L'uomo che verrà Italien 2009 – 115min.
Pressetext
L'uomo che verrà
Das Jahr 1944: Die achtjährige Martina wächst als Kind einer einfachen Bauernfamilie in der rauen Bergwelt des Monte Sole unweit von Bologna auf. Die hart arbeitenden Eltern kommen knapp über die Runden. Seit ihr kleiner Bruder gestorben ist, spricht das Mädchen nicht mehr. Inzwischen erwartet ihre Mutter wieder ein Kind, und Martina ist glücklich und träumt von ihrem Brüderchen, das demnächst geboren wird. Währenddessen gerät das abgelegene Dorf immer mehr zwischen die Fronten des Krieges. Die in den Bergen verschanzten Partisanen liefern sich heftige Gefechte mit den deutschen Besatzungstruppen. In der Nacht zum 29. September 1944 wird Martinas Brüderchen geboren. Wenige Stunden später starten SS-Einheiten in der Region ihren Vergeltungsschlag.
"L'uomo che verrà" wurde mit dem italienischen Filmpreis David di Donatello als bester Film des Jahres 2010 ausgezeichnet. Eine kraftvolle und bewegende Geschichte über einfache Menschen, die von der Weltgeschichte überrollt werden. Vor allem aber ein Film über das Leben einer Familie und einer Dorfgemeinschaft, eingefangen in ebenso authentischen wie poetischen Bildern. Und im Zentrum ein kleines Mädchen, das Gutes wie Böses auf ganz eigene Weise verarbeitet.
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