Geburt 2009 – 76min.
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Kommentare
Ich bin etwas gespalten: Einserseits finde ich den Film sehr einfühlsam gemacht. Der erste Teil hat mich aber eher verwirrt zurückgelassen. Offensichtlich ist das Filmmaterial schon ziemlich alt (70er- oder 80er-Jahre) und das hat mich gestört. Die Begleitung der zweiten Geburt fand ich dann besser. Teilweise wurde aber die Intimsphäre der beteiligten Frauen doch recht stark beansprucht. Und teilweise waren die Szenen sehr abgehackt.… Mehr anzeigen
Ich gebe grundsätzlich keinem Film fünf Sterne. So gesehen, sind vier Sterne die Bestnote. Schade, dass es den Film nicht auf DVD gibt. Hätte ihn gerne in meiner Sammlung.
Ich gebe Martin Recht. Meine aber, er hätte dem Film ruhig 5 Sterne verleihen können, wenn er ihn schon so rühmt. Beeindruckt hat mich auch die Reaktion des Filmpublikums im Kino. Die meisten Leute sind nach der Vorstellung eine ganze Weile sitzen geblieben, um das Gesehene in aller Stille zu verarbeiten. Sogar meine Freundin, die sonst immer ganz schnell eine rauchen geht. Das will was heissen...… Mehr anzeigen
Die Kraft des Filmes liegt in seiner konzentrierten Ruhe. Lange Kameraeinstellungen statt hektischer Schnitte. Nichts verhüllend aber auch nichts entblössend. Respekt und Zurückhaltung statt Aktionismus. Ein Film jenseits jeglicher Hysterie. Überaus wohltuend und sanft. Einer, der seinem Thema gerecht wird. Kompliment an alle Beteiligten!… Mehr anzeigen
Leben kennt kein Gegenteil. Am Ende des Zykluses, den wir Tod nennen, steht die Geburt. Tod und Geburt, Werden und Vergehen als polare Wirklichkeiten. Silvia Haselbeck hat sich auf das Ereignis, wo Leben in Erscheinung, also in die Welt der Formen eintritt, konzentriert. Voll und ganz. Konsequent. Der Film berührt und macht einen wieder einmal die Endlichkeit bewusst. Es berührt auch, wie unterschiedlich die beiden werdenden Mütter bzw. Elternpaare mit Geburt ihres Kindes umgehen. Ein gelungenes Werk. Bravo.… Mehr anzeigen
Die kommentare sind nicht wirklich hilfreich, es sind lediglich Ansichten; natürlich kann man so eine Dokumentation nicht wie einen (schlechten) Spielfilm beurteilen! Filme, die mit Emotionen, wie Geburt eines Menschen umgehen, sind wie in diesem Fall mutig und rücken alles in normale Dimensionen: weder abschreckend, noch esoterisch verwaschen.… Mehr anzeigen
Man merke: Ich kritisiere den Film, nicht die darstellenden Personen. Wenn ich Erfahrung zum Thema Geburt schon hätte, warum sollte ich mir den Film denn anschauen? Sorry, die meisten Leute möchten doch gerne etwas emotional mitreissendes erleben und das bringt die Regisseurin einfach nicht hin, egal wie gut die Leute zueinander stehen. Mag sein dass er für Ansprüche von Wohlfühlromantikern der 68er Generation reicht, aber für mich genügt es definitiv nicht.… Mehr anzeigen
Was der "Kommentar" von "Athit" schreibt, ist leider schlimm beleidigend. Der Film ist sehr sehenswert und bewegend, die Protagonisten und die Filmequipe stehen in grossem Vertrauensverhältnis zueinander. Es geht um das Thema "Geburt", nicht um irgendeine "Story" à la Spielfilmgebrauchsanweisung. Mit Pornographie hat das sowieso nichts zu tun - wer gebärt, ist in der Regel nackt und stöhnt vor Schmerzen. Aber "ahit" weiss es offenbar besser, ohne selber diesbezüglich erfahren zu sein, offensichtlich.… Mehr anzeigen
Zum Thema Geburt gibt es ja viele Filme, aber der hier ist mit Abstand der langweiligste und erinnert trotz beinahe pornografischen Szenen (Stöhnen+Nacktbilder) an einen Schulfilm der 60er Jahre. Man fragt sich, ob die Regisseurin überhaupt eine Ahnung hat vom Filmemachen. Langweiliger Schnitt, keine aufbauende Story, und extrem miese Musik haben mir den Kinobesuch gründlich verdorben. Das einzig positive: Man erlebt zwei (Haus) Geburten ziemlich real (hut ab vor denen, die sich filmen liessen).… Mehr anzeigen
Endlich jemand der sich diesem so wichtigen Thema mit einem grossen Respekt annimmt. Man darf den Weg mitgehen, ohne das gefühl zu bekommen man störe. Sehr esthetisch, hat mir sehr gefallen. Danke an die Filmemacher!
Ich war ein wenig enttäuscht, da vor allem in Teil eins ziemlich altmodische Situationen gezeigt wurden. Die Hausgeburt ist in der Schweiz leider nicht wirklich ein 'hot item'. Daher entspricht dieser Film nicht die Realität der heutigen Zeit.
Teile die Meinung des Kritikers nicht. Der Film hat natürilich übertrieben dargestellte Szenen, auf der anderen Seite gibt einen Einblick in die Zeit im 9ten Jahrhundert. Und das Thema der unterdrückung der Frauen scheint mir wieder sehr aktueller zu sein, nicht nur im Christentum oder? Der Film regt zum denken an.… Mehr anzeigen
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