Maria, ihm schmeckt's nicht! Deutschland, Italien 2009 – 96min.
Filmkritik
My Big Fat Italian Wedding
Ein junger Deutscher will seine italienischstämmige Freundin heiraten, ihr Vater besteht allerdings auf eine Vermählung in der Heimat. Dort wird das junge Glück auf eine erste Probe gestellt: mittelmässige Culture Clash-Komödie mit Christian Ulmen.
Es passiert auf dem Weg zum ersten Essen mit den Eltern der Freundin: Jan (Christian Ulmen) stammelt sich in einen Heiratsantrag, den Sara (Mina Tander) postwendend annimmt. Die frohe Kunde wird dann auch gleich den Schwiegereltern in spe verkündet. Doch der italienische Papa der Braut gibt sich wenig Mühe seinen Unmut über den "Tedesco" zu verstecken. Was im ersten Moment irritiert, hat doch der ehemalige Gastarbeiter auch eine deutsche Frau.
Kurz darauf kommt es dann zum grossen Stelldichein der beiden Familien. Hier der hemdsärmelige Antonio und seine eher ruhige Ehefrau, da die urdeutschen Bildungsbürger Gisela und Eberhard. Bei dieser Gelegenheit verkündet Saras Vater, dass die Hochzeit seiner Tochter auf jeden Fall im heimischen Italien stattfinden wird, im kleinen Nest Campobello.
"Maria ihm schmeckt's nicht" verläuft danach nach altbekannten Mustern: Irgendwo zwischen Völkerverständigungs-Komödie ("My Big Fat Greek Wedding") und Schwiegereltern-Klamauk im Stile von "Meet the Parents" angelegt, lebt der Film vor allem von Situationskomik und dem klischierten Überzeichnen der unterschiedlichen Mentalitäten. Das funktioniert mal besser und mal schlechter. Konstanz bietet nur Christian Ulmen. Der ehemalige MTV-Moderator zeigt einmal mehr sein komödiantisches Talent. Mit seiner tollpatschigen bis bitterbösen Art passt Ulmen voll und ganz in die Rolle des immer mürrischer werdenden Jan.
Ansonsten unterhält die Verfilmung des Romans von Jan Weiler zwar ordentlich - besonders die peinlich italophile Gisela ist ein Highlight - verzichtet aber leider nicht auf eine rührig politisch korrekte und reichlich kitschige Nebengeschichte. In Rückblenden erzählt Antonio, wie er damals als junger Mann (Leonardo Nigro) seine Sachen gepackt hat und nach Deutschland gegangen ist. Das Ganze ist allerdings dermassen stereotypisch angelegt, dass die Unterbrechungen der recht zügig erzählten Geschichte eher störend als bereichernd wirken.
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Kommentare
Mir gefallen einfach keine Deutschen Filme sie langweilen mich es ist immer gleich booring
aber tija
Das fand ich super, ach ja Jan kann nicht schwimmen. Eigentlich ist der Film so ähnlich wie „Micky Blue Eyes“ mit James Caan, aber nur so ähnlich, war auch eine super Story.
Würde man jetzt über dass Buch schreiben:?
Das Buch folgte einem Artikel für ein Italien-Sonderheft, welchen Weiler als Chefredakteur des Magazins der Süddeutschen Zeitung verfasste, als sich dieser einer zunächst nicht erwarteten positiven Resonanz erfreute. Wie auch der Artikel handelt das Buch in erster Linie von seinem italienischen Schwiegervater Antonio und dessen Lebensgeschichte, in die Weiler während einer Italienreise Einblick gewann. In mehreren Episoden werden neben Antonios Erzählungen teils authentische und teils frei erfundene weitere Geschichten aus Weilers angeheirateter italienischen Sippschaft geschildert.
Auf diese Weise nähert sich das Buch auf humorvolle Weise dem ernsten Thema des Fremdseins und dessen zum Teil vergebliche Überwindung.
Der Titel ist seit 2007 auch als Hörbuch verfügbar, welches unter anderem in mehreren Teilen als Beilage in der Zeitschrift Stern erschien, bei der Jan Weiler seit 2007 die Kolumne "Mein Leben als Mensch" hat, in der auch Antonio immer wieder vorkommt. Aufgenommen wurde das Hörbuch unter anderen von Weiler selbst und Konrad Beikircher (als Antonio). Als besonderer Clou sind die beiden CDs des Hörbuchs in einen kleinen Pizzakarton eingepackt. Ein Nachfolge-Buch erschien 2005 unter dem Titel Antonio im Wunderland.
Gedreht wurde ja in München und Krefeld, ach ja auch in Apulien, da unten in Italien. In Campobello wurde gedreht Also in der Stadt die in echt Gravina in Puglia heißt. Der Film hätte ruhig kreativer sein können aber ich fand ihn recht witzig. Spannend wird es als PAPA in Italien drauf kommt dass er gar nicht der Vater von Tochter Sara ist, keine Abmeldung, keine Anmeldung keine Geburtsurkunde und keine gescheiten Dokumente ja ein Horror, in Deutschland kein Problem, in Italien wird es schwierig, denn einerseits ist Italien ein kleines Pizzamässige Mafialand wo ein 5 Jähriger ne Panzerfaust kriegt andererseits haben die wieder so viel Mist zusammen dass wegen Kleinigkeiten hier die Ehe fast gar nicht statt findet, dann ist da noch ein Streit in der Stadt zwischen den Clans, und ja ich muss sagen, Deutschland ist geordnet, hat Therapeuten ist Atheistisch, modern und nach Amerika orientiert, Italien ist altmodisch und katholisch dafür einfach und familiär. Was ist besser? Na Ja ganz einfach, überall einfach ein Sommerhaus haben überall ne Freundin, überall genügend Geld zum leben
Nach einer halben Stunde dachte ich, ich bin zu Hause, der Film ist echt super, er stellt die Gegend die Gegensätze so süß und lustig da. Italien dreckig, reagiert von MAMA, überall Pizza, Mist, Mafia, Streitigkeiten Zwist, Ehrlichkeit, Familie, Lotto, Sex, geile Frauen, und komplizierte Kellner, Alte Frauen die Mütter sind Junge Frauen die alleine sind, Geschäfte die alt sind, einfach süß. Deutschland dagegen ein modernes Paradies dass eigentlich nur ein trauriger Abklatsch von einer großen Müllhalde ist, Betonsilos, schnelle Standesämter, ja richtig viel Bürokratie. Ich Liebe Klischees.
88 von 100… Mehr anzeigen
Deutsche Filme sind cool, die haben oft so saublöde Titel, wo man sich denkt, he was ist dass denn nun wieder. Wahrscheinlich sind die in Deutschland hier einfach zu faul sich einen guten Titel aus zu denken, ich glaube man hätte dem Film sehr viele Namen geben können. Aber dass war nur so ein Vorgedanke von ihm. Dass 1. was mir gefiel, Sarahs Vater soll viel reden der ist Italiener, und dann der peinliche Moment, Deutscher Typ will italienisches Mädchen heiraten, und es wird peinlich, weil PAPA mag keine Deutschen dann doch, die Familie mag keine Deutschen dann doch, ja echt süß. Die Handlung ist ja einfach, JAN will SARA heiraten. PAPA überredet die Eltern von JAN und ihn selber nach Italien zu fahren und dort die Hochzeit zu feiern. Als sich zudem herausstellt, dass es Probleme mit Saras Papieren gibt, muss sie mit ihrer Mutter nach München reisen, um im italienischen Konsulat kurzfristig Ersatz zu bekommen. Nun ist der eher phlegmatische Jan plötzlich ganz alleine mit seiner neuen Verwandtschaft und die Sprachbarriere führt zu lauter komischen Zwischenfällen. Nach wenigen Tagen kommt Sara zwar wieder, aber nun kommen viele "italienische" Angewohnheiten bei ihr zum Vorschein, die Jan vorher gar nicht kannte. Langsam beginnt er zu zweifeln, ob diese Hochzeit eine gute Idee ist. Und ich finde es witzig weil der Typische Deutsche der JAN eben meint, er will alleine bleiben, aber SARA und Ihr PAPA will eben die Familie. Stimmt, die Deutschen sind nicht familiär, aber so weit will ich nicht gehen, Also weniger Familiär als die Südländer.
Jan Weilier hat Drehbuch und Buch als Vorlage zum Film geschaffen kennt eh keiner. Wer noch den herrlichen Spitzenlustigen ähnlichen deutschen Film „Meine verrückte türkische Hochzeit“ kennt mit der geilen Türkin, der Daniel Speck, der hat mit dem Ja zusammen gearbeitet weil es ja sein 1. Drehbuch ist. Die Neela, die Regisseurin hat hier Ihren 3. Film gemacht, von der stammt der langweilige Film „Urlaub vom Leben“. Aber der Film ist hier gar nicht so übel, er ist deutlich interessanter und witziger, und spannender und straffer und kürzer als dass Buch und man hat eben dass Gefühl selten aber doch wirklich in dem Geschehen zu sein, als wärest du es selber. Das ist ja die Kunst des Filmens.
Für den Film hat der Typ, der Ulmen Typ der den Jan spielt sogar ein paar Kilo abgenommen Also ich verstehe dass echt nicht, ein Mann der für einen Film abnimmt, ist ungefähr so wie ein Mann der anfängt zu singen, echt eigenartig halt, wieso muss der abnehmen ist doch eh ein schlanker Kerl sieht doch eh keiner wenn der 5 Kg zu viel hat. Was mir gut gefallen hat ist dass Meersfrüchte Essen ich bekam im Kino so einen Hunger dass ich am liebsten meinen Hintern aufgefressen hätte, ich liebe Meeresfrüchte. Einfach super, und ich musste echt lachen, der Jan kann nicht Deutsch, dort unten ist er einfach nur als Deutscher bekannt Also einfach nichts besonders, und ja die Sara hat ja ne Mega Familie, einfach super, so was cooles, gibt es bei uns selten, ist schon lange aus so ne Großfamilie. Bei uns wirst du schon beschimpft wenn du 5 oder mehr Kinder hast als Sozialschmarotzer oder blöder Türke.
Also zurück zum Film, ich mag Fische und Muscheln und ich habe keine mit gehabt nur die Salzstangen, echt bescheuert aber dass ändere ich dass nächste Mal, und als Sara meinte er soll sagen dass er Hunger hat zum Auflockern der Story, ja da fühle ich mich wohl im Film, die Italiener essen dauernd, sind aber nicht dick, ich weiß nicht wie die dass machen, ich werde schon dick wenn ich an einer Konditorei vorbei gehen.
Der PAPA von Sara, Also der Schauspieler ist ein berühmter in Italien, und eines habe ich vergessen, Jan hat ne Allergie gegen so Meeresdinger. Übrigens Jan als Schauspieler kann kein Italienisch, es wurden einfach die Zetteln in der Schrift aufgeschrieben wie man dass ganze ausspricht und er las einfach alles vor der Schauspieler Jan.
Leider hat er eines nicht gut gekonnt der Film, he wo sind die kulturellen lustigen Klischeeunterschiede? Da fehlt so viel vom Rülpsen, furzen, Dicken Frauen mit Dicken Titten und Dicken Freunden mit Dicken Knarren und dicken Brieftaschen. Weil PAPA ja Gastarbeiter ist, der Italienische PAPA in Deutschland eben Gastarbeiter war, hat man einfach im Film einige Flashbacks eingestreut, sonst müsste man mehr Off Stimmen gestreut haben aber dass mit Rückblenden ist ne gute Idee, wirkt auch gut. Der Vater ja der spielt authentisch eh klar, ist ja ein Italiener. Komisch und Tragisch sollte der Film sein. Aber da muss der Regisseur noch viel lerne. Die Musik ständig die mich an Opern oder was weiß ich wie die Musikrichtung heißt, laut, weiblich, grell oft, ne ist nichts für mich, AC/DC auf Italienisch wäre mir lieber.
Was ich am Film vermisst habe ist dass Überraschungsmoment, man ist einfach zu sehr auf den Film vorbereitet, einfach denkt man sich he dass musste ja kommen dass konnte ja kommen, und am Ende ja da wird es wieder vorhersehbar Happy End mäßig aber dass macht ja nichts.
Die paar Seitenhiebe auf die Italienische Gesellschaft sind recht gut, mir zu dünn gesät, ich hätte da mehr gerne gesehen. Echt super gekonnt was brauchen 8 Italiener mit Sara, Also 8, 5 Leute am Strand wenn sie hingehen? In der Off Stimme zählt Jan 30 Artikel in Schnell durchlauf auf, einfach super.… Mehr anzeigen
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