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Tandoori Love Österreich, Deutschland, Schweiz 2008 – 100min.

Pressetext

Tandoori Love

Da tanzen sogar die Kühe, als eine indische Filmcrew das Berner Oberland in Beschlag nimmt! Und auch das bis anhin geruhsame Leben der Kellnerin Sonja gerät völlig aus den Fugen: Mitten im Supermarkt fällt ein unbekannter Inder vor ihr auf die Knie und macht ihr in bester Bollywood-Manier einen Heiratsantrag. Singend, wohlverstanden. Sonja ist irritiert - und zugleich fasziniert... Rajah, der Sänger, entpuppt sich als Koch der indischen Filmequipe. Mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten verdreht er in der Folge nicht nur Sonja den Kopf, sondern auch ihrem Verlobten Markus. Der wittert das grosse Geschäft und heuert Rajah als neuen Chefkoch seines Landgasthauses an. Und so prallen bald Welten aufeinander: Alteingesessene Stammtischgenossen treffen auf eine zickige Filmdiva, ein verwirrter Hund macht Bekanntschaft mit Chilischoten - und Sonja steht vor der grössten Entscheidung ihres Lebens...

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Kommentare

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flutterby1

vor 15 Jahren

Die Kritiken für diesen Film waren sehr gemischt, aus meiner Sicht fand ich ihn hinreissend - nicht zuletzt wegen der Schauspieler, die wirklich sehr originell waren.
Die Story ist sehr einfach: Eine indische Filmcrew dreht einen Bollywood Film in der Schweiz. Der Koch verliebt sich im Supermarkt in eine Schweizerin und wird auf Umwegen Koch im Restaurant des Schweizer Verlobten. Alleine die Kochszenen machen Appetit und zelebrieren den Genuss. Die Umsetzung und die vielen Details die Indisches und Schweizer Bollywood bzw. Kultur auf die Schippe nehmen, machen den Film sehenswert.
Bei so machen Szenen z. B. wenn plötzlich Bollywood-Tanzszenen im schweizer Umfeld passieren, irritieren anfangs, aber daran gewöhnt man sich schnell und findet sie sehr skurril.

FAZIT: ein sehenswerter Film, schön für einen Sonntag Nachmittag! Man geht unweigerlich mit einem Lächeln aus dem Kino.Mehr anzeigen


oooli

vor 15 Jahren

wunderschöni bilder!!!!


oberon7

vor 15 Jahren

Wer dem Zauber indischer Verführungs- und Kochkünsten erliegen will, braucht nur den Weg zum nächsten Kino zu gehen. In der wirklich unschweizerisch witzigen Komödie weben sich zwei Kulturen die unterschiedlicher nicht sein können so kunstvoll und beherzt ineinander, dass es eine Freude ist! Was die Bollywoodschönheit nicht kann, die Filmtränen, schafft die Schweizerin und was der schweizer Wirt nicht kann schafft der indische Koch. Völlig unverkrampft und locker, ohne Drehbuchverkrampfung und erzwungen budgetiertem Tiefsinn!
Ich wunderte mich von Szene zu Szene und von cut zu cut mehr, dass so etwas ein Schweizer fertig bringt. Ich zweifelte daran und doch so etwas kann nur ein Schweizer, der allerdings sehr fasziniert von der indischen (Film-) Welt sein muss.
Wer also mal sich und seine Welt in der er/sie lebt mal ganz anders und ein würziges Wunder erleben will: ab ins Kino.Mehr anzeigen


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