Tannöd Deutschland, Schweiz 2009 – 100min.
Kurzbeschreibung
Auf einem abgelegenen Bauernhof in der bayerischen Provinz wurde die Familie Danner samt Kindern und Magd mit der Spitzhacke erschlagen. Trotz wilder Spekulationen im Dorf wird die Tat nicht aufgeklärt, was aber kaum jemanden zu stören scheint. Bis zwei Jahre später die junge Katrin (Julia Jentsch) in ihre Heimat zurückkehrt und das Netz aus Schuld und Schweigen mit zunächst zaghaften Fragen aufzureißen beginnt.
Kinostart
Deutschschweiz: 19. November 2009
Romandie: 14. Juli 2010
Streaming-Angebote
Regie
Darsteller
Details zum Film
Regie
Cast (Schauspielerinnen und Schauspieler)
Credits
Kamera: Stéphane Kuthy
Montage: Michael Schaerer
Sound: Marc Von Stürler
Kostüm: Lucia Faust, Ute Paffendorf
Produzent/In: Hejo Emons, Melanie Bukowski, Stefan Schubert, Uwe Kolbe
Verleiher: Pathé Films AG
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Kommentare
Mit grosser Spannung und der Hoffnung auf einen spannenden und beklemmenden Film, setzte ich mich ins Kino. Der Film beginnt. Kurz nach Start ein kleiner Schrei - aber nicht im Film, sondern eine genau so gespannte Zuschauerin. Bezeichnenderweise war dies die einzige Reaktion im Zuschauerraum bis zur Pause. In der Pause wollte noch niemand wirklich so ganz dazu stehen, dass die Spannung doch etwas sehr abgeflaut war. Gut, gewisse schöne Bilder und Einstellungen und die gut komponierte Musik wurden angesprochen, aber nicht mehr. Eine gute Geschichte will ja sorgfältig aufgebaut sein... Gut. Leider entwickelt sich der zweite Teil des Films kaum. Ausser, die Bilder, die werden noch besser. Schönstes Bild: Die ganze Dorfgemeinschaft strömt aus dem Wald Richtung Tannöd-Hof. Die Geschichte? Tja, die Geschichte bemüht sich noch immer sorgfältig aufgebaut zu sein und gerne auch spannend... Aber eben, es bleibt bei der Bemühung. Ein Raunen erfüllt den Saal beim Schlussbild... "Das kann jetzt aber unmöglich der Schluss gewesen sein?! " Doch, war es. Weder überraschend, noch intelligent, noch tiefgründig ist der Plot. Und beklemmend? Nein, leider auch nicht. Schockierend? Auch nicht. Alles in Allem ein - leider - Film, der die Welt nicht braucht. Das ist umso trauriger, als die Darsteller, das Szenenbild, die Musik und vor allem die Rückblicke sehr gut gemacht sind.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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