durch solch eine Kamaraführung wirkt das ganze noch realistischer!
Leute die sowiso nichts mit Monstern anfangen können, sollten den Film meines erachtens sowiso meiden - denn die Leute werden bestimmt enttäuscht sein. Auch die 0815-Kinogänger die einfach einen Film erwarten mit pompösen Spezialeffekten werden wohl etwas enttäuscht sein und den Film einfach nur langweilig finden. Die sollten dann wohl eher wieder auf Roland Emmerichs Gozilla zurückgreifen; -)
Der Film lebt von der beklemmenden Atmosphäre. Man fühlt sich sofort mitten im Geschehen und fiebert richtig mit. Die tollen Schauspieler verstärken das Kinovergnügen zusätzlich.
Was ich dem Film ausserdem hoch anrechne ist das, dass nicht zum Schluss ein Super-Professor mit irgendeiner Lösung daher kommt oder das Militär eine *Mega-Bombe* zündet und das Ding in die Luft jagt. Nein, JJ Abrams behält diese beklemmende Atmosphäre bis zum Schluss aufrecht und lässt das Ende offen - genial! Wenn man es so sagen kann, dann wirkt Cloverfield auf mich sehr authentisch, obwohl wohl nieman genau sagen kann, wie sich eine Monsterattacke in Echt zutragen würde; -)
Auf den angeblichen 2. Teil bin ich schon jetzt gespannt, hoffe aber dass er nicht auf die "Normalo" Action-Film Fans zugeschnitten wird sonder im gleichen Style weitergezogen wird... dann ist ein nächstes Kinovergnügen eigentlich schon sicher!… Mehr anzeigen
... im wahrsten Sinnne des Erfinders dieses Wortes.
Auch wenn mich nun einige der unten folgenden Kritiker als "Deppen ohne cineastischen Verstand bezeichnen werden": Der Film ist sensationell.
Nur eines vorweg, man sollte den Film als das sehen, was er eigentlich (Gag-oder Merchandising-halber) darstellen soll:
"Ein wahres dokumentarisches Zeugnis einer apokalyptischen Katastrophe"; o)
Der Film reisst einem meiner Meinung nach vom ersten Moment an mit: Die Charaktere sind Momentaufnahmen der (aktuellen) US-Yuppie-Kultur.
Mit dem Erdbeben und der anschliessenden Explosion bricht die Hölle aus: Dies (wenn man in einem geeigneten technischen Kinosaal, wie ich, sitzen durfte...) mit einem gewaltigen Getösen und SFX.
Die wackelige Kameraführung unterstützt dies dann auch und man erlebt eine 70min. Hetzjagd garniert mit Monsterattacken (Super animiert und inkl. Ableger schön ekelig...) und einigen doch überraschenden Gruseleffekten (Stichwort: Andeutung des zerplatzenden Körpers von Madalena) aus der FirstPerson-Shooter Perspektive.
Warum das Monster da ist, was es will etc. ist total unwichtig und ist auch nicht Teil der Handlung (da er sicher nicht Teil der eigentlichen Idee dieses Films sein soll...); alleine die Odysee der Protagonisten reicht, um dem Film seinen "Drive" zu geben.
Mein Tip: Reingehen (sicher im Kino!!) und vorbereitet sein, auf die beste Achterbahnfahrt der letzten Jahre.
Zu guter Letzt bleibt nur eines zur Gesundheitsschädigung dieses Films zu sagen:
Leute mit einem leichten Magen und Hang zu Herzbeschwerden sollten diesen Film meiden; der Stressfaktor ist riesig... man erholt sich kaum und ist am Schluss richtiggehend erschlagen... (als 40ziger kann ich davon ein Lied singen...)… Mehr anzeigen
Entspricht voll dem Trend der Videoclips. Versucht fehlende Handlungsspannung durch nervöses rumgewackle zu ersetzen. Selbst mit einer Behinderung könnte man eine Kamera ruhiger halten. Schade fürs Geld.
Spannender Film, die Handkamera ist anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig zieht den Zuschauer aber nach kürzester Zeit voll in seinen Bann.
Genau wie ich es von J. J. Abrams erwartet hatte: -)
@Michi: Eine Fortsetzung ist in Verhandlung.
Mir gefiel schon der Trailer. Ging aber mal ohne grosse Erwartungen und fand den Film ziemlich einfahrend. Ein paar Sachen bedürften aber vielleicht doch schon auch etwas der Aufklärung in den Dialogen (zbsp. die Sache mit Marlene). Wer genau hinguckt sieht einen Schluss in der letzten Sequenz aber schon (bevor man das Paar nochmal sieht, Meer, am rechten Bildrand). Ausserdem lassen auch in NewYork gewisse akustische Signale dieses oder jenes erahnen. Man fragt sich aber schon, obs damit vorbei ist.… Mehr anzeigen
Der Film war eine einzige Katastrophe. Von der Kameraführung, über die Handlung vom Anfang bis zum Schluss. Wirklich sehr anstrengend und amateurhaft. Der erste Film bei dem ich eine miserable Kritik abgebe.
Obwohl ich etwas anderes vom Film erwartet hatte fand ich ihn bis auf den Schluss gar nicht so schlecht. Die Kameraführung ist etwas gewöhnungsbedürftig und entspricht sicherlich nicht jedermanns Geschmack.
Das Intro entsprach ganz der kurz und knappen Filmbeschreibung, welche man zuvor lesen konnte.
So ging ich gepannt ins Kino und wurde gänzlich entäuscht!
Wer auf verwackelte HandyCam-Filmerei steht, für denn war's wohl super. Für "normale" Kinofans war es aber der pure "Ablöscher"! Nicht weiter empfehlenswert....… Mehr anzeigen
Weiss jemand ob eine Fortsetzung geplant ist? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass dies eine Trilogie à la Matrix sein könnte (nur ohne digitalen Schnick-Schnack). Als ich beim ersten Teil von Matrix aus dem Kino lief war mir ähnlich zumute... könnte doch sein, was meint ihr?
Jedenfalls war der Film speziell, aber cool. Bis auf dass ich wenn ich als Frau in solchen Pumps durch halb Manhattan rennen müsste, lieber sofort sterben würde als dies mitzumachen.… Mehr anzeigen
Der Film ist echt ne Mischung aus Godzilla, Armagedoon und Blair Witch Projekt, so wie's in den Magazinen geschrieben wurde.
Am Anfang dachte ich "neee, das wäre ja ein riesen Salat"...
Nachdem ich diesen Film angeschaut habe, muss ich sagen, ist echt speziell.
Mit so einem Streifen kann nicht jederman umgehen.… Mehr anzeigen
Nun anfangs dachte ich, der Film wäre gar nicht so schlecht, aber er war
1. viel zu kurz
2. es gab kein richtiges Ende.
Man weiss nicht ob die Kreatur noch lebt und weiter zerstört und mordet. Für mich war der Film reine Geldverschwendung.
Cloverfield ist doch ein sehr spezielles Filmvergnügen. Man fühlt sich dank der Handkamera wirklich nah am geschehen und ich muss zugeben, in den schnelleren Momenten wurde es mir ein bisschen flau in der Magengegend. Auch das Monster ist gut gemacht und interessant anzusehen. Aber leider war Cloverfield für mich zu wenig spannend, ob nun die fünf New Yorker-Snops leben oder nicht, war mir eigentlich ziemlich egal. Trotzdem war es mal etwas anderes.… Mehr anzeigen
die handkamera spaltet die kinozuschauer: -). entweder man findets toll, oder eben überhaupt nicht. ich war einer von denen, die es toll fanden. bei blair witch project konnte ich gar nix damit anfangen und war sehr gelangweilt - hier bei cloverfield ganz anders! der untenstehenden kritik von tuvok muss ich vorallem in zwei punkten widersprechen:
1. der kamerahalter wird bereits nach 5min vorgestellt und ins bild gerückt (bei der kamera-übergabe) und nicht erst im letzten drittel!
2. die immer wieder auftauchenden kurzen rückblenden von beth und rob erklären sich dadurch, dass sie vergessen haben, für die neuen partyaufnahmen das tape zu wechseln - somit wurde das alte tape von beth und rob auf conny island überspielt und die "rückblenden" sind einfach momente, bei denen keine neue aufnahme drübergespielt wurde: -).
tja, wie gesagt, für mich ein ganz toller film und die ganze marketing-kampagne um das teil beeindruckt mich sowieso. chapeau.… Mehr anzeigen
Der Film ist schlicht genial. Die Hankamera-Perspektive lässt einem glauben dass man selber die Ereignisse aufnimmt. So spannend dass man kaum ruhig sitzen kann und sich selber gedanken macht, wie man selber handeln würde. Man wird aus einer Party gerissen und in ein alptraumhaftes Szenario versetzt wobei jedes Handeln so realistisch rüberkommt als ob alles wirklich so geschah. Für Leute die bei einer Kinderrutschbahn schon Schwindelanfälle vortäuschen ist dieser Film bestimmt ein bisschen zu realistisch.
J. J. Abrams hat es geschafft etwas völlig neues mit etwas altem und vergessen geglaubten perfekt zu kombinieren und hat daraus ein moderner Mosterfilm erschaffen.… Mehr anzeigen
Alles in einer Wurst erzählt:
J. J. Abrams der Regisseur hat einen Sohn. Mit dem war er in Japan da sah er sich die Spielzeugshops an, dort verkauften sie Godzilla Figuren, da dachte er sich, he wie wäre es wenn wir einen original amerikanischen Film a la „ Blair Witch Project“ machen, O. K. das kam später, der sehr originell sei. Ach ja, Cloverfield heißt auf Deutsch, Kleefeld, warum weiß ich nicht. Lustig war, dass man anfangs gar nicht wusste wie der Film heißen sollte, er war extrem geheimnisvoll, keiner wusste was über das Drehbuch, die Darsteller die geheim ausgesucht wurden sowieso nicht, und im 1. Teaser gab es nur ein Datum zu sehen.
Also wurde der 30 Millionen US $ Film von Paramount dann produziert, die Kosten spielte er nicht ein. 78 Minuten hat er nur gedauert und ich muß gleich zu Beginn sagen, ich will ein Remake von Roland Emmerich. Im Monsterjapan gab´ s ein Comic darüber, falsche Informationen wurden verbreitet, You Tube bekam ne Klage wegen einem geklauten Teaser der hier gezeigt wurde.
Wegen der wackeligen unstabilen Kameraführung die mich an Blair Witch Dreck erinnert, hätte ich fast Kopfweh bekommen, einige bekamen angeblich sogar Übelkeit und meine Freundin bekam Migräne im Mastdarm. Was mich am meisten störte beim Film ist etwas Unlogik, das überraschende Ende mit dem ich nicht gerechnet habe, die weite Entfernung zur Perfektion bei Lost, der Serie, vom gleichen Regisseur, die Handkamera die so verwackelt ist, leicht verwaschenes Bild, greller kreischender Ton der mir zu laut war, oft halt, dann noch die dunklen leicht braunen Farben, dass man das zu wenig sieht was diese ganze Unruhe verursacht, die Darsteller werden nie stark verletzt, leicht ja, aber sie gesunden stark, oder man merkt es Ihnen nicht an, ja da sind noch so kleine Dinger, ja wenn man den Film gesehen hat weiß man was ich meine, die sind gut gemacht aber zu wenige.
Der Film hat an Alien Filmen sehr viel Parallele genommen, da werden auch immer irgendwelche Figuren zerstört, die Darsteller sind etwas unterdurchschnittlich, Spannung kommt nie auf, eher Freude wenn New York so gekünstelt zerstört wird, irgendwie macht der Film da süchtig, aber leider ist er am Anfang mit den Partyszenen und dem der die Handkamera hat so was von stinklangweilig und unnötig, die Gespräche die dunklen Aufnahmen, einfach ein Dreck, stinkfad.
Sehr gut fand ich die Szene als am Anfang dann der Öltanker bei der Freiheitsstatue gelandet st, dass der Kopf der Freiheitsstatue 4 Km nach Manhattan geflogen ist, dass Hochhäuser ein und umstürzen, dass viele Menschen sterben, dass das Militär machtlos ist, niemand weiß was da eigentlich los ist, jeder ratlos ist.
Gestört hat mich wiederum die ganze Komponente um Rob und Beth, die im 39. Stock wohnt, Rob geht sie dann suchen und der Filmkamera Halter, ja der bleibt lange ungekannt, bis über das letzte Drittel bis man sein Gesicht das erste Mal sieht. Er ist ein Verschwörungstheoretiker und kommt mir vor wie ein Vollidiot.
Er ist schön zu erfahren dass Rob mit seiner neuen Flamme Beth die er aus Kindheitstagen kennt auf der Party erscheint, Hud die ganze Zeit alles filmt, der scheint filmsüchtig zu sein und hat einen Riesenakku an seiner Handykamera. Überall sieht man Anspielungen auf Nokia, Plakate usw. Spannend wurde es dann mit der Explosion in Down Town Manhattan, und alle liefen dann panikartig auf die Straße und sehen ein Bild der Zerstörung.
ROB, LILLY, HUD, JASON, der Bruder von ROB, und MARLENA fliehen vor den einkrachenden einfallenden Gebäuden in ein kleines Geschäft, in dem sie beschließen, New York über die Brooklyn Bridge zu verlassen. Laut TV Berichten beginnt dort bereits ein Evakuierungsexodus. Als der Kopf der Freiheitsstatue mit fremdartigen Kratzspuren neben ihnen einschlägt wird klar, dass es sich um mehr als nur Erdbeben oder einen Terroranschlag handelt. Man nimmt an dass es was lebendiges ist. Auf dem Fluchtweg empfängt ROB einen Anruf von BETH, seiner Freundin, die in ihrem Haus eingeklemmt ist und sich nicht mehr bewegen kann. Erst später erfährt er wieso, sie hängt am seidenen Faden zwischen Leben und Tod. ROB hält inne und JASON wird bei dem Versuch höher zu klettern, um einen besseren Überblick zu bekommen, von einem Monster getötet, das die Brooklyn Bridge zerstört und dadurch den Hauptfluchtweg aus New York abschneidet. Und nun wird es erst interessant, die Brücke stürzt zusammen, man flieht in die U Bahn Schächte, doch dort lauert leider die nächste Gefahr.
Wieso gibt es im Film unzusammenhängende Einschübe von Szenen wo es um ROB und BETH ging wie sie früher im April zu sehen waren und jetzt im Mai als dass Monster kam ist die Realität da. Wieso so Einschübe, Rückblenden, interessiert ja keinem, dauern sie auch nur Sekunden. Man sieht auch leider nicht woher dass kam was da ist, wieso es woher kam und vor allem wie, und keiner kennt sich aus. Aus dem geglaubten Gruselfilm wird ein Monster und Action Film.
Die teilweisen belanglosen und eindimensionalen Charaktere die nicht ausgebaut werden und fast immer gleich reagieren, immer verwackelt herumlaufen, wo man als Zuseher sich bald ärgert, wo Unzusammenhängendes gegeigt wird, ist meiner Meinung nach falsch gewählt. Wie viele Leute sagen dass der Film einer der besten Monsterfilme ist, dass kann ich leider nicht nachvollziehen.… Mehr anzeigen
Hirn raus und durchhalten. Wenn das Monster kommt, rappelts auf der Leinwand. Alles zwischendurch ist voller Logikfehler, stört aber nicht weiter.
Der Film ist wirklich gut gemacht. Es ist als wäre man hinter der Kamera und würde das ganze miterleben (Sucht euch einen Platz weiter hinten im Kino, dann ist es um einiges angenehmer). Es ist jedoch geschamckssache, ob einem solch ein Film gefällt. Aber alle, die Youtube etc. benutzen denen wird der Film gefallen. Der Film ist wie aus einem Guss (ein Tape, das 87 min geht) und es wird einem alles wichtige erklärt, das man wissen muss (Beziehung einzelner Karakteren). Der Film zeigt in erster Linie, wie man als Person die ganze Geschichte erlebt. Ich hatte meinen Spass daran.… Mehr anzeigen
Bin jetzt gerade von der Vorpremiere als Ü-Film der kitag zurück. Hab noch nie einen so grottenschlechten Film gesehen.
Da fehlt's einfach an allem: keine Story, kein Sinn, kein Ziel, kein richtiges Ende, keine richtige Kameraführung.
Wie kann man nur so einen Film überhaupt drehen? Das ist doch keine Unterhaltung sondern eine Zumutung. Man kann sich ja gerne an bekannte Filme anlehnen, doch wenn man Godzilla (Monster aus dem Meer in NY), King Kong (Einer nach dem Anderen stirbt) und Blair Witch Project (Handkamera-Perspektive) zusammenwürfelt, doch von jedem nur das Schlechte übernimmt (Monster; alle sterben; zittriges Bild) und alles Gute weglässt (Story, Charaktere, spektakuläre Aufnahmen), kann ja nicht viel Gescheites dabei rauskommen.
Schade um die Zeit und das Geld.… Mehr anzeigen
es ist schwer, filme zu beurteilen. CLOVERFIELD macht es nicht einfacher, da bereits seit sommer in den USA ein riesengrosser wirbel um j. j. abrams neustes meisterwerk gemacht wurde und man sich voller erwartungen den film am release-datum ansah.
cloverfield ist definitiv ein monsterfilm der besonderen art. emmerich's godzilla wurde als blockbuster angepriesen und produziert und sackte am eröffnungswochenende kläglich ab.
cloverfield ist mit der "ego-perspektive" à la blairwitch project anders und zeigt auf intime art den ausbruch einer solchen katastrophe. nun, wer blairwitch nicht mochte, wird diesen film auch nicht mögen.
ich denke nicht, dass j. j. abrams etwas nachgemacht hat. im gegenteil, heutzutage, wo web 2. 0 plattformen die welt "regieren" ist es nur verständlich, dass auch filme sich diesem thema annehmen. es wurde keine geschichte inszeniert, sie wurde von einem filmer sozusagen kreiert. tja, das ist es.
auf jedenfall ist der film anders als die 0815-platte, die wir immer wieder auf den tisch bekommen. es lohnt sich, den film zu sehen, vielleicht auch mehrmals.
bleibt nur zu hoffen, das j. j. abrams aus STAR TREK wieder ein richtiges spektakel macht. auch wenn der mann in hollywood und seine ganze maschinerie des rätselhaften (man denke da an LOST) fast schon überbewertet wird: der mann hat's drauf und unterhält. ist es nicht das, was wir eigentlich wollen?… Mehr anzeigen
Habe den Film gesehen und finde ihn ziemlich cool. Ist mal was anderes, vor allem so wie er gefilmt ist. Hoffe auf eine Fortsetzung. Wenn ihr ihn gesehen habt wisst ihr wesshalb...
Aus der Idee von "Blair Witch" und "Panik in New York" zauberte er für die große Leinwand eine "Fake- Dokumentary".
Zu erst war ich doch etwas skeptisch als ich die ersten Pressetexte zu lesen bekam, machte es doch eher den Eindruck, das mal wieder eine schlechte abgekaute Idee, zugegeben durch das Internet hatte "Blair Witch" einen wahnsinnigen Hype erlebt, recycelt wird.
Nun konnte ich "BWP" nun überhaupt nicht leiden, da außer ran gezoomten Nasenrotz und grünen Popel ansonsten nichts an dem Film gruselig war!
J. J. Abrams setzte hier auf die selbe Technik und will uns glauben machen, das ein Monster New York beinahe dem Erdboden gleichmacht. Der Zeuge, ein "Videoband" aus einer Kamera soll dieses unerschütterliche Dokument sein!
Es funktioniert großartig!! War es einst Orson Wells, der Amerika glauben machte eine Marsinvasion stünde bevor, wäre J. J. Abrams, mit einigen wenigen Abstrichen(wie der Gynäkologe zu sagen pflegen würde), doch ein würdiger Nachfolger.
Die Angst der Schauspieler überwindet die Barriere der "Kinoleinwand" und schafft es durchaus real den Zuschauer zu erreichen.
Auch wenn das Monster und dessen "Ableger" irgendwie so ähnlich aussehen wie die aus "The Mist" ist dieser Film doch gute Unterhaltung der mit seinen 86 Minuten genau richtig geschnitten wurde!
J. J. Abrams, wir warten was Du mit "Star Trek" machst!!
Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur und /oder Produzenten!… Mehr anzeigen
Ich sah den Film vor 2 Tagen in Sydney.
Leider muss ich sagen, dass der Trailer viel besser ist als der Film. Ich konnte beim besten Willen keine Story finden und die Handkamera wie in Blair Witch Project nervt mit der Zeit auch gewalltig.
Es ist nicht so, dass der Film langweilig ist (ich gab ihm immerhin 2 Sterne) aber am Ende des Films fragt man sich einfach (sofern man nach dem Homevideo anfang noch im Kino sitzt) "war das alles?? " "Nennt sich das Drehbuch?? "
Also macht mit dem Geld etwas sinnvollers und schaut euch den Film in par Jahren im TV an.… Mehr anzeigen
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